Ergebnisse/Fotos/Berichte von Wettkämpfen ab sofort unter "Wettkämpfe 2008" Oktober-Dezember

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28.09.2008 - 1. Saale-Rennsteig-Marathon in Uhlstädt/Thüringen

Ergebnisse 25,2 km:

Heike Schnier
4:23:57 Stunden 5. Platz in AK W45 von 5 / 70. unter 70 Finishern

Ergebnisse 43,2 km (ca. 900 HM):

Dieter Ehrenberger
4:46:57 Stunden 9. Platz in AK M45 von 16 / 37. unter 81 Finishern

Hier alle Ergebnisse vom Saale-Rennsteig-Marathon

Links: Herrliches Streckenfoto von den Höhenzügen des Rennsteigs. Rechts: Dieter - 3 Sekunden vor dem Zieleinlauf.

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28.09.2008 - 27. Hochsauerland-Marathon in Bestwig

Ergebnisse 21,1 km (300 HM):

Annette Bobbert 1:54:04 Stunden 1. in AK W 40 von 1 / 1. von 10 Damen insgesamt

Ergebnisse 42,195 km (600 HM):

Jochen Kruse 3:52:46 Stunden 4. Platz in AK M40 von 7 / 16. von 41 Herren insgesamt

Hier alle Ergebnisse aus Bestwig, ...und hier ein paar tolle Aufnahmen aus Jochens Webalbum.

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28.09.2008 - Weinheimer Herbstlauf "Rund um den Waidsee"

Ergebnisse 10 km:

Jürgen Schmitt 0:38:50 Stunden 1. Platz in AK M50 von 25 / 16. unter 184 Herren
Dietmar Pauli 0:40:55 Stunden 11. Platz in AK M40 von 73 / 37. unter 184 Herren
Alexander Romanowski 0:42:40 Stunden 19. Platz in AK M40 von 73 / 55. unter 184 Herren
Wolfgang Friebe 0:43:39 Stunden 9. Platz in AK M50 von 25 / 64. unter 184 Herren
Anke Reppermund 0:45:38 Stunden p.B. 7. Platz in AK W30 von 27 / 11. unter 79 Damen
Nina Linse 0:46:44 Stunden p.B. 2. Platz in HK W von 13 / 16. unter 79 Damen
Steffi Linse 0:50:03 Stunden 4. Platz in AK W40 von 27 / 22. unter 79 Damen
Rudi Neidhardt 0:50:04 Stunden 5. Platz in AK M60 von 11 / 117. unter 184 Herren
Annika Baar 0:50:21 Stunden 13. Platz in AK W30 von 27 / 23. unter 79 Damen
Katrin Hesse 0:50:37 Stunden p.B. 5. Platz in AK W40 von 27 / 26. unter 79 Damen
Elke Scheib 0:51:16 Stunden 2. Platz in AK W50 von 7 / 29. unter 79 Damen

Ergebnisse 21,1 km:

Gabi Feistl
1:47:10 Stunden p.B. 7. Platz in AK W40 von 15 / 14. unter 38 Damen
Petra Karalus 2:02:40 Stunden p.B. 12. Platz in AK W40 von 15 / 32. unter 38 Damen

Hier alle Ergebnisse aus Weinheim

 

Beim diesjährigen Weinheimer Herbstlauf stellte der LT Hemsbach wieder einmal eines der teilnehmerstärksten Teams.
Hier ein Teil unserer Aktiven kurz vor dem Startschuß (weitere Aufnahmen demnächst im Bildwechsler auf der Startseite).

Bericht von Walter Wagner in laufreport.de

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27.09.2008 - Rheinauen-Volkslauf in Hofheim

Ergebnisse 10 km:

Sigrid Wattendorf 0:49:27 Stunden 1. Platz in AK W50 von 3 / 46. unter 86 Finishern

Hier alle Ergebnisse aus Hofheim

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27.09.2008 - 9. Sechs-Stunden-Lauf Waldhessen in Rotenburg/Fulda

Ergebnisse 6-h-Lauf:

Bernhard Hertinger 63,403 km 2. Platz in AK M50 von 2 / 7. unter 31 Wertungen
Daniel Basel 58,500 km 2. Platz in AK M55 von 2 / 11. unter 31 Wertungen

Hier alle Ergebnisse aus Rotenburg

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21.09.2008 - 10. Kraichgau-Lauf in Sinsheim-Rohrbach

Ergebnisse 21,4 km (329 HM):

Jürgen Hohmeyer
1:42:27 Stunden 2. Platz in AK M55 von 5 / 31. unter 142 Finishern
Steffi Linse 1:46:47 Stunden 2. Platz in AK W40 von 7 / 49. unter 142 Finishern
Elke Scheib 2:04:19 Stunden 1. Platz in AK W50 von 3 / 100. unter 142 Finishern

Ergebnisse 33,28 km (603 HM):

Anke Reppermund 2:59:51 Stunden 1. Platz in AK W35 von 3 / 30. unter 71 Finishern
Karl Scheib 3:05:49 Stunden 3. Platz in AK M55 von 4 / 36. unter 71 Finishern
Petra Davidowicz 3:10:46 Stunden 1. Platz in AK W50 von 3 / 44. unter 71 Finishern
Martina Horak 3:35:37 Stunden 4. Platz in AK W45 von 4 / 61. unter 71 Finishern

Ergebnisse 44,2 km (749 HM):

Daniel Basel
4:18:04 Stunden 1. Platz in AK M55 von 2 / 16. unter 27 Finishern
Dieter Ehrenberger 4:18:13 Stunden 3. Platz in AK M45 von 7 / 17. unter 27 Finishern

Hier alle Ergebnisse vom Kraichgau-Lauf

Das neunköpfige Hembacher Team stellte in Sinsheim-Rohrbach wohl
die erfolgreichste Mannschaft des Kraigaulaufs (s. obige Platzierungen)

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21.09.2008 - 4. Jog and Rock in Bensheim

Ergebnisse 10 km:

Reinhard Held 0:41:51 Stunden 1. Platz in AK M50 von 25 / 22. unter 237 Herren

Ergebnisse 21,1 km:

