Ergebnisse/Fotos/Berichte von Wettkämpfen ab sofort unter "Wettkämpfe 2008" Juli-September

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28./29.06.2008 - 30. Fidelitas-Nachtlauf Karlsruhe

Ergebnisse 80 km:

Nicole Karg 8:28:36 Stunden 2. Platz in AK W40 von 12 / 5. unter 27 Damen
Dieter Ehrenberger 8:48:26 Stunden 36. Platz in AK M40 von 74 / 68. unter 163 Herren

Hier alle Ergebnisse vom Fidelitas-Nachtlauf (AK-Wertung in 10-Jahres-Schritten)

Nicole schaffte - bei ihrem bisher längsten Lauf - auf Anhieb den Sprung aufs Treppchen.
Dieter, mit Medaille nach dem Zieleinlauf, finishte in Karlsruhe bereits seinen 20. Ultralauf.

Auch an Nicole und Dieter unser Glückwunsch zum erfolgreichen Ultralauf in Karlsruhe!

Bericht von Dieter:

Obwohl in Ettlingen geboren und aufgewachsen, hatte ich doch von dem Fidelitas-Nachtlauf in meiner Prä-Marathon-Zeit nie etwas gehört. Und seither war er mir noch eine Nummer zu groß - bis zu diesem Jahr, da hat alles gepasst. Der Nachtlauf feierte sein 30-jähriges Jubiläum am neuen Start- und Zielort mit ausreichenden Parkplätzen, und ich meine erste Teilnahme.

Los ging es mit der Begegnung vieler Bekannter und der Erkenntnis, dass Computereinsatz bei der Startnummernausgabe nicht unbedingt zur Beschleunigung beiträgt. Die Schlange wurde immer länger, konnte aber rechtzeitig zum Start um 17 Uhr doch wieder abgebaut werden. Zu dem kratzigen Armbandchip gegen 5 Euro Pfand gab es noch ein zartes Funktionsshirt und eine Basecap. Angesichts der Länge der Strecke und der Erfahrung, dass es nachts dunkel wird, konnte man Gepäckstücke zu ausgewählten Kontrollstellen zwischen km 30 und 70 aufgeben. Der Ultra-erfahrene Bernhard Sesterheim misstraute allerdings, dass das Gepäckstück wirklich am gewählten Ort ankommen bzw. er nicht einfach vorbeilaufen würde, und schnallte sich den Rucksack um. Derart verunsichert, behielt ich zumindest eine Stirnlampe "am Mann" und gab meinen ebenfalls vorbereiteten Rucksack - mit Ersatzbatterien, einer weiteren Taschenlampe, Gels und leichter Jacke - für km 55 auf, den ich um ca. 23 Uhr zu erreichen hoffte.

Die Sonne strahlte zur Startzeit um 17 Uhr noch intensiv. Insofern waren die ersten 2 km durch den Oberwald - an irritiert schauenden Hirschen im Wildgehege vorbei - noch erträglich, danach durch die Durlacher und Hagsfelder Gewerbegebiete wurde es trotz aufmunternden Publikums und rücksichtsvoller Samstagabendeinkäufer eher zäh. Bei km 15 stieß ich an eine geschlossene Bahnschranke und nutzte die Pause für einen P.- und Fotostopp. An der ersten Wechselstelle für die Viererstaffeln in Grötzingen bei km 18 gab es noch einmal Highlife, danach wurde es einsamer, aber auch bergiger. Der Blick schweifte über weite Felder, aufgelockert durch bunte Dörfer, bis hin zu einem entfernt liegenden Kraftwerk. So verlief dann auch die Strecke weiter, ohne dass ich alle Orte aufzählen will, in denen die üppig bestückten Verpflegungsstellen noch durch privat organisierte Wasserstellen ergänzt wurden. Leider habe ich - bis auf ein winziges 30er-Schild - keine Kilometerangaben gesehen. Trotzdem war die Strecke exakt vermessen, und die freundlichen Helfer an den Verpflegungsstellen konnten die aktuelle Kilometerzahl auf zwei Nachkommastellen genau zurufen.

Auch nach Sonnenuntergang blieb die Wärme am Boden gespeichert. An den Steigungen legte ich inzwischen konsequent Gehpausen ein und befand mich damit in guter Gesellschaft; nur die frischen Staffelteilnehmer bretterten vorbei wie spanische Stürmer. In einem Waldstück umschwirrten mich erstmals echte Glühwürmchen, danach sah ich nur noch den tanzenden Widerschein von Stirnlampen oder Begleitfahrrädern weit vor oder hinter mir. Planmäßig in Langenalb übernahm ich meinen Rucksack und schlürfte den ersten Gelpack. Das war auch das Einzige, was ich daraus brauchen konnte; denn die Temperatur machte eine Jacke entbehrlich. Die Streckenausschilderung mit Kalkstreifen bzw. -pfeilen auf dem Boden und Flatterband an den Bäumen hinderte einen vor mir Laufenden nicht, quer über eine Kalkmarkierung geradeaus weiterzulaufen, wo es rechts in die Büsche ging. Ich gebe zu, an einigen Stellen mit potenziellen Abzweigungen hätte auch ich mir eindeutigere Markierungen gewünscht; so blieb doch immer wieder bis zum Auftauchen des nächsten Flatterbandes eine sich verstärkende Restunsicherheit, auf dem richtigen Weg zu sein.

Insgesamt war das Laufen in völliger Dunkelheit, nur begleitet vom Rauschen der Alb und gelegentlich unterbrochen durch einen Pfiff der Albtalbahn, für mich eine bisher einmalige Erfahrung. Ich hatte mir einen großzügigen Zielzeitkorridor vorgenommen, um den Lauf zu genießen. Aber irgendwann packte mich doch der Ehrgeiz, unter 9 h zu bleiben. Dem kam das Streckenprofil entgegen: Sei es das leichte Gefälle auf dem Graf-Rhena-Weg, die aufgenommene Zielwitterung oder das körpereigene Endorphindoping - ich konnte wieder relativ locker traben und dabei noch die eine oder andere Stirnlampe passieren. In Ettlingen ("noch 8 km") war ich froh, mich auszukennen; denn da erschienen mir die Wegweisungen recht spärlich. So aber winkte ich gedanklich den Stätten meiner Kindheits- und Jugenderinnerung zu, darunter dem Krankenhaus, in dem ich zur Welt kam und das inzwischen vorsorglich zum Seniorenheim umgebaut wurde.

Die letzten Kilometer führten an der Hedwigsquelle vorbei durch den Oberwald, in dem schon der Ziellautsprecher zu hören war, bis in das gegenüber dem Startpunkt leicht versetzte Ziel. Dort gab es die verdiente Medaille und ein um 1.48 Uhr unerwartet zahlreiches Publikum, das natürlich zum größten Teil aus erschöpften Läufern mit erleichterten Begleiterinnen (oder umgekehrt) und umtriebigen Helferinnen und Helfern bestand. Dass auch ich etwas neben den Dingen stand, merkte ich, als ich dem Chipsammler den rechten Fuß statt des rechten Arms entgegenstreckte. Er hat überlebt. Umso erleichterter war ich, zu hören, dass man auf die Urkunden doch nicht bis zu 1 h warten musste, sondern sie im Internet ausdrucken konnte. Ebenso klar war der auf der Rückfahrt gefasste Entschluss, im nächsten Jahr wiederzukommen - bestärkt durch die Tatsache, dass ich zwei Tage danach keine muskulären Probleme, sondern allenfalls ein "Jetlag" verspüre.

28.06.2008 - 06. Graubünden-Marathon/CH

Ergebnisse 42,195 km (2.682 HM):

Gabriele Feistl 7:15:19 Stunden 21. Platz in AK W40 von 26 / 56. Platz unter 71 Damen

Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen aus Graubünden

In der Ausschreibung wird der Graubünden-Marathon, der vom Start in Chur (590 m. ü. M.) zum Rothorngipfel (2.865 m. ü. M.) führt, als der "härteste Marathon der Welt" bezeichnet. Deshalb unser besonderer Glückwunsch an Gabi zum erfolgreichen Finish!

Links, Gabi im Ziel auf dem Rothorngipfel. Das Höhenprofil rechts konnte sie nicht abschrecken!

Bericht von Petra (Karalus):

Graubündenmarathon – 28.06.2008

Strahlender Sonnenschein herrschte schon am Morgen beim Start in Chur (590 m ü. M).

Unser „Support Team“ (Anton, Krille, Petra) begrüßte Gabi das erste Mal an der Strecke in Churwalden (km 12, 1237 m ü. M). Gabi war guter Dinge und lächelt. Auch bei den nächsten Begegnungen am Heidsee, (km 26, ca. 1500 m ü. M) sahen wir Gabi ganz souverän in gewohnter Weise ihr beständigem Tempo locker laufen. Am km 32 begann der große Aufstieg zum Rothorn. Wir begrüßten Gabi (sie lächelt noch immer) auf der Mittelstation Scharmoin (km 36, 1883 m ü. M), dort begann der „Endspurt“ zum Ziel, der mit 982 Höhenmetern auf 6,8 km den Läufern alles abverlangte. Vom Gipfel aus hatten wir einen tollen Blick auf unendliche Serpentinen steilen Weges, die von den Läufern, von oben klein wie Ameisen, erklettert werden mussten. Manchen Läufern sah man die Erschöpfung sehr an, manchen weniger. Und dann kam Gabi – k.o. und froh und lächelnd! Und sie stand strahlend auf dem Rothorn, 2865 m ü. M!

Gratulation Gabi, für diese Superleistung! Respekt für den Mut, bei diesem Marathon anzutreten und noch viel mehr Respekt vor dieser Leistung!

 

27.06.2008 - 23. Eppsteiner Burgenlauf

Ergebnisse 7.777 m:

Michael Schmidt 0:37:07 Stunden 19. Platz in AK M40 von 93 / 77. Platz unter 347 Finishern

Hier alle Ergebnisse vom Burgenlauf

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22.06.2008 - Duathlon in Wiesbaden-Kloppenheim

Ergebnisse 5 km Laufen/25 km Rad/5 km Laufen:

Michael Schmidt 1:46:28 Stunden 6. Platz in AK M45 von 12 / 57. Platz unter 111 Finishern

Hier alle Ergebnisse vom Duathlon in Wiesbaden

 

22.06.2008 - 03. Willinger Panoramalauf

Ergebnisse 21,1 km:

Heike Schnier 2:55:41 Stunden 21. Platz von 21 in AK W45 / 77. unter 79 Damen

Ergebnisse 42,195 km:

Dieter Ehrenberger 4:22:01 Stunden 19. Platz in AK M45 von 25 / 56. unter 89 Herren

Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen aus Willingen

Nur 3 Wochen nach dem 100er in Bödefeld zog es Dieter (Bild links) erneut ins Hochsauerland, diesmal nach Willingen (rechts Streckenfoto).

21.06.2008 - 12. Lorscher Citylauf

Ergebnisse 10 km:

Laurence Wylcans 0:39:45 Stunden p.B. 1. Platz in AK W40 von 8 / 1. Frau insgesamt von 23!
Michael Wylcans 0:43:30 Stunden 14. Platz in AK M40 von 46
Christian Albrecht 0:46:08 Stunden 7. Platz in AK M50 von 16
Sigrid Wattendorf 0:47:39 Stunden 2. Platz in AK W50 von 2
Wolfgang Rühl 0:50:27 Stunden 13. Platz in AK M50 von 16

Hier (als PDF-Datei) alle Ergebnisse vom Lorscher Citylauf

Sommerliche Temperaturen von 27 Grad C sorgten in Lorsch für beste Stimmung bei Laurence (Nr. 289), Michael (288), Siggi (354) und Christian (185)

...und hier weitere Aufnahmen vom Lorscher Citylauf aus dem neuen Webalbum von Bernhard und Andrea

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15.06.2008 - 02. Aesculap-Donautal-Marathon Tuttlingen

Ergebnisse 18 km Walking:

Heike Schnier 2:23:47 Stunden (Nur Zeitnahme, keine Ranglisten beim Walking)

Ergebnisse 42,195 km:

Dieter Ehrenberger 3:56:12 Stunden 28. Platz in AK M45 von 45 / 105. unter 189 Finishern
Michael Ploss 3:57:59 Stunden 31. Platz in AK M45 von 45 / 114. unter 189 Finishern

Hier die Suchmaske mit allen Ergebnisse aus Tuttlingen

Gemeinsames Startfoto von Michael und Dieter, die beim Zieleinlauf nur knapp zwei Minuten trennte.

...und hier ein Bericht von Anton Lauthner bei marathon4you.de

 

15.06.2008 - 82. Comrades-Marathon von Durban nach Pietermaritzburg (RSA)

Ergebnisse 87 km:

Christoph Randt 8:31:06 Stunden 43. in AK M50-59 von 1.027 / 1.226. unter 8.698 Finishern

Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen vom Comrades (von 1921-2008)

Info: Christoph finishte bereits im Jahr 1999 den Comrades in umgekehrter Richtung ("run-down", damals ca. 89 km). Nachdem er heute diese große Herausforderung nun auch beim "run-up" bestand (etwas kürzere Strecke, dafür mehr positive Höhenmeter) zählt er nun - nach ungeschriebenem Gesetz des Comrades - endgültig zu den Bezwingern dieses weltweit größten und bedeutendsten Ultralaufs.

Bild links: Christoph am WALL OF HONOUR / Bild rechts: Aufnahme während der Rundreise durch die Nationalparks.

Blood, Sweat and Cheers beim Comrades in Südafrika

(Christoph)

Beim diesjährigen Ultramarathon in Rodgau meinte Steffi sehr treffend, dass als „echter“ Comrades-Finisher nur zählt, wer sowohl „up“, als auch „down“ gelaufen ist. 1999 war ich mit dem Hemsbacher Lauftreff schon „down“ unterwegs gewesen, jetzt fehlte mir noch „up“ – und hierfür war 2008 optimal. Ich meldete mich bei Werner Otto, einem kleinen Veranstalter, der eine hervorragende Organisation mit persönlicher Betreuung bietet und einem alle lästigen Arbeiten abnimmt – nur laufen muss man noch selbst.