Claus Muntermann 1:21:41 Stunden 3. Platz in AK M35 von 69 / 6. unter 361 Herren
Ingrid Bessinger 1:44:46 Stunden 2. Platz in AK W55 von 5 / 12. unter 114 Damen
Andrea Baumbusch-K. 1:45:06 Stunden 5. Platz in AK W45 von 16 / 13. unter 114 Damen
Sigrid Wattendorf 1:48:54 Stunden 3. Platz in AK W50 von 6 / 19. unter 114 Damen
Christian Albrecht 1:54:42 Stunden 21. Platz in AK M50 von 33 / 251. unter 361 Herren
Helge Leipf 1:57:59 Stunden 4. Platz in AK W55 von 5 / 48. unter 114 Damen

Hier alle Ergebnisse aus Bensheim

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21.09.2008 - 13. Mutterstadter Volkslauf

Ergebnisse 10 km:

Wolfgang Friebe 0:44:27 Stunden 17. Platz in AK M50 von 65 / 112. unter 444 Finishern
Heinz Göhring 0:51:49 Stunden 10. Platz in AK M60 von 23 / 249. unter 444 Finishern
Gabi Feistl 0:59:47 Stunden 39. Platz in AK W40 von 47 / 396. unter 444 Finishern
Petra Karalus 0:59:47 Stunden 40. Platz in AK W40 von 47 / 397. unter 444 Finishern

Hier alle Ergebnisse aus Mutterstadt

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21.09.2008 - 26. Fiducia Baden Marathon Karlsruhe

Ergebnisse 21,1 km:

Laurence Wylcans
1:27:37 Stunden p. B. 2. Platz in AK W45 von 301 / 7. unter 1.620 Damen
Michael Wylcans 1:34:00 Stunden 78. Platz in AK M50 von 474 / 479. unter 4.314 Herren
Ulrike Trostmann 1:50:59 Stunden 5. Platz in AK W55 von 53 / 239. unter 1.620 Damen
Andrea Hertinger 1:52:16 Stunden 44. Platz in AK W45 von 301 / 275. unter 1.620 Damen

Ergebnisse 42,195 km:

Johannes Kohl 2:58:44 Stunden 2. Platz in AK M45 von 244 / 38. unter 1.315 Herren
Christoph Randt
2:59:04 Stunden 2. Platz in AK M50 von 174 / 43. unter 1.315 Herren
Bernhard Hertinger 3:47:14 Stunden 61. Platz in AK M50 von 174 / 526. unter 1.315 Herren
Nicole Karg 3:47:16 Stunden 10. Platz in AK W45 von 36 / 51. unter 218 Damen
Thomas Klein 4:28:59 Stunden 164. Platz in AK M35 von 183 / 1.145. unter 1.315 Herren

Hier die Suchmasken mit allen Ergebnissen vom Karlsruhe-Marathon

Runners Heaven ist fast vor der Tür

(Christoph)

Karlsruhe hat sich in der Marathonszene fest etabliert. Der biedere „Rotkreuz-Marathon“ der 80er Jahre hat sich zu einem fröhlichen Läufer-Fest gemausert, bei dem knallig bunt bemalte Läufer und zahlreiche Bands für gute Laune sorgen. Die Strecke führt nicht mehr nur durch öde Vororte, sondern im zweiten Teil durch den Schlosspark und die Innenstadt. Ganz einfach ist es allerdings nicht – zahlreiche Brücken, Kopfsteinpflaster sowie geschotterte, enge und eckige Wege kosten etwas Zeit und Kraft.

Die erste Hälfte lief ich mit dem 2:59er Zugläufer, der einen 4:15er Schnitt wie ein Uhrwerk abspulte und dem eine große Gruppe folgte. Aus Übermut setzte ich mich etwas ab, wurde aber bei Kilometer 40 wieder eingeholt. Die Gruppe war auf vier Läufer geschrumpft – unter ihnen Johannes. „Hallo Christoph“ – das klang wie beim Rennsteiglauf bei Kilometer 56, als er mich schon mal gnadenlos versägt hatte. Andrea und Ulrike winkten mir auf den letzten Metern noch kurz zu, ehe ich Johannes im Ziel wieder traf. Natürlich waren wir glücklich und hochzufrieden mit unseren Zeiten.

Nach der Versorgungsstrecke, die sich zu Recht „Runners Heaven“ nennt, gönnte ich mir noch einen Besuch im neuen Europabad. Im warmen Außenbecken kann man die gestresste Muskulatur entspannen und aus Schwimmbecken-Perspektive die nachfolgenden Läufer auf dem letzten Kilometer schön beobachten. Wenig später traf ich Michael mit Laurence, die bestens gelaunt ihre persönliche Bestzeit auf der Halbmarathondistanz schon wieder verbessert hatte – und die Konkurrenz langsam das Fürchten lehrt.

Zur Belohnung für den 2. Platz in der Altersklasse gab es übrigens ein paar Schuhe, Körperpflegemittel und einen künstlerisch schön gestalteten Kaffeebecher. Runners Heaven ist ganz in der Nähe von Hemsbach – schade nur, dass solche Tage so schnell vorüber gehen!

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20.09.2008 - 06. Hemsbacher Sommerbiathlon

Ergebnisse 3 x 1,8 km Laufen / je 5 Schuss liegend + stehend:

Klaus Pflästerer 0:29:33 Stunden 6. Platz von 14 in AK III M / 10. unter 34 Finishern
Heinz Göhring 0:39:12 Stunden 1. Platz von 1 in AK V M / 28. unter 34 Finishern

Alle Ergebnisse vom Sommerbiathlon

Heinz, Bild links auf einer seiner "Strafrunden", sowie Klaus, Bild rechts beim 2. Durchgang,
sorgten in diesem Jahr für die Hemsbacher Lauftreff-Beteiligung beim Sommerbiathlon.

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14.09.2008 - 02. Düsseldorfer Hochhauslauf

Ergebnisse 10 km:

Jochen Kruse 0:02:28 Stunden 15. Platz von 48 in M/AK U45 (Erklärung s.u.)
Annette Bobbert 0:03:05 Stunden 6. Platz von 21 in W/AK U45 (Erklärung s.u.)

Hier alle Ergebnisse vom Hochhauslauf

Info von Jochen:

Jetzt gab es mal was ganz was anderes: Der 2. Düsseldorfer Hochhauslauf. Treppenhauslänge (=Höhe) ist 80 Meter (20 Etagen) und die zu bewältigende Stufenzahl beträgt 360 Stufen. Witzig, aber viiiiiiiiiiel zu kurz. Man kommt gar nicht richtig in Schwung, da ist es auch schon vorbei. Die Luft im Treppenhaus war super schlecht, alle haben im Ziel gehustet, dass die Lunge kracht. Es gab nur zwei AKs, über 45 Jahre (Ü45) und unter 45 Jahre (U45).

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14.09.2008 - 29. Golfpark Straßenlauf in St. Leon-Rot

Ergebnisse 10 km:

Alexander Romanowski 0:42:52 Stunden 11. Platz in AK M35 von 28 / 62. unter 319 Finishern

Ergebnisse 21,1 km:

Christoph Randt 1:27:44 Stunden 2. Platz in AK M50 von 32 / 30. unter 291 Finishern
Martina Horak 1:55:08 Stunden p.B. 4. Platz in AK W45 von 8 / 213. unter 291 Finishern
Nadia Loyer 1:55:58 Stunden 4. Platz in AK W50 von 8 / 217. unter 291 Finishern
Heinz Göhring 1:58:36 Stunden 11. Platz in AK M60 von 14 / 231. unter 291 Finishern

Hier alle Ergebnisse vom Golfpark-Straßenlauf

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14.09.2008 - 04. Nibelungenlauf in Worms

Ergebnisse 10 km:

Nicole Karg 0:46:22 Stunden 3. Platz in AK W45 von 36 / 4.! unter 225 Damen

Ergebnisse 21,1 km:

Reinhard Held 1:31:55 Stunden 2. Platz in AK M50 von 73 / 71. unter 604 Herren

Hier alle Ergebnisse aus Worms

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13.09.2008 - 05. Linzer Bergmarathon (AU)

Ergebnisse 52 km (ca. 2.000 HM):

Bernhard Hertinger 5:57:35 Stunden 50. unter 74 Finishern - keine AK-Wertung

Hier alle Ergebnisse aus Linz

Streckenfoto (hier lassen sich die 2.000 HM höchstens erahnen) mit Blick auf Linz und die Donau

...und hier viele weitere tolle Fotos aus Bernhards Webalbum (Diaschau anklicken)

Bericht von Bernhard:

Linzer-Bergmarathon 2000 Hm

Linz = Kuchen = Donau = Gemütlichkeit. Wo bitte nimmt man die 2000 Höhenmeter her?

Ganz einfach man steht in Linz und läst die Blicke schweifen addiert alle möglichen Berge und zum Schluss den Turm von der Franz-Josef - Warte dann ereicht man die Höhe. Der Lauf läst absolut nichts aus Stadt, Wald, Feld, Berg, Donauufer, Treppen, Turmbesteigung.

Reglement  

  1. Es werden keine Straßen, Wege,… von der Organisation gesperrt, d.h. die Läufer müssen sich nach den Regeln der StVo auf der Strecke bewegen (z.B.: anhalten bei roten Ampeln, beachten von Vorrangregeln,…..)
  2. Es gibt keine offizielle Siegerehrung. Jeder Teilnehmer ist ein Sieger
  3. Die Zeitnehmung erfolgt ‚händisch’ und ist inoffiziell. Jedem Läufer wird seine Zeit mitgeteilt.
  4. Ein Abweichen von der offiziellen Strecke ist nicht erlaubt, dabei müssen alle Kontrollpunkte (siehe Streckenkarte) passiert werden.
    Die Läufer haben selbst Sorge zu tragen, dass sie bei den offiziellen Kontrollpunkten vermerkt werden.
    Fehlt ein Läufer bei einem Kontrollpunkt führt dies zur Disqualifikation!!
  5. NEU AB 2008
    An der Strecke gibt es 5 Selbstkontrollpunkte - diese müssen von den Läufern angelaufen werden und nach dem entsprechenden Markierungssystem an der Startnummer vermerkt werden!!
    Diese werden im Vorfeld nicht bekannt gegeben um ein eventuelles Abkürzen zu verhindern.
    Pro fehlenden Selbstkontrollpunkt werden zur Endzeit 10 min. addiert!!!
  6. Vom Veranstalter werden an bestimmten Punkten (siehe Streckenkarte) Verpflegungsstellen errichtet. Der Läufer hat jedoch keinen Anspruch auf die Art der Verpflegung und die Anzahl der Verpflegungsstellen. Grundsätzlich ist jeder Läufer für seine ausreichende Verpflegung selbst verantwortlich.

Allein diese Ausschreibung erregt die Läuferseele und es war nicht zuviel versprochen. Nach durchregneter Nacht klarte es auf und wir hatten herrlichstes Ultaläuferwetter. Nach dem Start in der City wurden wir per Polizeischutz bis zur Donau begleitet. Danach folgten die Anstiege und Bergabpassagen von Pfenningsberg, Pferdeeisenbahnweg bis zu Punkt Gasthaus GIS mit Nudelsuppen Verpflegungspunkt und toller Aussicht über den Pöstlingsberg zur Donau zurück. Damit die 2000 Höhenmeter ja erreicht werden gab es noch die Treppen zur St. Margarethenkirche und die Turmbesteigung der Franz Josef Warte mit dem 49 Km Kontrollpunkt. Danach ging es zurück zur Stadtmitte mit dem Durchlaufen der Einkaufsstraßen. Den wenigsten sind die Läufer aufgefallen. Das Ziel war zweckmäßiger Weise im Stadtbräu Josef ( Veranstalter: Falls Ihr euch verlauft könnt Ihr jeden nach dem Weg fragen.) Zieleinlauf in die Kneipe hab ich noch nie erlebt.

Auf der Urkunde steht: Nicht etwa Zeit erreicht oder erzielt sondern „ Hat den Linzer Bergmarathon überstanden“.  

Total unorthodoxer Lauf nur Empfehlenswert.  

PS. Leider habe ich an der Siegerehrung ( Jeder Teilnehmer ist ein Sieger) nicht teilnehmen können.

Ausschreibungstext: WO DAS DIRNDI BEBT UND DIE LEDERNE KRACHT !!!!!

Muß unbedingt 2009 nachgeholt werden! Wer ist Dabei ????????????