Der Auftakt in Durban diente zur Akklimatisierung und für letzte Vorbereitungen – Besuch der Messe, Streckenbesichtigung und „uShaka Marine World“, eine herrliche Anlage mit See­wasseraquarium und Delfinstadion. Natürlich gehörten auch kleine morgendliche Läufe auf der „Golden Mile“ zum Programm – alles optimal! Aber der Teufel ist ein Eichhörnchen. Aus­gerechnet am letzten Tag vor dem Rennen übersah ich eine Stolperstelle, fiel unsanft auf das harte Pflaster und zog mir üble Schürfwunden an den Händen und am rechten Knie zu. In meinem Hotelzimmer sah es kurze Zeit aus wie in einer Krankenhaus-Ambulanz. Mit der Hilfe meiner Mitläufer konnte ich dennoch am nächsten Tag um 5:30 Uhr mit verbundenem Knie zum Comrades starten. Es wurden die Nationalhymnen der teilnahmestärksten Nationen – auch von Deutschland – gespielt, dann krähte der Hahn drei mal und mit einem Böllerschuss wurden fast 10 000 Aktive auf den langen Weg geschickt – alles Ultras. Zum Vergleich: Mannheim bringt es auf weniger Marathonis, selbst wenn man Staffelläufer, Skater und Bambinis mitzählt.

Beim Start war es zwar noch dunkel, aber angenehm kühl. Bis zum Ziel in Pietermaritzburg waren 87 Kilometer und 5 gefürchtete größere sowie zahlreiche kleinere Anstiege zu überwinden. Die Versorgung war optimal, etwa alle drei Kilometer gab es eine Verpflegungsstation mit Wasser, Cola, Früchten, Keksen, Schokolade usw. usw. Beim Comrades gibt es das Wasser eisgekühlt und eingeschweißt in kleinen Kunststoff-Päckchen. Man kann schön reinbeißen und sich den Inhalt in den Hals spritzen. Für uns Läufer praktisch und angenehm, leider wenig umweltfreundlich, denn der zurück blieb eine unübersehbare, lange Plastikmüll-Spur.

Nach der Hälfte der Strecke hatte sich mein Verband gelöst, und ich ließ ihn mehrmals erneuern. Öfter bot sich auch die Möglichkeit, sich massieren zu lassen – nach gut 50 km ließ ich mir die harten Oberschenkel von zarten Frauenhänden durchkneten und mit Eis bearbeiten. Das tat gut! Die angestrebte Durchschnittszeit von 6 Minuten pro Kilometer konnte ich so locker einhalten, obwohl in der zweiten Hälfte die Sonne immer kräftiger brannte und der letzte Anstieg eine aktive Gehpause erforderte.

Beim Zieleinlauf im Stadion in Pitermaritzburg waren alle Strapazen vergessen. Die auslän­dischen Läufer durften ins „International Tent“, wo sie noch einmal eine gute Zielversorgung erwartete. Frisch geduscht und mit einem kühlen Getränk ließ sich der Zieleinlauf der nach­folgenden Läufer auf einer Großbildleinwand schön beobachten. „5 vor 12“ kam noch einmal ein Tross von Läufern mit fröhlichem Geheul, dann wurde rückwärts gezählt, und Punkt 17:30 h war Schluss! Nachzügler wurden nicht mehr gewertet. Ein älterer Teilnehmer, der mehrmals zusammenbrach und schließlich gerade noch rechtzeitig die Zielmatte auf allen Vieren überquert hatte sowie eine junge Frau, die zuvor tränenüberströmt aufgeben musste, waren gleich im Visier der Medien im Fernsehen oder auf der Großbildleinwand zu sehen.

Nach dem läuferischen Kraftakt, der mit Medaille, Aufnäher und Funktionsshirt belohnt wurde, machten wir noch eine achttägige Rundreise durch die Nationalparks. Wir sahen dabei viele Tiere, beispielsweise Elefanten, Flusspferde, Zebras, Krokodile, Affen und Giraffen. Die Reise endete mit kleinen Ausflügen in die Drakensberge sowie einer eindrucksvollen Besichtigung von Johannesburg und Soweto. Die Vielfalt der Kulturen und Mentalitäten ist nirgendwo so stark spürbar wie in Südafrika - und wir Läufer haben das Glück, das alles mit unserem Hobby hautnah erleben und verbinden zu können!

 

13./14.06.2008 - 50. Bieler Lauftage

Ergebnisse 100 km:

Dietmar Pauli 10:15:55 Stunden p.B. 84. in AK M45 von 417 / 354. unter 1.994 Herren
Bernhard Hertinger 10:35:30 Stunden p.B. 65. in AK M50 von 339 / 472. unter 1.994 Herren
Jochen Kruse 11:20:48 Stunden p.B. 170. in AK M40 von 386 / 701. unter 1.994 Herren
Karl Scheib 12:34:16 Stunden 99. in AK M55 von 216 / 1.103 unter 1.994 Herren
Klaus Pflästerer 13:30:28 Stunden p.B. 246. in AK M50 von 339 / 1.412. unter 1.994 Herren

Hier die Suchmasken mit allen Ergebnissen aus Biel

Glückwunsch unseren fünf erfolgreichen Vertretern in Biel, die ausnahmslos die 100-km-Distanz finishten! Dietmar, Bernhard und Klaus feierten in dieser "Nacht der Nächte" in Biel ihre Premiere über diese Ultrastrecke, womit sich ihre o. g. persönliche Bestzeiten zwangsläufig ergeben. Die Ewige 100-km-Bestenliste, deren bisherige Einträge schon fast wie in Stein gemeißelt erschienen, kommt nach den beiden 100ern in Bödefeld und Biel nun gehörig in Bewegung. Zu den 100-km-Finishern in Biel zählte übrigens auch Annette Bobbert, die trotz des geringen Traininigsumfangs, nur 12:48:58 Stunden benötigte.

Die drei erfolgreichen "Ersttäter" beim Bieler 100er Klaus, Dietmar und Bernhard.

...und die drei ebenso erfolgreichen "Wiederholungstäter" Jochen (unterwegs), sowie Annette und Karl beim Zieleinlauf.

...und hier Jochens tolle Fotoschau aus Biel (Diaschau anklicken)

Bericht von Karl:

Bieler Nächte sind 100 km lang 

Das war sie nun, die Nacht der Nächte von Biel-Bienne. Gleichzeitig ein Jubiläum- 50 Jahre 100 km Ultralauf. Kalt, aber trocken, war sie die Nacht. Für mich zu kalt. 5° C bringen meinen Bewegungsapparat an den Erstarrungspunkt. Endlose Qualen zwischen den Kilometern 30 und 70. Meine Hände angestorbene Krallen. Eine Läuferin und 5 Läufer aus unseren Reihen bildeten ein starkes Team und alle erreichten das Ziel. Eine super Leistung aller Lauftreffler. Besonders die 100 km Laufnovizen, Dietmar, Bernhard und Klaus, lieferten hervorragende Ergebnisse ab. Auch Jochen konnte seine persönliche Bestzeit spektakulär verbessern. Bei Annette weiß ich nicht genau, ob es ihr erster 100 km Lauf war! Aber auch sie konnte absolut überzeugen.

Mein Lauf ist schnell erzählt. Die ersten 30 km waren mehr oder weniger okay. Dann der erste Aufwärmstop in Oberramsern. Eine Zitterpartie für mich im wahrsten Sinne des Wortes. Hier mußte ich 2005 verletzungsbedingt aufgeben. Böse Erinnerungen wurden wach. Das Kampfschwein in mir war längst zu einem kleinen Ferkelchen geschrumpft. Es sollten sollten noch 3 weitere Aufwärmpausen (Wiederbelebungsversuche) folgen. Unter anderem in der Küche eines alten Bauernhauses, wo man mir für kurze Zeit Unterschlupf gewährte. Als es dann nach endloser Nacht langsam hell wurde, kehrte auch Leben in meinen Körper zurück. Plötzlich war sie da, die Sonne.

Die letzten 30 km waren für mich ein einziges Schaulaufen. Während es für viele ans Eingemachte ging, bewegte ich mich nur noch auf der Überhohlspur. So wurde mein 6. Zieleinlauf beim 100 Km Lauf in Biel doch noch zu einem unvergeßlichen Erfolgserlebnis. Gleichzeitig konnte ich meinen 30. Ultralauf mit einem lachenden und einem weinenden Auge zu Ende bringen, den der Mythos des Bieler 100 ist für mich ausgeträumt. 6 erfolgreiche Lauftreffler waren in Biel am Start. Jeder einzelne hat eine hervorragende Leistung abgeliefert. Einziger Wermutstropfen, wir haben es nicht geschafft ein gemeinsames Bild für die Galerie zu schießen. Aber es war wirklich unmöglich uns alle unter einen Hut zu bringen. Ein kurzes Fazit noch zum Schluß:

Der 100 von Biel lebt, hat aber viel von seinem Flair verloren. Auch ein Teilnehmerrekord von über 5100 Aktiven auf den verschiedenen Laufstrecken kann nicht darüber hinwegtäuschen, daß es teilweise erhebliche organisatorische Mängel gab. Der große Zusammenhalt einer verschworenen Gemeinschaft ist längst verloren gegangen. Ganz zu Schweigen vom geringen Zuschauerinteresse entlang der Strecke, im Vergleich zu früheren Jahren.

...und hier der Bericht von Bernhard:

Die Nacht der Nächte

Gut vorbereitet mit genügend Wettkampfkilometer in den Beinen trafen Dietmar und ich nachmittags in Biel ein. Nach einem Orientierungspaziergang fanden wir einen perfekten Park- und Zeltstellplatz. (ca. 250 m vor Start und Ziel). Nach einer Siesta und vielen, vielen Begrüßungen fand gegen 18 Uhr unser obligatorisches Pizzaessen statt mit einer Espressostärkung für die Nacht. Danach ging es zu Vormitternachtsruhe, bekanntlich soll ja der Schlaf vor Mitternacht der gesündeste sein und der Schönheit dienen.

Glücklicherweise weckte mich Dietmar 21 Uhr 12, nicht auszudenken ………….Danke Dietmar! Bestens präpariert konnte ich so um 22 Uhr das Gänsehautfeeling des Starts erleben. Mit dem Satz: "Es beginnt die Nacht der Nächte" ging es los. Ein neben mir startender Walker mit Stöcken wollte wohl Mitläufer dezimieren, als er anfing seine Stöcke in den Boden zu rammen. Nach einem kurzen verständnislosen Blick war er sich dann doch der Gefahren bewusst und packte seine Stöcke ein. Bevor wir dann in die Dunkelheit gelassen wurden, traf ich in dem beleuchteten Biel Thomas, Jochen und Karl-Heinz Kobus. Nach dem altbekannten Motto, bei Ultraläufen langsam beginnen legte ich doch einen Schritt zu, als mich Sigrid Eichner am Berg einholte. Nach ihrer OP ist sie wieder topfit und ist eine hervorragende 12 h 20 gelaufen. Bei einer Strecke von noch weiteren Km hätten wir wahrscheinlich keine Chance mehr gegen Sie.

Nach Km 20 kamen die Fahrradbegleiter oder Caches, wie auf Ihrer Startnummer stand, auf die Laufstrecke. Meisten störten sie. Als bei manchen einsamen Streckenabschnitten die Lichterpunkte erloschen, fehlte etwas, und man war froh sie wieder zu sehen. In den Dörfern und an den Verpflegungspunkten war immer schöne Stimmung, welche sehr gut tat. Öfters sah es so aus, als hätten die Anwohner eine Scheune ausgeräumt, um die Nacht durchzufeiern. Ebenso waren viele Gaststätten noch geöffnet, welches zu der guten Atmosphäre beitrug. Als ich beim Kilometerschild 50 „Halbzeit“ in die Nacht brüllte, meinte der neben mir laufende Erhan, (der Vorname kommt aus dem Türkischen, wie er mir erklärte) wäre erst bei Km 90. Seine Erfahrung konnte ich nicht nachvollziehen.

Den berühmt-berüchtigten Ho-Chi-Minh-Pfad bewältigte ich mit der von Jürgen ausgeliehenen Taschenlampe. Trotz des sehr guten Lichtes hatte ich mehrfach Glück nicht auf die Nase zu fallen. Am Ende des Pfades brach der Tag langsam an und das beginnende Vogelgezwitscher war sehr angenehm. Nach der letzten gehenden Bergpassage bei ca. Km 80 konnte ich es auf dem langen Gefälle bis km 85 noch richtig rollen lassen, spätestens ab hier war klar, der Rest ist zum Genießen. Mittlerweile kann ich Werner Sonntags Aussage verstehen: „Einmal musst Du nach Biel“ und danach kommst du immer wieder! Biel hat einen neuen (weiteren) Liebhaber gefunden.

...und hier noch der obligatorische Bericht in laufreport.de

14.06.2008 - 11. Viernheimer Citylauf

Ergebnisse 10 km:

Senol Yaman 0:47:14 Stunden 32. in AK M30 von 52 / 119. Platz unter 223 Finishern
Juan Rengel-Dominguez 0:47:30 Stunden 36. in AK M30 von 52 / 126. Platz unter 223 Finishern

Hier alle Ergebnisse aus Viernheim

13.06.2008 - 13. Wallauer Mittsommerlauf

Ergebnisse 10 km:

Dieter Ehrenberger 0:44:58 Stunden 24. in AK M45 von 130 / 196. Platz unter 1.178 Finishern
Heike Schnier 1:12:01 Stunden p.B. 59. in AK W45 von 60 / 1.150. Platz unter 1.178 Finishern

Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen vom Mittsommerlauf

...und hier der Bericht in laufreport.de

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08.06.2008 - 11. Eifel-Marathon in Waxweiler

Ergebnisse 42,195 km:

Christoph Randt 3:49:21 Stunden 41. Platz unter 170 Finishern (keine AK-Wertung)
Gerald Schumann 3:57:25 Stunden 58. Platz unter 170 Finishern (keine AK-Wertung)
Bernhard Hertinger 4:36:20 Stunden 123. Platz unter 170 Finishern (keine AK-Wertung)

Hier alle Ergebnisse aus Waxweiler

Drei der "üblichen Verdächtigen" des LT Hemsbach bauten in der Eifel ihre Marathonsammlung aus.