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13.09.2008 - 04. P-Weg-Marathon in Plettenberg

Ergebnisse 21,1 km (473 HM):

Heike Schnier 3:09:55 Stunden 22. Platz in AK W45 von 22 / 442. unter 444 Finishern

Ergebnisse 42,195 km (1.003 HM):

Daniel Basel 4:08:40 Stunden 2. Platz in AK M55 von 7 / 25. unter 61 Finishern

Ergebnisse 68 km (1.750 HM):

Dieter Ehrenberger 7:23:10 Stunden 14. Platz in AK M45 von 21 / 61. unter 106 Finishern

Hier alle Ergebnisse aus Plettenberg

Oben: Dieter, ca. 500 m vor dem Zieleinlauf. Unten: Höhenprofil der um einen km verlängerten
ursprünglichen 67-km-Strecke, die bis zu Kilometer 31 identisch mit dem Marathonkurs verlief
.

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13.09.2008 - 01. Triathlon in Schriesheim

Ergebnisse 200 m Schwimmen / 3,1 km Laufen / 10 Schuß KK-Schießen:

Klaus Pflästerer 845 Punkte (s. Bericht u.) 1. Platz in AK M 40 von 3 / 1. unter 9 Finishern

Einzelergebnisse: Schwimmen: 4:16 min / Laufen 17:24 min / Schießen: 91 Ringe

Klaus mit Siegertrophäe nach dem Triathlon in Schriesheim

Bericht von Klaus:

Trotz Regenschauer stellten sich einige Sportler den Anforderungen eines Triathlons in Schriesheim. Zu absolvieren waren 200 m Schwimmen, 3100 m Laufen und Kleinkaliberschießen auf 50 m. In dieser Reihenfolge wurden die Disziplinen einzeln durchgeführt mit jeweils 15 Minuten Pause zwischen den Sportarten.Die Wassertemperatur im Schriesheimer Freibad war mit 24°C wärmer als die 14°C außerhalb des Wassers. Die 200m im Bruststil absolvierte Klaus Pflästerer mit Bestzeit aller Teilnehmer in 4:16 Min. Danach folgte der Waldlauf neben dem Schützenhaus in Schriesheim. 1550m nur bergauf mit 10% Steigung und danach die gleiche Strecke wieder zurück. Auch hier ließ Klaus alle seine Konkurenten mit 17:24 Min. hinter sich. Die dritte Disziplin war Schießen mit einem KK-Gewehr. 10 Schuß wurden auf eine Scheibe in 50m Entfernung liegend aufgelegt abgegeben. Als ehemaliger Sportschütze distanzierte Klaus mit 91 Ringen auch hier alle Teilnehmer. Die Zeiten sowie die Ringzahlen wurden in Punkte umgerechnet.

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12.09.2008 - 2. Altstadtlauf in Heppenheim

Ergebnisse 7,8 km (6 Runden x 1,3 km):

Claus Muntermann 0:29:41 Stunden 4. Platz in AK M35 von 18 / 14. unter 136 Finishern
Gabi Feistl 0:37:13 Stunden 3. Platz in AK W45 von 10 / 77. unter 136 Finishern
Christian Albrecht 0:37:30 Stunden 7. Platz in AK M50 von 1 / 80. unter 136 Finishern
Siggi Wattendorf 0:38:37 Stunden 1. Platz in AK W50 von 7 / 89. unter 136 Finishern

Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen aus Heppenheim

Bericht von Axel Künkeler in laufreport.de

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06.09.2008 - 14. Lautertaler Volkslauf in Elmshausen

Ergebnisse 20 km:

Claus Muntermann 1:24:56 Stunden 2. Platz in AK M35 von 3 / 3. unter 45 Finishern
Johannes Kohl 1:29:13 Stunden 2. Platz in AK M45 von 10 / 9. unter 45 Finishern
Petra Davidowicz 1:50:30 Stunden 1. Platz in AK W50 von 1 / 32. unter 45 Finishern
Christian Albrecht 2:02:37 Stunden 6. Platz in AK M50 von 7 / 39. unter 45 Finishern

Hier die Suchmasken mit allen Ergebnissen aus Elmshausen

Bericht in laufreport.de

 

06.09.2008 - 1. Darmstadt-Marathon

Ergebnisse 21,1 km (200 HM):

Elke Scheib
2:01:05 Stunden 17. Platz in AK W50 von 71 / 254. unter 716 Damen
Heike Schnier 2:46:01 Stunden 129. Platz in AK W45 von 131 / 710. unter 716 Damen

Ergebnisse 42,195 km (400 HM) :

Christoph Randt
3:13:36 Stunden 3. Platz in AK M50 von 89 / 36. unter 651 Herren
Gerald Schumann 3:32:51 Stunden 17. Platz in AK M50 von 89 / 117. unter 651 Herren
Nicole Karg 3:49:56 Stunden 2. Platz in AK W45 von 29 / 14. unter 117 Damen
Bernhard Hertinger 3:50:28 Stunden 33. Platz in AK M50 von 89 / 255. unter 651 Herren
Dieter Ehrenberger 3:52:17 Stunden 65. Platz in AK M45 von 118 / 270. unter 651 Herren
Karl Scheib 3:55:30 Stunden 20. Platz in AK M55 von 47 / 296. unter 651 Herren
Daniel Basel 3:58:36 Stunden 25. Platz in AK M55 von 47 / 326. unter 651 Herren

Hier die Suchmasken mit allen Ergebnissen vom Darmstadt-Marathon

Bis auf Christoph, der etwas zu schnell war, schafften wir es diesmal alle Hemsbacher auf einem Erinnerungsfoto zu vereinigen.

Bericht in laufreport.de

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31.08.2008 - 25. Viernheimer V-Card-Triathlon

Ergebnisse 1.500 m Schwimmen, 50 km Rad, 10 km Laufen:

Christian Albrecht 3:42:36 Stunden 21. in AK MSen3 von 27 / 245. unter 291 Herren

Hier alle Ergebnisse aus Viernheim

Einzelergebnisse von Christian:

Schwimmen: 36:33 min. / Rad: 2:04:12 h / Laufen: 1:01:51 h

31.08.2008 - 8. RWE-Hunsrück-Marathon

Ergebnisse 42,195 km:

Dieter Ehrenberger 3:48:03 Stunden 19. Platz in AK M45 von 45 / 98. unter 227 Herren

Hier die Suchmasken mit allen Ergebnissen vom Hunsrück-Marathon

 

30.08.2008 - Monte Sophia VII in Niederzier

Ergebnisse 28,1 km:

Jochen Kruse 2:28:55 Stunden 18. Platz in AK M40 von 53 / 102. unter 300 Finishern
Annette Bobbert 2:37:23 Stunden 5. Platz in AK W40 von 19 / 143. unter 300 Finishern

Hier alle Ergebnisse aus Niederzier

...und hier wieder die bekannte Fotoschau aus Jochens Webalbum

Info von Jochen:

auch ich war mal wieder lauftechnisch aktiv. Nachdem schon letztes Wochenende nichts los war ;-) stand der Monte Sophia auf dem Programm: Landschaftlich reizvolle, anspruchsvolle Strecke über die Sophienhöhe: 12% Asphalt, 86% Waldwege, 2% Trampelpfad, Hauptlauf Monte Sophia 28,1 Km / Gesamtanstieg 370 Meter.