... und hier der Bericht vom Eifel-Marathon in laufreport.de

08.06.2008 - 48. Schinderwaldläufe in Hofheim-Lorsbach

Ergebnisse 10 km:

Heike Schnier 1:30:45 Stunden 17. Platz in AK W40 von 17 / 86. unter 86 Finishern

Ergebnisse 20 km:

Dieter Ehrenberger 1:52:15 Stunden 21. Platz in AK M40 von 25 / 63. unter 82 Finishern

Hier alle Ergebnisse von den Schinderwaldläufen

 

08.06.2008 - 39. Melibokuslauf Alsbach

Ergebnisse 20 km:

Johannes Kohl 1:25:44 Stunden 2. Platz in AK M45 von 33 / 6. unter 132 Finishern
Ingrid Bessinger 1:48:14 Stunden 1. Platz in AK W55 von 3 / 67. unter 132 Finishern

Hier alle Ergebnisse vom Melibokuslauf

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01.06.2008 - 05. RZ Mittelrhein-Marathon

Ergebnisse 21,1 km:

Ulrike Trostmann 1:51:11 Stunden 2. Platz in AK W55 von 26 / 57. unter 603 Damen
Andrea Hertinger 1:51:12 Stunden 8. Platz in AK W45 von 119 / 58. unter 603 Damen

Ergebnisse 42,195 km :

Bernhard Hertinger 4:23:39 Stunden 53. Platz in AK M50 von 78 / 390. unter 515 Herren
Daniel Basel 4:50:22 Stunden 35. Platz in AK M55 von 35 / 471. unter 515 Herren

Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen aus Koblenz



Das Hemsbacher Quartett zeigt sich kurz vor der Heimfahrt schon wieder gut erholt von der Hitzeschlacht.

... und hier der Bericht vom Mittelrhein-Marathon in laufreport.de

31.05.2008 - 20. EWR-Spargellauf in Lampertheim

Ergebnisse 10 km:

Laurence Wylcans 0:42:20 Stunden 1. in AK W45 von 14 / 28. unter 337 Finishern (1. Dame insges.)
Michael Wylcans 0:45:07 Stunden 5. in AK M45 von 40 / 55. unter 337 Finishern
Senol Yaman 0:46:12 Stunden 12. in AK M35 von 36 / 67. unter 337 Finishern
Nicole Karg 0:47:35 Stunden 2. in AK W45 von 14 / 88. unter 337 Finishern
Juan Rengel-Dominguez 0:49:26 Stunden 21. in AK M35 von 36 / 111. unter 337 Finishern
Sigrid Wattendorf 0:51:47 Stunden 3. in AK W50 von 11 / 136. unter 337 Finishern

Ergebnisse 21,1 km:

Claus Muntermann 1:26:24 Stunden 1. in AK M35 von 30 / 2. unter 274 Finishern
Roland Schulz 1:28:20 Stunden 2. in AK M50 von 38/ 5. unter 274 Finishern
Christoph Randt 1:29:19 Stunden 4. in AK M50 von 38 / 8. unter 274 Finishern
Michael Ploss 1:47:32 Stunden 16. in AK M45 von 51 / 107. unter 274 Finishern

Mit ihren hervorragenden Zeiten belegten, sowohl das Damenteam des LT Hemsbach mit Laurence, Nicole und Sigrid beim 10 km Lauf , als auch das Herrenteam mit Claus, Roland und Christoph beim HM den jeweiligen ersten Platz in der Mannschaftswertung!

Hier alle Ergebnisse aus Lampertheim

Links das 10-km-Team mit Michael, den siegreichen Damen Laurence und Nicole (Siggi fehlt) und den Neulauttrefflern Senol und Juan.
Rechts das erfolgreiche Herrentrio (alle unter den Topp-Ten insgesamt) mit Roland, Claus und Christoph.

Maßarbeit für die Sammlung

(Christoph)

Die Zeiten, in denen ich sogar aus dem Training heraus 3:00 im Marathon laufen konnte, sind leider vorbei. Außerdem ist es nicht so prickelnd, mit 2:59 vor dem Ziel stehen zu bleiben und auf die „3“ zu warten, nur um die Sammlung voll zu machen. Für eine weitere „Ziel-60-Liste“ bot sich also an, zwei Halbmarathons innerhalb von 24 Stunden zu laufen und als Jokerzeit einzusetzen.

Beim ersten Lauf in Lampertheim hätte mir das Wetter beinahe einen Strich durch die Rech­nung gemacht. Herrschte beim Start noch drückende Hitze, färbte sich der Himmel bald nach danach blauschwarz und öffnete seine Schleusen. Durch meine Sonnenbrille erlebte ich Lampertheim bei Dunkelheit, nur ab und zu sorgte ein Blitz für helles Licht. Unter diesen Bedingungen musste ich mit einer Zeit von 1:29 wirklich zufrieden sein. Als Belohnung gab es eine heiße Dusche und ein Weizenbier im Festzelt, wo wir auf Laurences tollen Erfolg und unseren Mannschaftssieg anstießen.

Am nächsten Morgen saß ich um 6:30 Uhr schon wieder im Zug, um zur zweiten Etappe nach Kahl am Main zu fahren. Das ist eine kleine, aber feine Veranstaltung mit guter Organisation, und ich laufe dort gerne, weil alles schön einfach, überschaubar und unkompliziert ist. Die Strecke ist flach, aber teilweise eckig und wegen des unebenen Waldbodens mit vielen Wurzeln und kleinen „Feuchtgebieten“ nicht einfach zu laufen. Ich hatte eine EXCEL-Liste mit allen Zwischenzeiten dabei und musste zwischen 1:30:41 und 1:31:40 ins Ziel kommen. 30 Sekunden „vor Plan“ war ich dort und wartete noch kurz bei den Zuschauern. „Wo kommst Du denn her?“ rief der Wettkampfrichter, aber als ich mit meiner EXCEL-Liste wedelte, war er schnell überzeugt, dass alles mit rechten Dingen zugegangen war.

Ein ereignisreiches Lauf-Wochenende mit vielen Höhepunkten ist viel zu schnell vorbei!


31.05.2008 - 02. Bödefelder Hollenlauf

Ergebnisse 42,195 km (1.146 HM):

Daniel Basel 5:03:00 Stunden 1. in AK M55 von 1 / 15. unter 25 Finishern

Ergebnisse 67 km (1.533 HM):

Jochen Kruse 6:29:25 Stunden 2. in AK M40 von 12 / 8. unter 48 Finishern

Ergebnisse 101 km (2.107 HM):

Michael Vogt 9:57:06 Stunden 1. in AK M65 von 1 / 5. unter 60 Finishern
Dieter Ehrenberger 11:54:27 Stunden 14. in AK M45 von 20 / 33. unter 60 Finishern

Hier alle Ergebnisse aus Bödefeld

Insgesamt 2.107 HM galt es für Michael (oben links am Vortag) und Dieter auf der 101 km Strecke zu bewältigen.
Bild rechts oben: Dieter, Jochen und Günter frühmorgens vor dem gemeinsamen Start zum 101, bzw. 67-km-Lauf.

...und hier die tolle Diaschau von Annette und Jochen vom Hollenlauf.

Bericht von Michael (Vogt):

Extremes Lauferlebnis beim 101 Km Hollenlauf in Bödefeld für Daniel und Michael 

2107 m Summe der steilen Anstiege, 101 km teilweise schwierige Wegführung mit von starken Gewittern verschlammtem Waldboden, Baumwurzel, riesige Pfützen, unbefestigte Wege – diese knochenharte, extreme Anforderung lag vor uns beiden beim Start am 31. Mai. 2008 morgens um 6:30 Uhr im Hochsauerland. Daniel war für den Marathon gemeldet und für mich waren an diesem Tag die 101 Km als Ersatz für Biel das Maß aller Dinge.

Aber welch ein Ersatz !! Für mich lief es an diesem Tag einfach rund: ich kam als 5. von den 120 Ultraläufern nach 101 Km in  9:57:06 Std mit einem Schnitt von 5:55 Min./Km an. Und das bei diesem Gelände! Große Gratulation im Ziel für mich als Läufer in der Klasse M 65.

Also, wer von Euch ein extremes Lauferlebnis sucht- hier ist es! Meldet Euch für 2009 an. Es ist noch eine Nummer größer als Biel. 

Herzliche Grüße von Michael

 

31.05.2008 - 30. Stockholm-Marathon

Ergebnisse 42,195 km:

Steffi Linse 3:50:31 Stunden p.B.! 59. in AK W40 von 575 / 280. Platz unter 3.029 Damen
Anke Reppermund 4:01:31 Stunden ??. in WHK von ?? / 500. Platz unter 3.029 Damen
Martina Horak 4:19:28 Stunden p.B! 131. in AK W45 von 411 / 925. Platz. unter 3.029 Damen
Elke Scheib 4:37:08 Stunden 106. in AK W50 von 289 / 1.457. Platz unter 3.029 Damen

Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen aus Stockholm

... und hier der Bericht von Antje Krause in Laufreport.de über den Stockholm-Marathon 2008

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25.05.2008 - 08. Heilbronner Trollinger-Marathon

Ergebnisse 21,1km:

Reinhard Held 1:36:29 Stunden 20. Platz in AK M50 von 364 / 255. unter 3.322 Herren

Ergebnisse 42,195 km :

Petra Ohrmundt 5:11:23 Stunden 23. Platz in AK W40 von 23 / 69. unter 76 Damen

Hier alle Ergebnisse aus Heilbronn

 

24.05.2008 - 05. MLP Marathon Mannheim

Ergebnisse Duo-Marathon:

Laurence u. Michael Wylcans 3:08:44 Stunden 10. von 272 gemischte Staffeln / 42. Platz von 758 Staffeln
Hans Grön/Franz-P. Armbruster 3:31:00 Stunden 118. von 408 Männer-Staffeln / 165. Platz von 758 Staffeln
Nadia Loyer/Armin Schulz 4:02:19 Stunden 161. von 272 gemischte Staffeln / 499. Platz von 758 Staffeln

Ergebnisse Marathoncup Kandel/Weinstraße/Mannheim:

Nicole Karg 9:26:28 Stunden 2. in AK W45 von 5 / 6. unter 14 Damen
Klaus Pflästerer 9:52:02 Stunden 3. in AK M50 von 9 / 43. unter 69 Herren

Ergebnisse 42,195 km:

Claus Muntermann
3:03:28 Stunden 7. Platz in AK M35 von 206 / 47. unter 1.378 Herren
Roland Schulz 3:11:50 Stunden 5. Platz in AK M50 von 181 / 79. unter 1.378 Herren
Christoph Randt 3:17:30 Stunden 12. Platz in AK M50 von 181 / 106. unter 1.378 Herren
Ansgar Merschhemke 3:31:47 Stunden 60. Platz in AK M40 von 300 / 248. unter 1.378 Herren
Dietmar Pauli 3:32:51 Stunden 44. Platz in AK M45 von 256 / 267. unter 1.378 Herren
Alexander Romanowski 3:49:37 Stunden p. B. 96. Platz in AK M35 von 206 / 525. unter 1.378 Herren
Klaus Pflästerer 3:55:07 Stunden 67. Platz in AK M50 von 181 / 610. unter 1.378 Herren
Nicole Karg 3:55:51 Stunden 10. Platz in AK W45 von 42 / 54. unter 208 Damen
Bernhard Hertinger 4:19:13 Stunden 130. Platz in AK M50 von 181 / 979. unter 1.378 Herren
Daniel Basel 4:28:04 Stunden 42. Platz in AK M55 von 64 / 1.090. unter 1.378 Herren
Petra Karalus 1. Marathon! 4:39:46 Stunden p. B. 35. Platz in AK W45 von 42 / 160. unter 208 Damen
Gabi Feistl 4:39:46 Stunden 35. Platz in AK W45 von 42 / 160. unter 208 Damen

Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen aus Mannheim

Lediglich vor dem Start bot sich die Chance einige der schnellen Hemsbacher "Hirsche" mit der Kamera einzufangen.
Von links: Die Heppenheim/Mannheim-Crew mit Roland, Nadia, Claus, Michael, Laurence und Zuschauer Wolfgang.

Bild Links: Petra Karalus, die in Begleitung von Gabi ihren ersten Marathon erfolgreich finishte.
Bild Mitte und rechts weitere Streckenfotos, die Jürgen aufgenommen und nachgereicht hat.