Der Start liegt am Sportplatz in Niederzier (70km südwestlich) und es geht durch ein Braunkohle-Tageabbaugebiet. Wer jetzt allerdings, wie ich, offenes Gelände, steile Absturzkanten, riesige Bagger, Schmutz und Öl und viel technisches Gerät unterwegs erwartet, wird enttäuscht. Es ist verdammt grün
unterwegs. Der Lauf ist als "Berglauf" ausgeschrieben. Es ist wohl das Höchste, was es hier in der Gegend gibt, aber man darf diese Bezeichnung nicht relativ zu anderen Läufen verstehen - auf bergsträsserisch: "hier ist es gerade mal wellig". Bis auf die ersten resp. letzten knapp 2km, die sind asphaltiert, ist es grobsandiger, aber meist fester Untergrund, der gut zu laufen ist. Es herrscht eine sehr freundliche, entspannte Atmosphäre. Die Verpflegung ist ausreichend (auf der Strecke nur Wasser und Iso, im Ziel dann Kuchenbuffet), die Duschen hinterher in der Sporthalle heiss und ohne Tadel.

Wen werde ich vom lt-hemsbach beim Brockenmarahton dieses Jahr treffen???

 

30.08.2008 - 36. Rheinauer Volkslauf

Ergebnisse 10 km:

Laurence Wylcans
0:41:01 Stunden
3. Platz von 33 in AK W45 / 98. unter 626 Finishern
Michael Wylcans
0:46:40 Stunden
38. Platz von 82 in AK M45 / 214. unter 626 Finishern
Juan Antonio Rengel Dom.
0:48:13 Stunden
27. Platz von 50 in AK M35 / 255. unter 626 Finishern
Gabi Feistl
0:50:15 Stunden
9. Platz von 33 in AK W45 / 314. unter 626 Finishern
Heinz Göhring
0:55:19 Stunden
14. Platz von 18 in AK M60 / 436. unter 626 Finishern

Hier alle Ergebnisse vom Rheinauer Volkslauf

...und hier der Bericht in laufreport.de

 

30.08.2008 - 25. Jedermann-Triathlon in Viernheim

Ergebnisse 0,5 km Schwimmen, 20 km Rad, 5 km Laufen:

Anke Reppermund 1:14:46 Stunden 1. in AK W4 von 5 / 10. unter 47 Damen
Steffi Linse 1:17:17 Stunden 1. in AK WSen1 von 10 / 12. unter 47 Damen
Nina Linse 1:21:31 Stunden 5. in AK W1 von 6 / 22. unter 47 Damen
Rudi Neidhardt 1:23:22 Stunden 2. in AK MSen5 von 4 / 78. unter 115 Herren

Hier alle Ergebnisse aus Viernheim

Einzelergebnisse:

Anke: Schwimmen: 12:01 min. / Rad: 35:33 min. / Laufen: 24:04 min.
Steffi: Schwimmen: 11:31 min. / Rad: 37:16 min. / Laufen: 25:17 min.

Nina: Schwimmen: 12:18 min. / Rad: 41:57 min. / Laufen: 23:53 min.

Rudi: Schwimmen: 9:03 min. / Rad: 37:32 min. / Laufen: 28:13 min.

Links das erfolgreiche Hemsbacher Damentrio. Mitte, Ehrung für Rudi Neidhardt (2. AK-Platz). Rechts, Ehrung AK-Siegerin Anke.

Bericht von Anke:

Nun hat es noch zwei von uns gepackt!

Nina und Rudi haben ihren 1. Triathlon der Jedermänner souverän bewältigt. Sicherlich, die erste Frage war: „Wird Rudi die richtigen Wege finden?“ Er hat, und wie! Als Zweiter in seiner Altersklasse beendete er den Tag!!

Um 11 Uhr war unser Start, alle in einer Startgruppe. Von Rudi war nichts zu sehen. Nina war ganz schön nervös, was ich, mehr als nur zu gut nachvollziehen kann, und Steffi war locker wie immer. Für alle Lauftreffler ging dann irgendwann auch das Schwimmen zu Ende und ab auf´s Rad. Der Kurs, es waren 6 flache Runden rund um das Stadion zu bewältigen. Erst Rudi, dann Steffi, Anke und Nina gingen auf die Piste.

Vom Geschwindigkeitsrausch des Rads gepackt durften wir endlich Laufen. Auch hier ein Rundkurs durch den Viernheimer Wald 2 x 2,5 km. Alle waren wir guter Dinge und strahlten bis über beide „Backen“. Noch zu erwähnen ist, dass Rudis Wechselzeiten, Christophs vom letztjährigen Lorsch Triathlon in nichts nachstehen, es waren glaube ich 7 Minuten-> hier ist vor allem seine Schwimmzeit zu beachten, 9.03, na ja, da gibt es wohl noch was zu üben. Außerdem gab es neben all den Rennmaschinen mal wieder zwei Mountainbikes; Ninas und Rudis.

Das der Tag für uns ein voller Erfolg war steht außer Frage!

Wer gesellt sich nächstes Jahr hinzu? Denn für dieses Jahr ist es leider zu spät.

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24.08.2008 - 30. Koberstädter Waldmarathon in Egelsbach

Ergebnisse 21,1 km:

Heike Schnier 2:58:35 Stunden 68. Platz in AK W45 von 68 / 336. unter 340 Damen

Ergebnisse 42,195 km:

Gerald Schumann 3:27:15 Stunden 5. Platz in AK M50 von 21 / 37. unter 161 Herren
Dieter Ehrenberger 3:38:28 Stunden p.B. 17. Platz in AK M45 von 47 / 66. unter 161 Herren
Bernhard Hertinger 3:52:07 Stunden 9. Platz in AK M50 von 21 / 87. unter 161 Herren
Daniel Basel 3:54:59 Stunden 8. Platz in AK M55 von 14 / 97. unter 161 Herren

Hier alle Ergebnisse aus Egelsbach

Info: Mit nur 7 Minuten Rückstand auf dem zweiten Platz belegten Gerald, Dieter und Bernhard den 3. Rang in der Mannschaftswertung!