...und hier der Bericht in laufreport.de von Birgit Schillinger und Walter Wagner

 

24.05.2008 - 03. Rothaarsteiglauf von Winterberg nach Brilon

Ergebnisse 42,195 km:

Dieter Ehrenberger 4:40:40 Stunden 34. Platz in AK M45 von 37 / 115. Platz unter 148 Finishern

Hier alle Ergebnisse vom Rothaarsteig

Eine abwechslungsreiche Laufstrecke durch herrliche Landschaften bietet der Rothaarsteiglauf


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18.05.2008 - 02. Knast-Marathon in Darmstadt-Eberstadt

Ergebnisse 42,195 km:

Dietmar Pauli 3:30:28 Stunden 22. Platz unter 93 Herren (keine AK-Wertung)
Gerald Schumann 3:44:08 Stunden 32. Platz unter 93 Herren (keine AK-Wertung)
Karl Scheib 3:54:44 Stunden 42. Platz unter 93 Herren (keine AK-Wertung)
Thomas Klein 3:59:18 Stunden 45. Platz unter 93 Herren (keine AK-Wertung)
Daniel Basel 4:24:50 Stunden 68. Platz unter 93 Herren (keine AK-Wertung)
Andrea Kirchmann 4:31:31 Stunden 6. Platz unter 8 Damen (keine AK-Wertung)

Hier alle Ergebnisse vom Knast-Marathon

Das Hemsbacher "Knast-Team" wieder in "Freiheit", auf dem Foto fehlt Thomas Klein
(bitte daraus keine falschen Rückschlüsse ziehen, auch Thomas durfte wieder raus)

 Bericht von Andrea (Kirchmann):

Hemsbacher Läufer unterstützen „Darmstädter Knastmarathon“  

42,195km hinter Gefängnismauer – das wurde zu einem sehr eindrucksvollen Erlebnis für 5 Hemsbacher Marathon Läufer, die am 2. „Darmstädter Knastmarathon“ teilnehmen konnten. Das Marathonprojekt der Justizvollzugsanstalt Darmstadt wurde den Inhaftierten im November 2007 vorgestellt, und es meldeten sich 36 Häftlinge der JVA , um an dem anspruchsvollen Trainingsprogramm teilzunehmen.

Nach 6 Monaten intensiven Trainings hinter den Gefängnismauern war es am Sonntag, den 18.Mai so weit, und 24 der anfangs 36 Häftlinge gingen an den Start. Um eine richtige „Marathon Atmosphäre“ zu schaffen, war es 100 externen Marathon Läufern erlaubt, gemeinsam mit den Inhaftierten die Strecke zu absolvieren, die aus 24 Runden à 1750m bestand. Die Zeitabnahme erfolgte sehr professionell per Laufchip, und auf einem Monitor wurde jedem Läufer die Rundenanzahl angezeigt. Da außer den gemeldeten Läufern keine weiteren Besucher in die Gefängnismauern zugelassen waren, wurde die Strecke ausschließlich wechselnd von den über 600 Inhaftierten flankiert. Diese genossen sichtbar die Belebung des sonst eintönigen Haftalltags und feuerten eifrig die Läufer an.

Für die externen Marathonläufer war dieser Wettkampf durch zahlreiche Gespräche mit den Häftlingen während des Laufs eine eindrucksvolle Begegnung mit einer (zum Glück) sehr fremden Welt. Hier passen die Worte des bekannten tschechischen Leichtathleten Emil Zatopek, der einmal sagte: „Willst du laufen, dann laufe eine Meile, willst du ein neues Leben beginnen, lauf einen Marathon“. Durchhaltevermögen, Zielsetzung und Disziplin wurde den Inhaftierten hart abverlangt. Eigenschaften, die psychische und physische Kräfte erfordern, und eine wichtige Grundlage zur Wiedereingliederung in die Freiheit darstellen.

Mit Begeisterung haben die Läufer des LT Hemsbach Daniel Basel, Dietmar Pauli, Gerald Schumann, Karl Scheib und Andrea Kirchmann dieses großartige Projekt durch ihr Mitlaufen unterstützt, und waren dankbar, dass sie das Gefängnis nach der feierlichen Siegerehrung und dem Erhalt der Medaillen auch wieder verlassen durften

und hier der  Bericht von Karl:

Knastmarathon - das besondere Lauferlebnis

 Schwere- und leichte Jungs auf gemeinsamer Hofrunde - 6 Läufer/innen des Lt Hemsbach in der JVA- Darmstadt 

Sonntagmorgen 8 :30 Uhr, Eingang zur Justizvollzugsanstalt Darmstadt. Ausweis -und Sporttaschenkontrolle. Durchgang durch eine Schleuse. Die Kontrolle vor dem Marathon bezieht sich nicht auf Doping, sondern streng auf Identität, Drogen -und Waffenfreiheit, bevor sich zum wiederholten Mal die maximal 100 externen Teilnehmer auf die 24 Runden je 1,76 km des Knastmarathon in der JVA Darmstadt begeben durften.

Es ist ein ungewöhnlicher Lauf. Alles ist streng und hervorragend durchorganisiert. Der Empfang freundlich, die Wachen halten sich dezent im Hintergrund. Ein Marathon über 42,195 km hinter Gefängnismauern, in Mitten von 640 Häftlingen, im Rahmen eines Laufprojektes zur Resozialisierung und Vorbereitung von Gefangenen auf ein Leben ohne Mauern und Bevormundung. Inhaftierten die Möglichkeit geben ihren Bewegungsdrang auszuleben, Kondition und Fitness zu steigern und damit letztendlich Aggressionen abzubauen. So waren 24 Inhaftierte am Start, die sich im Rahmen des Laufsportprojektes 7 Monate auf ihr Marathonevent vorbereiteten. Dazu wurden 100 Läufer/ innen zugelassen. Unter Ihnen auch eine Frau und 5 Männer des Lauftreff Hemsbach. Alle 24 Insassen der JVA Darmstadt erreichten das Ziel, eine ganz hervorragende Bilanz für dieses Projekt. Auch die Lauftreffler spulten erfolgreich ihre 24 Runden herunter. Andrea Kirchmann in einer von 4:31 Std., Dietmar Pauli in 3:30 Std.,Gerald Schumann in 3:44 Std. Karl Scheib benötigte 3:54 Std. und Thomas Klein 3:59 Std. Der Marathonsammler Daniel Basel überquerte in 4:24 Std. die Ziellinie. Aber die Zeiten standen nicht im Vordergrund. Viel wichtiger war es, Teil eines besonderen Sportprojektes zu sein. Keine Kontaktprobleme, viele gute Gespräche und Eindrücke, das sind die sehr positiven Erfahrungen einer alles in allem beeindruckenden Marathonveranstaltung hinter den Gefängnismauern des Fritz-Bauer-Hauses in DA-Eberstadt.

Am Sonntag, den 25.05.2008 findet an der Förster-Braun-Hütte das diesjährige Sommerfest des Lt Hemsbach statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird ein Paarlauf-Wettbewerb durchgeführt. Anmeldung ist ab 10:00 Uhr.Es wird kein Startgeld erhoben. Die jeweiligen Partner werden zugelost. Das Ganze in lockerer Atmosphäre, ohne Wettkampfcharakter.

 

18.05.2008 - 01. Lumdatal-Marathon in Staufenberg

Ergebnisse 42,195 km:

Dieter Ehrenberger 3:57:34 Stunden 12. Platz in AK M45 von 18 / 63. Platz unter 123 Finishern

Hier alle Ergebnisse aus Bad Staufenberg

Bereits seinen 112. Marathon nahm Dieter beim Lumdatal-Marathon (rechts Streckenfoto) unter die Füße

Bericht von Dieter:

Anlässlich seines 40. Volkslaufs hat der SV Staufenberg seinen bisherigen 30-km-Lauf zum Marathon aufgebrezelt. Ob es eine einmalige Aktion war, wird sich zeigen. Auf jeden Fall lockte er 123 Marathonis nach Mittelhessen, darunter die "üblichen Verdächtigen", wenngleich am selben Wochenende unter anderem der Rennsteiglauf, der Karstadt-Marathon (Wo liegt eigentlich Karstadt?) und die Marathonpremiere über die Rügenbrücke stattfanden.

Die Stadthalle Staufenberg bot ideale Voraussetzungen, nicht zuletzt wegen der Parkplätze der umliegenden Einkaufsmärkte. Die Strecke führte zunächst durch die benachbarten Orte, von Lollar bis Allendorf, teilweise entlang der Lumda und einer offensichtlich wenig frequentierten Schienenstrecke, was einen relativ ebenen Streckenverlauf garantierte. In der zweiten Hälfte tummelten sich dann insgesamt 300 Höhenmeter - und die Läufer im Wald. Die letzten, dann wieder abschüssigen Kilometer ermöglichten mir einen grandiosen Endspurt und eine Zeit unter 4 h. Beflügelt wurde ich bei km 40 sowohl von Anton Lautner, der Zweiter der M45 wurde und hier noch fleißig Bilder schoss, vor allem aber mit einem Bier zuwinkte: "Dös gibts im Ziel"; als auch von einer begeisterten Kindergruppe, die eine eigene Getränkestelle unterhielt und den Läufern rhythmisch zurief: "Nimm ein Wasser, nimm ein Wasser!" Bewundernswert war, wie viele freundliche Helferinnen und Helfer sowie Sponsoren der Verein aktivieren konnte.

Von Parkplatzeinweisern über eine umfassende Streckenversorgung und ein leckeres Kuchenbuffet bis hin zur Massage war für ein "Pampering" der Läufer gesorgt. Ich erwischte sogar eine Zeit geringer Nachfrage, sodass sich zwei Masseusen um mein linkes bzw. rechtes Bein kümmerten. Die anschließende Siegerehrung wurde umrahmt von einer Sponsorenlotterie und der Urkundenausgabe für alle Teilnehmer.

...hier noch der Bericht in laufreport.de von Antje und Heiko Krause

17.05.2008 - 36. GutsMuths-Rennsteiglauf

Ergebnisse 72,7 km:

Johannes Kohl
6:59:05 Stunden 46. Platz in AK M45 von 370 / 176. Platz unter 1.732 Finishern
Christoph Randt 7:09:33 Stunden 23. Platz in AK M50 von 238 / 233. Platz unter 1.732 Finishern
Bernhard Hertinger 7:42:57 Stunden 55. Platz in AK M50 von 238 / 490. Platz unter 1.732 Finishern
Hans Grön 8:23:39 Stunden 171. Platz in AK M40 von 276 / 811. Platz unter 1.732 Finishern
Jochen Kruse 8:34:55 Stunden 190. Platz in AK M40 von 276 / 916. Platz unter 1.732 Finishern

Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen vom Rennsteig

Hier geht es zur Fotoschau von Annette und Jochen (Diaschau anklicken).

Dein erstes Mal vergisst du nie!

(Hans)

Nach einem gemütlichen Abend am Freitag und einer relativ erholsamen Nacht in der Turnhalle starteten wir pünktlich um 6 Uhr am Marktplatz in Eisenach. Aber damit beim ersten Mal nicht alles schief geht, ließ ich es behutsam angehen. Ankommen war das wichtigste Ziel. Guths Muths Läufer zu sein ist schließlich so was wie ein Titel. Zeiten sind da Nebensache, außer auf den ersten Kilometern. Ich war stets beschäftigt mich einzubremsen, um ja noch Energie für den Rest zu haben. Die Rechnung ging auf. Nach 30 Kilometern„einlaufen“ bei  „Christoph-Idealwetter“ war der anschließende „Marathon“ auch noch drin.

Die tolle Landschaft mit ihren Aussichtspunkten, der herzliche Umgang der Teilnehmer untereinander und die gut organisierten Verpflegungsposten ließen weder Langeweile noch Hektik aufkommen und den Lauf zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Ein besonderes Lob gilt den Organisatoren. Ob Pendelbus, Parkplätze, Massenunterkunft, Verpflegung oder das Auffinden eines verlorenen Autoschlüssels, die haben einfach alles im Griff und werden sicher auch dafür sorgen, dass ich in der Ergebnisliste auftauche. Ich kann den Lauf nur weiterempfehlen. Ob ich das noch mal mache? Bestimmt!

Läuferkult am Rennsteig

(Christoph)

Der Rennsteiglauf hat sich seit der deutschen Vereinigung zu einem echten Kult-Ereignis entwickelt. In den letzten Jahren fiel der Termin immer mit Mannheim zusammen, dieses Jahr ist mal eine Teilnahme an beiden Läufen möglich – ganz entspannt. So saßen Bernhard und ich am Freitag auf der „Flaniermeile“ in der Eisenacher Fußgängerzone und ließen uns die Pizza schmecken. Vom Hotelfenster hatten wir freien Blick auf den Startbereich, und Bernhard konnte sein Auto sogar vor der Tür parken. Bequemer ging’s wirklich nicht.

Samstag sammelten sich zu früher Stunde mehr als 1600 Ultramarathonis auf dem Marktplatz. Hier herrschte gute Stimmung und recht wenig Nervosität. Wer mehr als 70 km vor sich hat, braucht am Anfang ja nicht um Minuten zu kämpfen. Auf den ersten 25 km bis zum großen Inselberg waren schon mal 700 Höhenmeter zu bewältigen, und dort war erst ein Drittel zurückgelegt. Eine große schwarze Regenwolke ließ einiges fallen, aber das störte kaum jemanden – Mairegen macht bekanntlich schön! Etwas störender waren die Wanderer, die auch auf Teilstrecken unterwegs waren. Bernhard bezeichnete sie als „Langschläfer“, weil sie erst ab 7 Uhr gestartet waren - – eine Stunde später als wir.

Johannes rollte das Feld von hinten auf und versägte mich gnadenlos hinter Oberhof, beim Anstieg zum großen Beerberg, dem höchsten Punkt. Danach ging es fast nur noch leicht bergab, und je näher wir uns dem Ziel näherten, desto zahlreicher wurden die Zuschauer. Das Bad in der Menge kurz vor dem Zieleinlauf war Gänsehautfeeling pur – und ich war lange nicht mehr so glücklich und erleichtert, als ich die große Wiese in Schmiedefeld erreicht hatte. Eine warme Dusche, ein Softeis und ein „Köstritzer“ brachten mich schnell wieder auf Vordermann. Die Reise hat sich echt gelohnt! Ich war dort nicht zum letzten Mal, denn...

Jeder der was auf sich hält, läuft von Eisenach nach Schmiedefeld!

...und hier auch noch der Bericht in laufreport.de von Heiko Krause

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12.05.2008 - Südpfalzlauf in Rülzheim

Ergebnisse 21,1 km :

Jürgen Hohmeyer 1:37:22 Stunden 5. Platz in AK M55 von 28 / 96. Platz unter 319 Finishern
Steffi Linse 1:43:10 Stunden p. B. 2. Platz in AK W40 von 11 / 142. Platz unter 319 Finishern
Anke Reppermund 1:46:03 Stunden p. B. 5. Platz in AK W35 von 9 / 159. Platz unter 319 Finishern

Hier alle Ergebnisse aus Rülzheim

Nach den tollen Leistungen des Hemsbacher Trios in Rülzheim gab es allen Grund zur Freude.