Links: Das Hemsbacher Marathonteam mit einigen Bekannten kurz vor dem Start. Rechts: Heike, bereits beim Zieleinlauf.

"Koberstädter 2008"

(Daniel)

Irgendwie hat sich für alle Hemsbacher Aktiven die heutige Teilnahme an der 30. Jubiläums-Veranstaltung des Koberstädter Waldmarathons richtig gelohnt.

Heike, die vor dem Wettkampf die Glückwünsche ihrer Kameraden aus Anlass des ersten Marathonfinishs vor zwei Wochen entgegennahm, zeigte sich schon wieder bestens davon regeneriert und blieb in ihrem bewährten Lauf-/Walkingstil beim HM deutlich unter der 3-h-Grenze. Beim Marathonlauf unterbot Gerald seine bisherige Jahresbestzeit von Hannover eindrucksvoll um 7 Minuten und schob sich damit auf dem 7. Platz unserer Jahresbestenliste 2008 vor. Gar eine neue persönliche Bestzeit schaffte Dieter, der seine bisherige Bestmarke vom Hamburg-Marathon 2007 um eine Minute übertraf. Den Kurs durch den Koberstadt, wie das Waldgebiet um Egelsbach bezeichnet wird, der über unebenes und wechselhaftes Geläuf führt und aus 2 Runden mit je 150 HM besteht, bezeichnete er nach dem Lauf als „relativ einfach“. Kein Wunder auch, wenn man einen Vergleich zu den Trails mit den unzähligen Höhenmetern zieht, über die sich Dieter in den letzten Wochen „durchschlagen“ musste.

Bernhard gelang in Egelsbach eine von ihm noch benötigte, aber vorher nicht unbedingt einkalkulierte Ziel-60-Zeit der schnelleren Art. Immerhin hatte er am Vortag des Marathons mit Steffi noch die 21-km-Trainingsstrecke an der Förster-Braun-Hütte abgespult. Schließlich durfte auch ich mich am Ende über eine Verbesserung der bisherigen Jahresbestzeit um über 16 Minuten freuen. Ohne Berücksichtigung dessen, dass meine bisherige Jahresbestleistung auf dem wesentlich schnelleren Kurs in Kandel erzielt wurde, brachte jedes der 8 kg Gewichtsverlust somit eine zweiminütige Zeitverbesserung mit sich.

Fazit: Trockenes Wetter und die anfangs noch recht frischen Temperaturen, die aber auch gegen Mittag kaum die 20-Grad-Grenze überschritten, sorgten für fast optimale äußere Bedingungen. Wie von den zahlreichen Stammgästen inzwischen gewohnt, war die Veranstaltung in Egelsbach auch diesmal bestens organisiert. Last but not least ließ sich der Veranstalter zur 30. Jubiläumsveranstaltung - trotz der geringen Anmeldegebühr von nur 20.- € für den Marathon - nicht lumpen, und bescherte die Teilnehmer aller Laufstrecken erstmals mit einem ansehnlichen Funktionsshirt.

..und hier noch ein schöner ein Bildbericht aus Egelsbach von Michael Weber

 

23.08.2008 - 8. Müritz-Lauf in Waren

Ergebnisse 28,2 km:

Karl Scheib 2:17:01 Stunden 6. Platz in AK M55 von 12 / 60. unter 111 Herren
Elke Scheib 2:48:50 Stunden 5. Platz in AK W50 von 5 / 15. unter 23 Damen

Hier alle Ergebnisse aus Waren

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17.08.2008 - 20. Volkslauf in Nidderau-Eichen

Ergebnisse 21,1 km:

Dieter Ehrenberger 1:39:22 Stunden 15. Platz in AK M40 von 58 / 35. unter 173 Finishern

Hier alle Ergebnisse aus Nidderau-Eichen

 

16./17.08.2008 - 04. "Stunt 100" - 100 Meilen-Lauf in Sibbesee

Ergebnisse 100 Meilen (160,9 km/3.858 HM):

Jochen Kruse
27:37 Stunden 11. Platz unter 16 Finishern (9 der zugelassenen 25 Teilnehmer gaben auf)

Hier alle Ergebnisse vom Stunt 100

Glückwunsch an Jochen zum erfolgreichen Finish seines bisher längsten Laufs! Der hohe Schwierigkeitsgrad dieses Wettbewerbs wird wohl am besten dadurch dokumentiert, dass immerhin mehr als ein Drittel der Teilnehmer, unter ihnen fast ausnahmslos bekannte und erfahrene Ultraläufer, das Ziel nicht erreicht haben.

Jochen hat in einer großartigen Fotoreportage (klick) mit 124 Bildern sein Erlebnis vom STUNT 100 eindrucksvoll dokumentiert.

...und hier der

Bericht von Jochen:

Nun ist es also passiert: "Du läufst 100 Meilen und bist danach feste stolz auf Dich !!!" So steht es in der Ausschreibung,

- und es STIMMT!!!

Aber von Vorn:

Hansi Köhler, der Veranstalter, bietet einen familiären und persönlichen Lauf an, den STUNT100. Es ist ein 100 Meilen-Lauf (also 160km) mit ca. 3800 Höhenmetern in der Nähe von Hildesheim. Es ist ein kleiner, aber feiner, nicht-öffentlicher Lauf, quasi eine private Verabredung, um gemeinsam Laufen zu gehen. Es gibt keine Startnummern, man lernt sich mit Namen kennen! Die Kinder aller Helfer sind natürlich auch dabei und jede/r von ihnen hat einen wichtigen Job: kaum dass man aus dem Auto ausgestiegen ist, springt ein Kid auf uns zu und fragt:" Laufen Sie auch mit???" Dann gibt es ein Namensschild zum auf den Pulli kleben. Auch als Läufer-Begleiter bekommt man ein Schild. Das muss noch angefertigt werden, dauert 1 Minute. Es ist etwas komplett anderes, wenn bei km143 der Michael, Peter, Heiko oder Jochen ins Verpflegunszelt zu Ines oder Stefan kommt oder die Startnummer 2348. Natürlich bringt Annette immer diverses Benötigtes mit zu den Verpflegungspunkten, wenn sie mich dort treffen will.