Steffi und Anke platzieren sich unter den Top 10 der LT-Halbmarathon-Jahreswertung

(Jürgen)

Als letzten Test vor dem Stockholm-Marathon liefen Steffi und Anke den Halbmarathon im südpfälzischen Rülzheim. Da mir die Strecke in recht guter Erinnerung war, hatte ich mich ebenfalls  kurzfristig angemeldet.

Bei strahlendem Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen wurden die Teilnehmer pünktlich um 09:18 Uhr auf den anfangs recht staubigen Rundkurs durch das Waldgebiet neben dem Sport- und Freizeitbad Moby Dick geschickt. Anke und Steffi legten gleich ein fottes Tempo vor und waren meist auf der Überholspur, bis sich das Feld nach ca. 2 km etwas auseinandergezogen und jeder seine Position gefunden hatte. Als Steffi auf die Zieluhr zulief schlug sie sich überrascht die Hände vors Gesicht. Ihre Zeit von  1:43:10 Stunden bedeuteten nicht nur den 2. Platz in der AK, sondern auch eine Verbesserung ihrer persönlichen Bestzeit um 7 Minuten und 26 Sekunden. Als dann auch Anke in persönlicher Bestzeit als 5. ihrer AK nach 1:46:03 Stunden das Ziel erreichte stand fest, dass sich die beiden Damen unter den Top 10 der LT-internen Jahreswertung plaziert hatten, was bisher nur Laurence gelungen war. Für mich war der Lauf nach 1:37:23 Stunden zu Ende. Das reichte immerhin noch für den 5. Platz in der stark besetzten AK55 .

 

...und hier noch ein Bericht aus Rülzheim von Gabi Leidner in laufreport.de

 

11.05.2008 - 14. Volkswagen International Prag Marathon

Ergebnisse 42,195 km:

Christoph Randt 3:12:44 Stunden 22. Platz in AK M50 von 347 / 254. Platz unter 3.693 Finishern
Reinhard Held 3:22:51 Stunden 41. Platz in AK M50 von 347 / 430. Platz unter 3.693 Finishern
Bernhard Hertinger 4:03:24 Stunden 208. Platz in AK M50 von 347 / 1.917. Platz unter 3.693 Finishern
Andrea Hertinger 4:15:29 Stunden 29. Platz in AK W45 von 72 / 2.319. Platz unter 3.693 Finishern
Daniel Basel 4:23:49 Stunden 118. Platz in AK M55 von 194 / 2.589. Platz unter 3.693 Finishern
Andrea Kirchmann 4:25:47 Stunden 24. Platz in AK W50 von 49 / 2.624. Platz unter 3.693 Finishern

Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen aus Prag

Das Hemsbacher Team wenige Minuten vor dem Start des Prag-Marathons

Hitzelauf vor prachtvoller historischer Kulisse

(Christoph)

Es gibt praktisch keine Stadt, in der die Veränderungen der letzten 20 Jahre so stark spürbar sind, wie in Prag. Der sozialistische Mief ist endgültig aus den Straßen verweht, die Menschen wirken fröhlich, und das Leben pulsiert in der Hauptstadt Tschechiens. Die vielen historischen Türme und Jugendstilfassaden erstrahlen nach und nach wieder in altem Glanz.

Gestartet wurde direkt im Herzen der Altstadt vor dem Rathaus mit seiner historischen astronomischen Uhr. Wenig später ging es über die mit zahlreichen Heiligenstatuen gesäumte Karlsbrücke ans andere Moldauufer und über mehrere große Schleifen und Wendepunktstrecken wieder zurück. Die Sonne meinte es besonders gut mit uns, glücklicherweise funktionierte aber die Versorgung mit Wasser und Schwämmen hervorragend. Zur historischen Kulisse gehören natürlich auch zahlreiche Kopfsteinpflaster-Passagen, die auf dem flachen Kurs die Hauptschwierigkeit darstellten. Ein Sturz von Andrea verlief aber glücklicherweise noch glimpflich.

Als wir abends nach einigem Hin und Her ein gepflegtes Restaurant mit Top-Qualität gefunden hatten, bedauerten wir alle ein bisschen, schon wieder abreisen zu müssen. Diese Stadt ist wirklich eine Reise wert – mit und ohne Marathon!

...und hier noch ein ganz ausführlicher Bericht mit vielen Fotos von Anton Lautner in marathon4you

 

10.05.2008 - 02. Bergmarathon in Bad Harzburg

Ergebnisse 21,1 km:

Heike Schnier 3:02:29 Stunden 2. Platz in AK W45 von 2 / 52. Platz unter 53 Finishern

Ergebnisse 42,195 km:

Dieter Ehrenberger 4:19:25 Stunden 6. Platz in AK M45 von 8 / 24. Platz unter 42 Finishern

Hier alle Ergebnisse aus Bad Harzburg

Bild Links: Heike und Dieter, noch erwartungsvoll auf dem Startgelände.
Rechts: Herrliche Ausblicke waren der Lohn für die langen Anstiege im Harz.

Bericht von Dieter:

Die Anfahrt nach Bad Harzburg - am Freitag vor dem Pfingstwochenende - war zeitaufwendiger als der Marathon selbst. Im Autoradio verfolgten wir bis zu 21 Staumeldungen; es wäre wohl einfacher gewesen, die staufreien Autobahnabschnitte durchzugeben. Der Start am Pfingstsamstag erfolgte zeitlich gestaffelt von der "Galopprennbahn im Sportpark an der Rennbahn". Hilfsmittel waren trotzdem nur für die Nordic Walker erlaubt. Der Bergmarathon verzeichnete einen Zuwachs gegenüber dem letzten Jahr (siehe Daniels Bericht vom 26.05.2007) von 27 auf 42 Teilnehmer, vor allem aber von der läuferischen Qualität her: Hatte im letzten Jahr nur ein Läufer eine Zeit unter 4 h geschafft, so gab es in diesem Jahr zwei zeitgleiche Sieger mit 3.11 h. Angeblich war die Strecke aber im letzten Jahr etwas zu lang. Sie verlief in zwei Runden durch den Naturpark Harz und trug zu Recht die Bezeichnung "Bergmarathon", hatte doch das Höhenprofil selbst die Form eines Berges, der zweimal zu besteigen war. Auf der zweiten Runde bin ich gerade mal drei Läufern begegnet (bzw. von diesen überholt worden). Unterwegs genossen wir nicht nur schöne Ausblicke auf den Brocken und die mit Windrädern verspargelte Landschaft, sondern auch den Schutz des Waldes vor zu intensiver Sonneneinstrahlung. Auf den im vorigen Jahr von Daniel geschilderten erfrischenden Platzregen konnten wir so leichten Herzens verzichten, zumal die Startunterlagen Eintrittskarten für das benachbarte Freibad enthielten. Im Ziel wurde die gute Streckenversorgung noch mit alkoholfreiem Bier gekrönt; außerdem gab es T-Shirts und Urkunden, für Heike sogar die Siegerehrung als Altersklassenzweite im Halbmarathon. Dafür habe ich meinen 111. Marathon mit der - zufälligen - Startnummer 1011 absolviert.

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04.05.2008 - 02. Windhagen-Marathon (Westerwald)

Ergebnisse 21,1 km:

Heike Schnier 2:50:24 Stunden 13. in AK W45 von 13 / 40. unter 40 Damen

Ergebnisse 42,195 km:

Dieter Ehrenberger 4:09:49 Stunden 9. in AK M45 von 13 / 31. unter 51 Herren

Hier alle Ergebnisse aus Windhagen

Dieter, links beim Zieleinlauf und rechts gemeinsam mit Heike und dem berühmten Rennrodler "Schorsch"
Hackl (mehrfacher Weltmeister und Olympiasieger), der als Schirmherr der Laufveranstaltung fungierte.

Bericht von Dieter:

Es gibt sie noch: Die überschaubaren, familiär organisierten Marathons, bei denen jeder anpackt und am Schluss noch eine wohltätige Spende übrig bleibt, in diesem Fall für die Aktionsgruppe "Kinder in Not". Deren Schirmherr, der dreifache Olympiasieger im Rennrodeln, Georg Hackl, hat es sich nicht nehmen lassen, die Siegerehrung persönlich durchzuführen (und auch für Fotos und Autogramme bereitzustehen).

Von dem großen, direkt neben der Sportanlage gelegenen Parkplatz ging es zur flotten Startnummernausgabe, weiter über ausreichend freie Toiletten (!) zum Start auf dem Sportplatz. Marathon und Halbmarathon starteten gleichzeitig, es folgten Bambini-, Schüler- und Jedermannläufe, Walking und Nordic Walking, die sich aber durch die Streckenführung und den zeitversetzten Start nicht in die Quere kamen.

Die Strecke verlief laut Ausschreibung "auf befestigten Waldwegen und asphaltierten Wirtschaftswegen ... im Ausläufer des Westerwalds und im Siebengebirge". Erwartungsgemäß führten auch die wiederholten An- und Abstiege mit summierten 523 Höhenmetern durch sonntäglich ruhige Dörfer, blühende Felder und Waldgebiete; nur an manchen Steilstrecken im Wald hätte man sich den Schotter etwas "befestigter" gewünscht. Besonders beeindruckend war die gleichzeitige Unterquerung der Autobahn A 3 und der darüber verlaufenden ICE-Neubaustrecke (im Wissen, dass man diese Höhe auch beim Laufen wieder gewinnen musste). Dem schönen, zum Laufen fast zu warmen Wetter wurde durch üppige Verpflegungsstationen Rechnung getragen. Auch der personelle Aufwand zur Streckensicherung war erheblich.

Im Ziel spielte eine - ebenfalls dem wohltätigen Zweck verpflichtete - Band, immer wieder unterbrochen durch die persönliche Begrüßung der Zieleinläufer. Kaum hatte man die Duschen und das Kuchenbuffet hinter sich gebracht, gab es auch schon die Siegerehrung durch "den Hackl-Schorsch" und einen Urkundenausdruck. Insgesamt eine sehr empfehlenswerte Veranstaltung, die locker noch mehr Teilnehmer verdient hätte.

04.05.2008 - 18. TUIFly-Marathon in Hannover

Ergebnisse 42,195 km:

Gerald Schumann 3:34:42 Stunden 28. in AK M50 von 128 / 289. unter 1.121 Herren
Daniel Basel 4:12:34 Stunden 46. in AK M55 von 55 / 831. unter 1.121 Herren

Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen aus Hannover

 

04.05.2008 - 04. Eberbacher CH-Alpha-Frühlingslauf

Ergebnisse 21,1 km:

Martina Horak
1:56:35 Stunden p.B.
5. Platz in AK W40 von 12 / 12. Platz unter 29 Damen
Elke Scheib
1:57:13 Stunden
1. Platz in AK W50 von 2 / 13. Platz unter 29 Damen
Anja Kirchner
2:01:46 Stunden p.B.
7. Platz in AK W40 von 12 / 18. Platz unter 29 Damen
Petra Karalus
2:09:12 Stunden p.B.
9. Platz in AK W40 von 12 / 21. Platz unter 29 Damen
Gabi Feistl
2:09:13 Stunden
10. Platz in AK W40 von 12 / 22. Platz unter 29 Damen

Hier alle Ergebnisse aus Eberbach

Links: das Hemsbacher Damenquintett mit Neu-Lauftrefflerin Petra Karalus (Nr. 614).
Foto rechts: Elke nimmt ihren Preis für den Altersklassensieg entgegen.

 

04.05.2008 - 37. Frühlingslauf in St. Leon-Rot

Ergebnisse 10 km:

Nadia Loyer 0:53:33 Stunden 3. Platz in AK W50 von 9 / 246. Platz unter 374 Finishern

Ergebnisse 21,1 km:

Claus Muntermann 1:24:12 Stunden 3. Platz in AK M35 von 42 / 7. Platz unter 317 Finishern
Roland Schulz 1:24:52 Stunden 1. Platz in AK M50 von 32 / 11. Platz unter 317 Finishern
Johannes Kohl 1:26:25 Stunden 3. Platz in AK M45 von 56 / 14. Platz unter 317 Finishern
Christoph Randt 1:28:17 Stunden 2. Platz in AK M50 von 32 / 17. Platz unter 317 Finishern
Petra Davidowicz
1:50:08 Stunden 1. Platz in AK W50 von 7 / 187. Platz unter 317 Finishern
Petra Ohrmundt 2:18:15 Stunden 10. Platz in AK W40 von 11 / 306. Platz unter 317 Finishern

Bemerkung: Schade, dass es in St. Leon-Rot keine Mannschaftswertung mehr gibt, wie früher. Bei den durchweg hervorragenden Ergebnissen (4 Podiumsplätze bei 4 Startern) wäre unserem Herrenteam der Sieg in der Halbmarathonwertung kaum zu nehmen gewesen. Petra mit dem Altersklassensieg beim HM und Nadia mit dem 3. Platz beim 10 km Lauf vervollständigten den außergewöhnlichen Hemsbacher Erfolg.

Hier alle Ergebnisse aus St. Leon-Rot und hier jede Menge Fotos (an der Wende bei KM 16 aufgenommen) aus dem Album unseres Lauffreundes, Bertram Wagenblatt, der auch beim Hemsbacher Marathon dabei war (Diaschau anklicken).

 

03.05.2008 - 03. Ing-Europe-Marathon Luxemburg

Ergebnisse 42,195 km:

Christian Albrecht 4:48:08 Stunden 125. Platz in AK M50 von 138 / 1.187. Platz unter 1.338 Herren

Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen aus Luxemburg

Kurzer Laufbericht von Christian:

Ein  hervorragend organisierter Marathon in einer beeindruckenden Stadt. Der Start war um 18:00 Uhr bei Sonnenschein. Der Lauf führte durch sehr unterschiedliche Stadtteile und war durch zahlreiche Höhenunterschiede und der Lufttemperatur recht anspruchsvoll.  Alles in allem ein wundervolles Wochenende.  

Bericht vom Luxemburg-Marathon in laufreport.de

Unter fremder Flagge,

(Bericht von Thomas Klein vom LT Hemsbach, der unter dem Namen Daniel Schmalen in Luxemburg startete)

eigentlich wollte ich am vergangenen Wochenende nur Freunde in meiner alten Heimatstadt Trier besuchen. Die meisten meiner Freunde sind inzwischen vom Läufervirus befallen, und waren u.a. für die 4er Staffel Marathon in Luxemburg gemeldet, wobei jeder einen Teil der vollen Marathonstrecke absolviert. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ein 97 jähriger Mann auch bei einer vierer Staffel mitgelaufen ist. Aber zurück zum Thema:

Einer meiner alten Bekannten wollte seinen ersten Marathon überhaupt laufen, viel dann aber wegen einem echtem Virus aus. Da meine Laufsachen natürlich immer mit dabei sind, kam ich so in den Genuss eines fremden Startplatzes für die volle Marathonstrecke in Luxemburg….!

Der Start ist am frühen Abend um 18 Uhr, mit Volksfeststimmung im Zentrum der Stadt und der Zieleinlauf in eine der größten Hallen Europas, der "Coque“ wegen ihrem geschwungenen Dachs "Coque" (französisch für Muschel). Paragleider, mehrere Heißluft Ballons lieferten beste optische Randbedingungen des dritten Luxemburger Marathon. Es liefen mehr als 8000 Ausdauersportler aus 69 Nationen mit wobei besonders auffällig der starke Luxemburger Anteil von über 3000 Läufern ins Auge viel. Vergleicht man das mit z.B. dem Münchenmarathon, so müssten dort ca.300.000 Bayern mitlaufen, um einen vergleichbaren Anteil zu erlaufen, aber das nur am Rande. Der eigentliche Hauptlauf mit 1338 echten Marathonläufern standen 4142 Halbmarathonis gegenüber (Zahlen laut Ergebnisliste im Ziel). Hinzu kommen noch 344 4er Staffeln. Insgesamt hat der ING-europe-marathon LUXEMBOURG einen regelrechten Laufboom im Großherzogtum ausgelöst. Der Marathonabend wirkte Alles in Allem wie der Einstieg in eine Partynacht und kann als Eventmarathon gesehen werden. Mehr als 35 lautstarke Bands und musikalischen Gruppen sorgen für Unterhaltung entlang der Strecke und schmückten auch das vor und Nachprogramm bis tief in die Nacht. An vielen Stellen der Strecke sowie vorher und nachher, ist hier Gänsehaut vorbestimmt.

Zur Strecke: Nach den ersten zehn Kilometern durch das Banken- und Verwaltungszentrum auf dem Kirchberg führt der Weg über Avenue John F. Kennedy an der Philharmonie vorbei über die "Pont Grande-Duchesse Charlotte", die seit 1964 in einer Höhe von 75 Metern den Graben des Alzettetals überspannt und im Volksmund "Rote Brücke" genannt wird. Nach dem Überqueren der Brücke geht es weiter auf den Limpertsberg und anschließend durch einen Park ins Zentrum der Stadt. Immer wieder durchläuft man im weiteren Verlauf der Strecke die Stadt, landet immer wieder in Teilstrecken der Parkanlagen, um dann wieder über Brückenbögen entlang wunderschöner Aussichtspunkten in die Innenstadt zurück zu laufen. Marathon- und Halbmarathonstrecke trennten sich nach 17 KM was das Feld ein gutes Stück auflockerte. Während die „Marathonis“ über den Paradeplatz hinaus nach Belair laufen, geht es für die "Kurzstreckler" schnurstracks zurück auf den Kirchberg. Dafür blieben für die 21,1-Kilometer-Läufer Sehenswürdigkeiten wie der Bahnhof oder die "Spuerkees" an der "Pont Adolphe" außen vor. Waren meine Zwischenzeiten von 47 Minuten für die 10 KM und 1:45 für die 21,1 KM noch mehr als löblich, musste ich bei KM 25 der Hitze und meiner Nichtvorbereitung Tribut zahlen und kam mit reichlich Verspätung mit Netto 3:46:33 (Brutto: 3:52:25, fast letzter Startbereich) mit der Startnummer 2147 unter dem Namen Daniel Schmalen und der Gesamtplazierung von 498 bei 1338 „echten Marathonis „, ins Ziel.

Was gilt es als Zusammenfassung zu sagen:

Die Strecke wirkt durch den Verlauf quer durch die Stadt und Wohngebiegte ein wenig „öde“ da ich immer wieder das Gefühl hatte, an der einen oder anderen Stelle schon mal gewesen zu sein. Sie ist schwerer als gedacht, da es immer wieder fiese, langläufige Steigungen gibt, und gerade die langgezogenen Brücken richtig wehtun können (Wer in Mannheim schon gelaufen ist, weiß wovon ich Rede, weil hier die Brücke von Ludwigshafen auch nie enden will…) Stimmungsmäßig ist an der Strecke überall Party, was immer wieder ein wohltuendes Gefühl in mir auslöste. Organisatorisch war alle wie aus dem Lehrbuch, wobei die Läufermesse im Vorfeld nahezu nicht vorhanden war, was bei so einem großen Lauf schon für Irritationen gesorgt hat. Der Zieleinlauf bei Kerzenlicht in eine pompöse Halle, die gute Nachversorgung mit Bier, Obst, und jeder Menge leckerem Kuchen, das alles war schon eine Reise Wert. Einziges Manko was ich nicht unbeachtet lassen möchte, ist die schlechte Streckenausschilderung und die mangelnden Kilometertafeln. Ggf. habe ich diese ja übersehen, aber häufig bin ich einfach Läufern durch Wohngegenden hinterher gerannt, da ich keine Absperrungen oder Streckenposten sehen konnte. Ähnliches ist bei den KM Markierungen zu sagen. Für schwache Läufer wie mich, brauche ich immer wieder die Zeitkontrolle pro KM, da ich hierfür noch nicht das richtige Gefühl besitze. An einem Getränkestand musste ich mir dann sogar die Restkilometer erfragen welche bei zwei Betreuerinnen zu einem angeregten Gespräch führte ob es nun 6 KM oder gar 8 KM bis zum Ziel wären. Das Motivierte nicht gerade………!

Mein persönliches Fazit: Wer Stimmung mag und sich ein Partywochenende mit einem kleinen Marathon zwischendurch gönnen will, ist in Luxemburg genau richtig.

Sportlichst, Euer Thomas

03.05.2008 - 18. Weinheimer Altstadtlauf

Ergebnisse 10 km:

Jürgen Schmitt 0:42:49 Stunden 2. Platz in AK M50 von 16 / 31. Platz unter 149 Herren
Dietmar Pauli 0:43:11 Stunden 11. Platz in AK M40 von 57 / 34. Platz unter 149 Herren
Alexander Romanowski 0:44:36 Stunden 16. Platz in AK M30 von 38 / 45. Platz unter 149 Herren
Herbert Stöcker 0:45:56 Stunden 4. Platz in AK M50 von 16 / 62. Platz unter 149 Herren
Michael Ploss 0:49:08 Stunden 32. Platz in AK M40 von 57 / 87. Platz unter 149 Herren
Katrin Hesse 0:52:06 Stunden 4. Platz in AK W40 von 6 / 16. Platz unter 28 Damen

Hier alle Ergebnisse aus Weinheim

Erwähnenswert ist noch der 3. Platz der Hemsbacher Herrenmannschaft unter 5 Teams.

Oben links: Dietmar, Alexander und Michael mit den "Fans" Andrea und Steffi.
Rechts oben, bzw. unten: Katrin, Alexander und Herbert in vollem Einsatz.

 

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01.05.2008 - 10. Internationaler 50 km Erlebnislauf "Rund um Rengsdorf"

Info: Ergebnisse wird man auf der Webseite des Veranstalters vergeblich suchen. Bei dieser Laufveranstaltung handelt es sich nämlich, wie der Name schon sagt, um einen reinen Erlebnislauf, also ohne Zeitnahme und Wettkampfcharakter. Mit dabei vom LT Hemsbach waren Annette und Jochen, der nachfolgend einen interessanten Bericht über dieses Event verfasst hat.

Bericht von Jochen:

ich wollte vermelden, dass auch der zweite Trainingslauf zum S.T.U.N.T.100 erfolgreich absolviert ist. :-) Am Donnerstag, 01.05.2008 war um 08:00 Uhr Start zum 10. Int. 50 Km Erlebnislauf „Rund um Rengsdorf“.

Diesmal war Annette auch am Start und so trabten wir gemeinsam los, eine Schleife im Westerwald zu absolvieren. Bei schönstem Laufwetter, leicht bewölkt, ca. 12 Grad Celsius, ging es abwechslungsreich durch Wald und Wiesen an fünf Versorgungs- und Stempelstellen vorbei. Die Zeit nimmt jeder selbst, der Fun-Charakter dieser Veranstaltung steht deutlich im Mittelpunkt. Ein Beispiel: Wenn ein ganzer Pulk Läufer gemeinsam an einer Stempelstelle ankommt, stellen sich alle ganz artig hinten an der Reihe an und es wird weiter geschwätzt und die Gelegenheit neue und andere Gesprächpartner zu finden wird aktiv genutzt. Die Kamera hatte ich diesmal bewust zu Hause gelassen - leider. Schon bei der Ankunft habe ich es bereut. Es ist ein ganz anderer Landschaftscharakter als bei der Harzquerung, den ich gern bildlich gegenüber gestellt hätte. Allerdings sind ziemlich genau gleich viele Höhenmeter zu bewältigen. Nur reichen die Blicke irgendwie weiter, und die nächsten Berge sind klarer gegen die Täler abgegrenzt. Die Landschaft ist beeindruckend, von den erklommenen Gipfeln bieten sich einem tolle und weite Blicke auf die (noch) bewaldeten Hügel rundherum. Es hat mehr Wiesen mit Löwenzahn in voller gelber Pracht. Bilder könnten es besser erklären...

Besonders fand ich schön, dass ich in der Mitte des Laufes ca. 10 km wirklich allein laufen konnte - niemand in Sicht, nicht nach vorn - nicht nach hinten. Einfach nur durch den Wald traben und sich auf die nächste Stempel-Verpflegungsstelle freuen. Einfach genial. Die letzten 15km hatte ich dann doch wieder "Feindkontakt". :-) Zum Abschluß gab es nach 5:10:32 Std. heisse Duschen im Freibad. Wenn man wollte, hätten alle Läufer auch noch kostenfrei schwimmen gehen dürfen. Dann konnte man sich die handgeschriebene (!!!) und mit der selbst gestoppten Zeit versehene Urkunde gegen Vorlage der Stempelkarte ausstellen lassen - wer hier schummelt ist selber Schuld.

Als Resume kann ich diesen sehr familiären Lauf rundum empfehlen!

Wir sehen uns als nächstes auf dem Rennsteig...

01.05.2008 - 01. Bärenfels-50-km-Lauf in Neubrücke/Nahe

Ergebnisse 50 km (6 Runden):

Bernhard Hertinger 5:49:07 Stunden 1. in AK M50 von 1 / 9. von 13 Finishern

Für Bernhard war dies bereits der 12. Ultra- oder Marathonlauf in diesem Jahr! Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl war sein Altersklassensieg diesmal nicht von der erzielten Zeit, sondern nur vom "ins Ziel ankommen" abhängig. Mit dabei am Bärenfels war auch Andrea Hertinger. Sie absolvierte dort eine längere Trainingseinheit über 4 der 6 recht profilierten Runden (ca. 33 km) als Vorbereitungslauf für den am Pfingstsonntag anstehenden Prag-Marathon.

Hier die Webseite des Bärenfels-Teams mit allen Ergebnissen

Bernhard und Andrea mit Laufbekanntschaft Andrea (Mitte)

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Nachtrag: Bericht von Axel Künkeler in laufport.de über den Boston-Marathon am 21.04.08 mit Erwähnung von Laurence als schnellste deutsche Läuferin.

 

27.04.2008 - 04. Obermain-Marathon in Bad Staffelstein

Ergebnisse 21,1 km Nordic Walking:

Heike Schnier 3:10:12 Stunden (Keine Ranglisten bei den Walking-Wettbewerben)

Ergebnisse 42,195 km:

Dieter Ehrenberger 4:05:43 Stunden 39. Platz in AK M45 von 60 / 130. Platz unter 221 Herren

Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen aus Bad Staffelstein

Die Aufstiege zum Kloster Banz (links) und auf den Staffelberg (rechts) kosten beim Obermain-Marathon so manchen Schweißtropfen.

Bericht von Anton Lautner in marathon4you (mit Bild von Dieter)

 

27.04.2008 - SAS Halbmarathon in Heidelberg

Ergebnisse 21,1 km:

Thomas Klein 1:47:37 Stunden 128. in AK M35 von 425 / 659. unter 2.656 Herren
Nicole Karg 1:53:56 Stunden 12. in AK W45 von 122 / 72. unter 666 Damen

Hier alle Ergebnisse aus Heidelberg

 

27.04.2008 - 17. Limes-Marathon in Welzheim

Ergebnisse 42,195 km:

Dietmar Pauli 3:27:31 Stunden 10. in AK M45 von 26 / 26. unter 92 Finishern
Daniel Basel 4:37:07 Stunden 6. in AK M55 von 6 / 88. unter 92 Finishern

Hier alle Ergebnisse aus Welzheim

Links: Ein 35 km Trainingslaufs am letzten Mittwoch hinderte Dietmar nicht an eine neue Jahresbestzeit.
Rechts: Ein Kastell des Limes, mit 548 km Länge, dem größten archäologischen Kulturdenkmal Europas.