Jeder hilft beim Event, es machen alle mit. Das ganze Team ist so was von engagiert und lieb, dass man sie ALLE knutschen könnte. Etwas, das es wohl auch nur beim STUNT gibt, ist die Möglichkeit, den"Läufern eine mail zu schreiben". Geschrieben wird (habt ihr) an Hansi, der die Nachricht dann ausdruckt und an die für den jeweiligen Läufer nächste Verpflegungsstelle bringen lässt. Es ist schon irre nett, wenn man nach 82km rennen so einfach mal aus seinem Lauftrott gerissen wird, und 5 super
motivierende Mails vorgelesen bekommt: "Achja, da gibt es noch ein Leben ausserhalb des Laufens und die denken an Dich" - schönes Gefühl! Danke. Die Streckenkenntnis von Hansi auf "seinem" Lauf ist unvorstellbar. Man kann ihn anrufen, wenn man sich verfranzt hat, sagt er beim Briefing. "Jaja, is
schon kla. 160km und links und rechts davon hab ich auch locker im kopp..." denkt der geneigt Neu-Stuntler und glaubt es nicht so ganz. Aber es stimmt.

Nach 128km hatte ich eine Abzweigung verpasst und diverse weisse Kleckse (ähnlich wie unser Streckenmarkierung) auf der Strasse rund um mich herum. Wo bin ich? Wo geht es weiter? So kurz ;-) vor dem Finish bloß nicht noch mehr Zeit verdaddeln: ich mach die Probe aufs Exempel und ruf Hansi an. Mal sehen, ob er mich schnell wieder auf die Strecke bringen kann. - er kann:"hast du einen Fahrradweg links von dir? ja. siehst du die Kirche? ja, dann 200 Meter zurück, rechts hoch, an dem Bauernhaus vorbei geht es weiter." Wahnsinn. Insgesamt drei Mal habe ich mich verlaufen, was mich jeweils 10 Minuten, 20 Minuten und 10 Minuten gekostet hat. Aber damit liege ich im guten Mittelfeld. Andere sind aber total vom Weg abgekommen und haben nach drei Stunden Irrweg aufgegeben. Zunächst am Beginn der zweiten Runde bei km 56. Es ging gerade mal wieder gerade durch das Unterholz, die umgetretenen Äste und Grasbüschel, Brennesseln und Brombeerranken zeugen von Vorläufern. Also alles ok soweit - bis plötzlich: es endet ALLES, keine umgeknickten Halme, nicht einmal ein andeutungsweiser Pfad. Kurz darauf kommt Buddy auf dem selben falschen "Weg". Aus einer ganz anderen Richtung tauchen Heiko und Silvia auf, ebenfalls die Strecke suchend. Also alle vier zurück bis zur letzten Markierung. Es geht dann einfach links den Waldweg weiter. Naja, es war schwer zu erkennen. Hier hatten sich ganz viele Läufer verirrt, die Kleckse waren alt und nur sehr schlecht zu erkennen.

Gegen Ende der zweiten 50km-Runde, es ist inzwischen dunkel geworden, bin ich immer noch guter Dinge und trabe zügig in einen Ort hinein, der eine Verpflegungsstelle haben soll. Nur leider kann ich sie nicht finden. Die Straßenlaternen sorgen für ein Schummerlicht gegen das meine Stirnlampe nicht ankommt. Bin dann hin und her gelaufen, Straße hoch und wieder runter, habe den letzten weissen sicheren Punkt gesucht und nochmal gestartet. wieder nix - verflixt. In meiner Verzweiflung habe ich dann Einheimische im Garten gefragt. Das hilft weiter. 500 Meter die letzte noch nicht probierte Straße rein und natürlich hoch und da kam endlich der Verpflegung. Bei km96 bin ich ein weiteres Mal wohl einfach zu schnell für die "Licht"verhältnisse und verpasse eine Abzweigung. Wieder drei Mal hin und her, Letzenendes bin ich dann 400 Meter einen parallelen Weg gelaufen, bis ich den originalen wieder getroffen habe. Bin dann aber doch noch, leicht genervt, bei km100 wieder in Sibbesse im Stadion angekommen. Ein bischen müde bin ich jetzt auch. Schlafen wäre auch nicht schlecht, aber egal - weiter. Ich hatte mir imginär "immer weiter" auf beide Unterarminnenseiten geschrieben, die ich mir immer mal wieder angesehen haben, wenn es schwer war. So auch jetzt. Annette hat mir dann noch warme Sachen aufgeschwatzt. Ich wäre einfach so, wie ich gekommen war, weiter laufen. Habe ja auch bisher nicht gefroren.  Also irgendwann hab ich halt die Weste, die Armlinge und die Mütze angezogen damit ich Ruhe habe - mit der Idee die Sachen, sobald ich wieder in Schwung bin, auszuziehen. Aber es kam anders: ich sollte die Klamotten die ganze Nacht anbehalten und trotzdem noch frieren. Das wäre ein Fiasko erster Klasse geworden. Klassischer Fall von Fehleinschätzung! Danke!

Ich bin in der Nacht immer, wenn auch nur die Andeutung einer Abzweigung oder Gabelung in die Nähe kam, gegangen und nur noch selten getrabt. Lieber langsam richtig vorankommen, als schnell falsch laufen. Auf der 43km-Schleife habe ich dann bald nach dem es in den Wald ging (ab km116) Gesellschaft von Michael bekommen. Auch er ist hier fast nur gegangen. So passte unser Tempo fast zusammen und vier Augen sehen mehr als zwei. Wir haben uns sehr gut ergänzt. Mal hat er den nächsten Punkt gefunden, mal ich. Jedenfalls haben wir es gemeinsam geschafft auf der Strecke zu bleiben. Die Nacht war dann doch deutlich kälter als ich erwartet hatte. Da ich nur meine Weste an hatte war es an den Armen scheißkalt, die Finger wurden klamm und taub... Da gibt mir Lonny bei km127 um 5:30 Uhr sein (schön vorgewärmtes) langärmeliges Unterhemd, weil mein eigenes Lauftriko
nass und damit saukalt ist (Dickes Danke!!!). Ich habe mich in dieser Verpflegungsstation in Ruhe und gründlich eine dreiviertel Stunde aufgewärmt. Michael ist allein nach 20 Minuten weiter. Jetzt wurde es
langsam hell. Ok, weiter. Nach 20 Minuten sehe ich Michael vor mir. Er hatte sich dann doch draußen mal eine Viertel Stunde hingesetzt und gedöst. Die nächsten Kilometer bis zu Ollis Verpflegung bei km134 legen wir wieder gemeinsam zurück. Zu der Zeit habe ich immer nur noch in kleinen Abschnitten gedacht - die allerlängste Denk-Distanz reichte wieder bis ins Stadion. Alles danach geht dann sowieso irgendwie. Aber erstmal bis da hinkommen. Uff.... Jedenfalls war diese 43km-Runde mein längster "Marathon": über acht Stunden.