 

26.04.2008 - 29. Harzquerung von Wernigerode nach Nordhausen

Ergebnisse 28 km:

Elke Scheib 3:19:58 Stunden 8. Platz unter 19 Damen (Keine AK-Wertung)

Ergebnisse 51 km:

Bernhard Hertinger 4:55:58 Stunden 7. Platz in AK M50 von 48 / 62. Platz unter 312 Finishern
Christoph Randt 5:02:24 Stunden 9. Platz in AK M50 von 48 / 77. Platz unter 312 Finishern
Jochen Kruse 5:10:55 Stunden 28. Platz in AK M40 von 53 / 100. Platz unter 312 Finishern
Karl Scheib 5:14:42 Stunden 11. Platz in AK M55 von 36 / 116. Platz unter 312 Finishern

Hier alle Ergebnisse von der Harzquerung

Hier eine kurzweilige Fotoreportage vom Harzgebirgslauf, die Jochen für sein Webalbum zusammengestellt hat (Diaschau anklicken).

Ultra-Träume im Harz

(Christoph)

Oft muss man gar nicht so weit fahren, um etwas Besonderes zu erleben. Die Harzquerung von Wernigerode nach Nordhausen gehört zu den landschaftlich schönsten Strecken, die ich bisher kennen gelernt habe. Los ging es morgens um 8:30 Uhr, und gleich nach dem Startschuss arbeitete sich die lange Läuferschlange einen steilen Weg in den Wald hinauf. Mit Überqueren der Staumauer einer einsam gelegenen Talsperre war die Höhe erst mal erreicht. Jetzt hoffte ich, meinen Rhythmus zu finden, aber die Streckenführung bot immer wieder neue Überraschungen. Manchmal rollte es locker auf einem breiten Forstweg, dann galt es, ein kleines Feuchtgebiet zu passieren, und danach musste mal ein kleiner Bach mit einem beherzten Sprung überquert werden. Glücklicherweise war die Strecke hervorragend markiert, denn sonst wäre wären wahrscheinlich jetzt immer noch einige unterwegs.

Nach gut 35 Kilometern auf und ab galt es, sich einen zähen 3 km langen Anstieg zum Poppenberg raufzuquälen, dessen Aussichtsturm einen herrlichen Rundblick bietet. Dort arbeitete ich mich zunächst an Heiko und Jochen vorbei, und am Gipfel hatte ich auch Bernhard eingeholt. Auf der anschließenden Gefällestrecke zündete der allerdings den Turbo, und ich traf ihn erst im Ziel wieder. Dort trudelten dann nach und nach alle Hemsbacher Lauftreffler ein, und wohin man auch blickte, waren nur zufriedene Gesichter zu sehen. Statt einer Medaille gab es etwas Besonderes: einen Aufnäher „Harz“ und einen Kugelschreiber für jeden Finisher.

Unter der Dusche erzählte mir ein Mitläufer, dass er sich am Poppenberg immer spontan entscheidet, ob er den Aussichtsturm „zur Kür“ auch noch mitnimmt. Leider habe ich das nicht gemacht, und deshalb steht die Harzquerung schon wieder auf meiner „to do-Liste“.

 

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21.04.2008 - 112. BAA Boston Marathon

Ergebnisse 42,195 km:

Christoph Randt 3:07:24 Stunden 95. Platz in AK M/Veterans / 2.021. Platz insgesamt
Laurence Wylcans 3:08:28 Stunden p.B.! 27. Platz in AK W/Masters / 2.174. Platz insgesamt
Michael Wylcans 3:32:43 Stunden 2.338. Platz in AK M/Masters / 7.380. Platz insgesamt
Jürgen Hohmeyer 3:52:59 Stunden 1.630. Platz in AK M/Veterans / 12.766. Platz insgesamt

Zur Info: Masters = Altersklasse 40-49 / Veterans = Altersklasse 50-59

Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen und Zwischenzeiten aus Boston

Die Nudelparty beim Boston-Marathon ließ nichts zu wünschen übrig.

Die großartige Stimmung beim Boston-Marathon ließ Christoph sogar seine Erkältung vergessen.

Das Mekka der Läufer liegt im fernen Westen

(Christoph)

Vor längerer Zeit hatte ich mal eine Beschreibung vom Boston-Marathon gelesen. Die Stationen der Strecke – Ashland Clock Tower, Wellesley College und Heartbreak Hill waren wie im Bilderbuch aufgereiht und mir tief im Bewusstsein hängen geblieben. Bei irgendeinem Auslauf am Sonntag - zwischen der Schranke bei Hüttenfeld und Bürstadt - beschlossen wir, den Traum in die Tat umzusetzen. Wir, das waren Laurence, Michael, Christine, Jürgen und ich. Gesagt, getan, Am Flughafen trafen wir uns voller Erwartungen wieder.

Zugegeben – die Reise ist nicht ganz billig und der Flug zieht sich. Aber wenn man mittags ankommt, bleibt durch die Zeitverschiebung noch reichlich Zeit zum Erkunden Bostons und der Umgebung. Ich fand gleich einen schönen Parcours am Fluss, wo ich mir die Beine in beschleunigter Gangart vertreten konnte – was nach mehr als 8 Stunden Sitzen auch dringend nötig war. Die nächsten Tage dienten der Akklimatisierung, einer Stadtrundfahrt mit dem Trolley-Bus, dem Besuch des Aquariums – und ein „Skywalk“ im 50. Stock eines Wolkenkratzers war genau das richtige, um einen Überblick über diese schöne Stadt zu bekommen. Marathonmesse und Nudelparty ließen absolut nichts, aber auch gar nichts zu wünschen übrig. Es gab verschiedene Sorten Nudeln, Salat, Getränke und Nachtisch – und alles an weiß gedeckten Tischen mit Live-Musik.

Montag, am Patriots Day, hieß es dann früh aufstehen. Ca. 30 gelbe Schulbusse fuhren in einer Reihe auf und nahmen die vorsortierten Läufer in Empfang. Abflug – und schon rollten wieder 30 Busse an. Alles ging völlig reibungslos und ohne jede Drängelei. Auch im Athletic Village in Hopkinton am Start herrschte lockere und gelassene Stimmung – es gab Kaffee, Bagles, Getränke, Riegel – und nicht einen einzigen unfreundlichen Helfer! Nur die Toiletten bildeten einen Engpass, und wer sich in verdächtiger Weise einem Vorgarten näherte, wurde sofort zurückgepfiffen – Garten sprengen kann mit Disqualifikation bestraft werden.

Die Läufer wurden nach Qualifikationszeit in 22 Blocks sortiert und in zwei Wellen gestartet. Perfekte Organisation auch hier, kaum Gedrängel. Kurz vor dem Start kam die Sonne raus, und es lief sich herrlich leicht durch kleine Dörfer und Wäldchen. Überall säumten Zuschauer die Strecke, man meinte, bei einem Stadtmarathon unterwegs zu sein! Ich hatte mir noch eine Erkältung eingefangen und wollte es eigentlich geruhsam laufen lassen, aber angesteckt von der Stimmung ließ ich mich einfach tragen. Kurz vor Halbmarathon plötzlich ein lautes, hysterisches Gekreische. Spielte hier Tokyo Hotel? Nein, die hübschen Mädchen vom Welleslay Colledge kreischten, was ihre Stimmbänder hergaben, eine hielt sogar ein Schild hoch: „kiss me, I am single!“ Hunderte Hände mussten hier abgeklatscht werden.

Nach dem Halbmarathon kamen ein paar Steigungen, die allerdings keinen Hemsbacher echt beeindrucken konnten – allen voran der berüchtigte „heartbreak hill“ (oder „heartbreak kill“). Doch wenig später waren schon die Vororte Bostons erreicht, und ein gigantisches Zuschauerspalier bildete die Kulisse bis zum Zieleinlauf. Schade, dass das alles fast wie im Rausch verflog. Viel zu schnell kehrte die Normalität zurück!

Am Treffpunkt traf ich wenig später Laurence, die fast zur gleichen Zeit wie ich mit Bestzeit überglücklich ins Ziel gekommen war und es noch gar nicht fassen konnte. Fazit: Super-Organisation, supertolles Publikum und ein traumhaftes Ambiente. Zur Nachahmung empfohlen! Wer diesen Lauf gemacht hat, vergisst ihn so schnell nicht wieder.

 

20.04.2008 - 06. Weiltalweg-Landschaftsmarathon von Schmitten nach Weilburg

Ergebnisse 42,195 km:

Bernhard Hertinger 3:40:09 Stunden 28. in AK M50 von 97 / 217. unter 679 Finishern
Dieter Ehrenberger 3:54:59 Stunden 76. in AK M45 von 122 / 356. unter 679 Finishern

Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen aus Weilburg

Trotz neuer Jahresbestzeit fand Dieter beim Weiltalmarathon noch die Muße für einige schöne Streckenfotos.

Bericht in laufreport.de mit Foto von Dieter

 

20.04.2008 - 08. RheinEnergie-Marathon in Bonn

Ergebnisse 42,195 km:

Johannes Kohl 3:07:06 Stunden 16. in AK M45 von 337 / 100. unter 1.469 Herren

Hier alle die Suchmasken mit allen Ergebnissen aus Bonn

Bericht in Marathon4you vom Bonn-Marathon

 

20.04.2008 - 03. Nordschwarzwaldmarathon in Egenhausen

Ergebnisse 42,195 km:

Daniel Basel 4:35:15 Stunden 3. von 3 in AK M55 / 41. unter 42 Finishern

Hier alle Ergebnisse aus Egenhausen

Ewald aus Weinheim (Bild links) leistete mir in der ersten Runde Gesellschaft. In der zweiten
Runde fiel ich zurück und hatte nun genügend Zeit um "echte" Holzköpfe zu fotografieren.

(Daniel)

Das erste (nicht so lustige) Erlebnis an diesem Tag gab es schon vor dem eigentlichen Start des Nordschwarzwaldmarathons. Auf der Anfahrt nach Egenhausen wurde ich am Ortsausgang von Calmbach/Schwarzwald in der 50er-Zone mit ca. 65 km/h „geblitzt“. Eigentlich könnte man dieses Ereignis einfach als Künstlerpech abhaken. Doch als ich in der Veranstaltungshalle meine Bekannte Ewald Komar und Bernhard Sesterheim antraf, und ihnen von meinem Missgeschick berichtete, erfuhr ich, dass beide in die gleiche Radarfalle getappt waren und dies sogar mit noch etwas höhere Geschwindigkeiten. In diesem Zusammenhang wäre es natürlich interessant gewesen zu erfahren wie viele der heutigen Teilnehmer die eigentlich recht günstigen Startgebühren von 17.- € für den Marathon auf diese Weise mindestens verdreifacht hatten.

Die Veranstaltung selbst kann man getrost als sehr familiär bezeichnen. Insgesamt kaum mehr als 100 Teilnehmer hatten sich für die angebotenen Laufdistanzen über 42,195 km und Halbmarathon angemeldet. Erstaunlich, dass der Veranstalter sich trotzdem für die kostenintensive Zeitmessung mit dem Champion-Chip entschieden hatte. Bei Sonne und Temperaturen, die bis zu 20 Grad C anstiegen, führte der 21,1 km-Rundkurs - der beim Marathon 2 Mal zu durchlaufen war - durch eine herrliche Landschaft. Wald und Flur wechselten ebenso regelmäßig wie der Untergrund. Die ca. 160 HM pro Runde führten über Asphalt oder über Waldwege, die sich in bestem Zustand präsentierten. Die erste Runde bestritten Ewald und ich gemeinsam. In der zweiten Runde ließ ich mich dann zurückfallen, um in Ruhe zahlreiche Erinnerungsfotos von dieser wunderschönen Laufstrecke zu knipsen. Dieses Event kann man wirklich mit bestem Gewissen empfehlen, eventuell in Verbindung mit einem Kurzurlaub im herrlichen Schwarzwald.

 

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13.04.2008 - 37. Griesheimer Merck-Straßenlauf

Ergebnisse 10 km:

Reinhard Held 0:41:40 Stunden 5. in AK M50 von 29 / 83. unter 502 Finishern

Hier alle Ergebnisse aus Griesheim

Bericht vom Griesheimer Straßenlauf in laufreport.de

 

13.04.2008 - 02. Globus-Marathon St. Wendel

Ergebnisse 42,195 km:

Dietmar Pauli 3:38:07 Stunden 25. in AK M45 von 81 / 127. unter 350 Herren
Bernhard Hertinger
3:59:11 Stunden 28. in AK M50 von 48 / 238. unter 350 Herren

Hier alle Ergebnisse aus St. Wendel

Bericht vom Globus-Marathon in laufreport.de

 

12.04.2008 - 26. Benrather Volkslauf

Ergebnisse 21,1 km:

Jochen Kruse 1:29:10 Stunden 11. in AK M40 von 111 / 44. unter 514 Finishern
Annette Bobbert
1:42:10 Stunden 2. in AK W40 von 26 / 157. unter 514 Finishern

Hier alle Ergebnisse aus Benrath

12.04.2008 - 18. Hemsbacher Altstadtlauf

Ergebnisse 10 km:

Johannes Kohl 0:36:33 Stunden p.B 6. Platz in AK M40 von 88 / 12. unter 234 Finishern
Claus Muntermann 0:37:47 Stunden 8. Platz in AK M30 von 50 / 19. unter 234 Finishern
Roland Schulz 0:38:17 Stunden 2. Platz in AK M50 von 29 / 25. unter 234 Finishern
Christoph Randt 0:39:35 Stunden 3. Platz in AK M50 von 29 / 36. unter 234 Finishern
Dietmar Pauli 0:40:56 Stunden 19. Platz in AK M40 von 88 / 46. unter 234 Finishern
Jürgen Schmitt
0:41:39 Stunden 4. Platz in AK M50 von 29 / 51. unter 234 Finishern
Ansgar Merschhemke 0:41:44 Stunden 22. Platz in AK M40 von 88 / 52. unter 234 Finishern
Herbert Stöcker 0:43:45 Stunden 8. Platz in AK M50 von 29 / 77. unter 234 Finishern
Alexander Romanowski 0:45:32Stunden 28. Platz in AK M30 von 50 / 99. unter 234 Finishern
Roland Bueb
0:45:48 Stunden 41. Platz in AK M40 von 88 / 102. unter 234 Finishern
Steffi Linse 0:46:26 Stunden p.B 2. Platz in AK W40 von 17 / 113. unter 234 Finishern
Nicole Karg 0:47:34 Stunden 4. Platz in AK W40 von 17 / 130. unter 234 Finishern
Michael Ploss 0:47:48 Stunden 51. Platz in AK M40 von 88 / 131. unter 234 Finishern
Gabi Feistl 0:50:00 Stunden 7. Platz in AK W40 von 17 / 167. unter 234 Finishern
Andreas Waldschmidt
0:50:50 Stunden
61. Platz in AK M40 von 88 / 174. unter 234 Finishern
Martina Horak
0:51:03 Stunden 9. Platz in AK W40 von 17 / 179. unter 234 Finishern
Katrin Hesse
0:52:00 Stunden p.B 11. Platz in AK W40 von 17 / 191. unter 234 Finishern
Inge Bueb
0:54:15 Stunden 13. Platz in AK W40 von 17 / 206. unter 234 Finishern
Uschi Leitner
0:59:26 Stunden p.B. 18. Platz in AK W40 von 17 / 225. unter 234 Finishern

Das Hemsbacher Team mit Johannes Kohl, Claus Muntermann, Roland Schulz und Christoph Randt belegte den 1. Platz in der Manschaftswertung!

Hier alle Ergebnisse vom Hemsbacher Altstadtlauf

Links: Johannes (Nr. 111) lief in 36:33 persönliche Bestzeit und war heute der schnellste Hemsbacher.
Rechts: Katrin, die ihren 2. Wettkampf bestritt, mit ihrer erfolgreichen Tochter Alicia (3. Platz im Kinderlauf).


Hier weitere Fotos von Aktiven des LT Hemsbach (Diaschau anklicken)

Bericht vom Altstadtlauf von Axel Künkeler in laufreport.de

 

12.04.2008 - 30. Kyffhäuser Berglauf in Bad Frankenhausen/Thür.

Ergebnisse 21,1 km:

Heike Schnier 3:19:04 Stunden 21. in AK W45 von 21 / 498. unter 499 Finishern

Ergebnisse 42,195 km:

Dieter Ehrenberger 4:22:45 Stunden 53. in AK M45 von 70 / 188. unter 306 Finishern

Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen aus Bad Frankenhausen

Links: Streckenfoto beim Aufstieg zum "Kyffhäuser". Rechts: Dieter - bereits bei der "Ehrenrunde" vor dem Zieleinlauf.

Bericht von Dieter:

Nicht nur ein Festzelt, sondern eine ganze Zeltstadt war zum Kyffhäuser-Bergmarathon auf dem Schlossplatz in Bad Frankenhausen aufgebaut. Der sonst aus Rasen bestehende Untergrund war durch den vorausgehenden Regen so schlammig, dass wir a) uns nicht mehr mit Schuhen in unser Hotel trauten, b) einen Vorgeschmack auf dem Lauf bekamen. Am Vorabend sollte es eine "Nudelparty und Überraschungen im Festzelt" geben: Überraschend waren die Nudeln ausgegangen.

Eine Stunde vor dem Marathon starteten die Mountainbiker und hatten so Gelegenheit, die Strecke noch weiter zu verwüsten. Der Stadionsprecher warnte dementsprechend vor einer "Schlammschlacht um den Kyffhäuser". Dafür blieb das Wetter während des Laufs trocken, und die Temperatur stieg von 3 Grad in den zweistelligen Bereich. Die Strecke führte zunächst auf Straßen und gut befestigten, von Bäumen umsäumten Wegen zur Barbarossahöhle, vor welcher uns der Kaiser höchstselbst zuwinkte. Diese Aufmunterung konnte man angesichts des dann deutlich ansteigenden Profils gut gebrauchen. Auf dem Kulpenberg, der sich von von Weitem durch einen Fernmeldeturm ankündigte, war eine Bundeswehreinheit für die Getränkeausgabe zuständig. Das ist deshalb erwähnenswert, weil dort die 0,4-Liter-Becher richtig vollgemacht wurden. Danach wurde es in der Tat mühsam: über die ganze Wegbreite reichende Pfützen, teilweise "fließend Wasser" und ein durchgängiger Matsch, der einen nach Aufsetzen des Fußes ein Stück in willkürliche Richtung rutschen ließ und nach dem Abstoßen fast die Schuhe auszug. Allein die dadurch zusätzlich zurückgelegten Meter rechtfertigten es, von einem Ultra zu sprechen. Ein Mitläufer meinte sogar: "Wie im Rußlandfeldzug", aber ich konnte ihm nicht ansehen, ob er aus eigener Erfahrung sprach.

Unterbrochen wurde die Schlammschlacht durch den Aufstieg zum Kyffhäuser-Denkmal. Denselben Weg müssen auch die Besucher vom Parkplatz aus zurücklegen, nur die Läufer (ätsch!) konnten am Kassenhäuschen vorbeilaufen. Am Fuße des Denkmals war eine Kontrollstelle und Getränkeausgabe mit besonderem Angebot: Schleim (nein danke!) und Köstritzer (mmmh!). Statt das Denkmal zu besteigen, ging es dann durch einen Taleinschnitt mit erneuter Bundeswehr-Versorgung und vollen Bechern auf den "Rennweg" - mit schönen Seitenblicken auf den Kyffhäuser. Die Kilometer waren absteigend markiert "noch 10 km", was bei mir immer das Wort "nur noch ..." assoziierte. Es kam aber noch ein beschwerliches Teilstück entlang dem Flugplatz bei Udersleben, der - für Starts und Landungen erwünscht, von Läufern weniger - vollem Gegenwind ausgesetzt war. Danach näherten wir uns, an dem charakteristischen Panoramamuseum vorbei, wieder dem schon beschriebenen Rasen in Bad Frankenhausen, der vor Zieleinlauf noch einmal zu umrunden war. Inbegriffen war ein Essensgutschein, für den man zwei Thüringer Bratwürste, aber nur ein Brötchen bekam. Und Lidl dürfte auch aufgeatmet haben, als sein Parkplatz allmählich wieder von Läuferfahrzeugen freigemacht wurde.

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06.04.2008 - 6. Marathon Deutsche Weinstraße in Bockenheim

Ergebnisse 21,1 km:

Klaus Pflästerer 1:48:04 Stunden 41. in AK M50 von 174 / 431. unter 1.738 Finishern
Christian Albrecht 1:59:35 Stunden 98. in AK M50 von 174 / 909. unter 1.738 Finishern
Heike Schnier 2:58:41 Stunden 101. in AK W45 von 101 / 1.730. unter 1.738 Finishern

Ergebnisse 42,195 km:

Thomas Klein
3:44:41 Stunden 30. in AK M35 von 67 / 228. unter 716 Finishern
Petra Davidowicz 4:06:15 Stunden 7. in AK W50 von 22 / 424. unter 716 Finishern
Dieter Ehrenberger 4:06:32 Stunden 91. in AK M45 von 139 / 428. unter 716 Finishern

Hier alle Ergebnisse aus Bockenheim

Fast zeitgleich überquerten Anni Scherb, Dieter und Petra die Zielmatte nach dem Marathon (Foto Heike)
Auf dem rechten Bild in der Mitte mit Startnummer 662 Thomas Klein, der eine starke Leistung bot.

Bericht von Walter Wagner über den Weinstraßen-Marathon 2008 in laufreport.de

 

06.04.2008 - 29. EVO-Wasserlauf in Seligenstadt

Ergebnisse 25 km:

Laurence Wylcans
1:44:56 Stunden p. B. 1. in AK W45 von 17 / 1. unter 51 Damen
Michael Wylcans 1:52:05 Stunden 11. in AK M45 von 65 / 48. unter 265 Herren

Hier alle Ergebnisse aus Seligenstadt

Info:

Gerade mal 23 der insgesamt 265 Herren musste Laurence beim 25-km-Lauf in Seligenstadt den Vortritt lassen. Mit einer fantastischen Verbesserung ihrer bisherigen persönlichen Bestzeit um ca. 4 Minuten verteidigte sie den Damensieg vom Vorjahr nicht nur in der Altersklasse, sondern auch in der Gesamtkonkurrenz. Laurence erzielte über 25-km die bisher schnellste Zeit bei den Damen in der Geschichte des LT Hemsbach und übernimmt folgerichtig die Führung in der Ewigen 25-km-Bestenliste des LT Hemsbach, die sie bereits im 50-km-Lauf, Marathon und Halbmarathon (seit Kandel 2008) inne hat.

Laurence (Mitte) bei der Ehrung in Seligenstadt als Gesamtsiegerin über 25 km.

Bericht von Michael:

Am Morgen war es kühl (ca. 3-4°), aber entgegen den Aussagen des Wetterberichts hatten wir sogar Sonne bis zum Ende des Rennens. Bei diesem sehr gutem Laufwetter sind Laurence und ich heute morgen in Seligenstadt gestartet.

Es gab einmal einen Spatz von Paris (Edith Piaf), ich habe die Gazelle von Paris. Man könnte jetzt sagen, lieber den Spatz in der Hand als die Gazelle von hinten sehen, aber da muß man durch.

Vom Start weg sah ich nur noch einen Blitz und dann war Laurence weg. Wie schon in Kandel, war sie auch diesesmal wieder schnell unterwegs. Bis ca. km 9 lief sie zusammen mit der Vorjahresdritten, um danach ihr Rennen allein weiterzulaufen. Vor den Wendepunkten (km 7,5 + 20) konnten wir uns jeweils anfeuern. In einer tollen Zeit von 1:44:56, als 1. Frau und 24. in der Gesamtwertung lief Laurence weit vor mir über die Ziellinie.

Entgegen dem letzten Jahr konnte ich ihr diesesmal nicht das Wasser reichen (bildlich und körperlich). Trotzdem lief es auch bei mir gut. Wie schon in Rheinzabern, Kandel und jetzt in Seligenstadt konnte ich meine Zeiten stabil von Anfang bis zum Ende durchlaufen. Wie schon im Vorjahr wurden bis km 5 (1. Versorgungsstelle) die ersten Scharmützel ausgetragen, danach stabilisierte sich das Verfolgerfeld. Ab diesem Zeitpunkt lief ich mit Thorsten vom SSC Hanau-Rodenbach. Parallel laufend holten wir nach und nach Läufer vor uns ein. Ab km 20 hatten wir (wie ich im Vorjahr mit Laurence) nach hinten nichts mehr zu befürchten und nach vorne nichts mehr zu holen. Trotzdem beschleunigte Thorsten noch einmal auf den letzten 2 km und zog mich so zu einer für mich guten Endzeit. Der Löwe aus Mannheim hat noch nicht alle Zähne verloren.

 

06.04.2008 - 5. Stadt-Marathon Freiburg

Ergebnisse 21,1 km:

Martina Horak 1:58:22 Stunden 107. in AK W45 von 331 / 688. unter 2.032 Damen
Anja Kirchner
2:07:43 Stunden 264. in AK W40 von 419 / 1.158. unter 2.032 Damen

Ergebnisse 42,195 km:

Christoph Randt
3:06:44 Stunden 10. in AK M50 von 199 / 127. unter 879 Herren
Bernhard Hertinger 3:43:57 Stunden 87. in AK M50 von 199 / 680. unter 879 Herren

Hier alle Ergebnisse aus Freiburg

Christoph und Bernhard freuen sich über ein schönes Lauferlebnis.

42 Kilometer, 42 Bands

(Christoph)

Freiburg gehört zu den reizvollsten Städten in Deutschland. Die historische Altstadt wurde nach dem Krieg wieder aufgebaut, und schmucke Fassaden von Gotik bis Rokoko prägen das Bild, als wäre nichts zerstört gewesen. Die vielen Studenten machen Freiburg zu einer jungen Stadt. Das ist genau die richtige Kulisse für einen Marathonlauf! Die Bevölkerung feiert, es gibt sogar ein kleines Pendant zum „wilden Eber“ in Berlin, und 42 Bands heizen entlang der Strecke ordentlich ein.

Nach dem Doppelstart vom vergangenen Wochenende hatte ich mir einen geruhsamen Erlebnislauf vorgenommen, aber von der Stimmung beflügelt lief es einfach rund - meine Zeit kann eigentlich gar nicht dem wahren Leben entstammen! Als wir wieder im Auto saßen, waren Bernhard und ich uns einig, dass wir uns diesen Lauf im nächsten Jahr möglichst wieder gönnen wollen.

Kurzbericht von Bernhard:

Immer wieder Freiburg

Nach dem ich letztes Jahr meine Freiburgserie wegen dem Hambacher Schloßmarathon unterbrechen musste, war ich heuer wieder in der Sonnenstadt, allerdings bei zeitweise Hagel und Sonnenschein. Aber nichts kann für mich den Flair vom Freiburgmarathon schmälern, (auch wenn wir ohne Daniel reisen mussten) viele Bands, schöne Altstadt, Schüler mit Lehrerstaffel absolut kurzweilige Strecke.

Christoph und ich sind nächstes Jahr wieder dabei.

Bericht in laufreport.de

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Am 21. April 2008 planen mit Laurence und Michael Wylcans, Jürgen Hohmeyer und Christoph Randt gleich vier Aktive des LT Hemsbach am legendären, zweitältesten Marathon der Welt in Boston/USA teilzunehmen. Im "Darmstädter Echo" erschien dazu vor einigen Tagen ein Vorab-Bericht, in dem u.a. auch Jürgen und Christoph erwähnt werden. Dieser Bericht wurde auf der Seite echo-online.de im Web eingestellt...