Als ich ansetzte zur letzten 17km-Schleife war Heiko schon im Ziel, 24:10 Stunden. Glückwunsch an ihn und er treibt mich an: "Los gehts!". Die Sonne steigt höher und es wird wieder gut warm - mein Wetter. Aber auch hier sind nochmal Höhenmeter zubewältigen. Bergauf ist nur noch gehen möglich, aber runter kann ich immer noch schön traben. Diesmal verläuft die Strecke wenigstens auf breiten, fest geschotterten Waldwegen und ist gut markiert. Nur eine Stelle gibt Rätsel auf bis man das unscheinbare Flatterband links eines Blickes würdigt. Ach so, freu!!!  Dann endlich der Wendepunkt, alles was gelaufen war nun gehen und anders herum. Die letzten 1,5km gehen flach durchs Feld ohne Schatten, es ist inzwischen schön heiss, also nix wie raus aus der Sonne. Es kommen mir noch fünf Läufer entgegen, die haben die letzte Runde noch vor sich. Stefan mit seinem Husky taucht vor mir auf. Noch ein letzter kurzer Plausch im Vorbeilaufen. Gleich ist Schluß. Ab in den Schatten. Die letzten 200 Meter Endspurt - alle sind sie da und applaudieren. Ich bin da! ... und ich bin feste stolz.

Im Anschluß war von den Strapazen und der Müdigkeit wenig zu merken. Schön heisse Duschen und dann mit den anderen sitzen und vom Erlebten erzählen. Auf der Heimfahrt bin ich nur kurz eingeduselt, ansonsten war ich noch viel zu aufgekratzt. Die erlaufene Müdigkeit ließ sich nicht in einer Nacht wegschlafen, das Nachholen der verpassten Schlafeinheit hat ganze drei Nächte gedauert. Als körperliche Folgeschäden ist lediglich zuvermerken, dass meine Füße dicker waren als sonst, nur eine kleine Blase hab ich mir gelaufen.

 

16.08.2008 - 21. Hüttenfelder Kerwelauf

Ergebnisse 10 km:

Alexander Romanowski
0:45:19 Stunden 7. Platz in AK M35 von 18 / 57. unter 175 Finishern
Petra Davidowicz 0:49:00 Stunden 1. Platz in AK W50 von 8 / 94. unter 175 Finishern

Ergebnisse 21,1 km:

Johannes Kohl
1:26:17 Stunden 4. Platz in AK M45 von 28 / 15. unter 185 Finishern
Claus Muntermann 1:27:02 Stunden 5. Platz in AK M35 von 28 / 17. unter 185 Finishern
Dietmar Pauli 1:32:41 Stunden 8. Platz in AK M45 von 28 / 32. unter 185 Finishern
Fritz-Norbert Wenzler 1:36:37 Stunden 2. Platz in AK M55 von 11 / 41. unter 185 Finishern
Senol Yaman 1:39:24 Stunden 14. Platz in AK M35 von 28 / 53. unter 185 Finishern
Juan-Antonio Dominiquez R. 1:43:06 Stunden p.B. 15. Platz in AK M35 von 28 / 67. unter 185 Finishern
Nicole Karg 1:46:34 Stunden 5. Platz in AK W45 von 9 / 90. unter 185 Finishern
Wolfgang Rühl 1:56:43 Stunden p.B. 9. Platz in AK M50 von 16 / 141. unter 185 Finishern
Michael Ploss 1:58:17 Stunden 26. Platz in AK M45 von 28 / 142. unter 185 Finishern
Helge Leipf 2:04:14 Stunden 1. Platz in AK W55 von 1 / 156. unter 185 Finishern

Hier alle Ergebnisse aus Hüttenfeld

Foto links: Fritz-Norbert (3. von links) im Startgetümmel des HM. Bild rechts: Juan Antonio vor der zweiten Runde des HM.

...hier sind weitere Fotos in den Webalben von Jürgen und von Daniel eingestellt mit (hoffentlich) allen Hemsbacher Teilnehmern.

...und hier noch der Bericht von Axel Künkeler in laufreport.de

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10.08.2008 - Monschau-Marathon

Ergebnisse 42,195 km:

Christoph Randt
3:38:48 Stunden 13. Platz in AK M50 von 114 / 119. unter 661 Herren
Jochen Kruse 4:21:38 Stunden 120. Platz in AK M40 von 148 / 450. unter 661 Herren
Bernhard Hertinger 4:41:94 Stunden 100. Platz in AK M50 von 114 / 568. unter 661 Herren

Hier alle Ergebnisse vom Monschau-Marathon

... und hier wieder eine der bekannten kurzweiligen Fotoreportagen aus Jochens Webalbum (Diaschau anklicken)

09.08.2008 - 02. Ottonenlauf im Selketal (Ziel in Quedlinburg)

Ergebnisse 44 km:

Heike Schnier 7:34:11 Stunden 2. Platz in AK W40 von 2 / 5. unter 5 Damen

Ergebnisse 67 km:

Dieter Ehrenberger 7:14:26 Stunden 7. Platz in AK M40 von 20 / 12. unter 40 Herren

Hier alle Ergebnisse vom Ottonenlauf

Links: Einer der liebevoll arrangierten Verpflegungsstände in Alexisbad. Glückwunsch an Heike zu ihrem ersten Marathon (eigentlich sogar Ultralauf)! Kurz vor dem Zieleinlauf (Bild rechts) wirkt sie noch recht locker.

Bericht von Dieter:

Der Ottonenlauf hat das Zeug zum Kultlauf - die ganze Region steht dahinter, er ist nur zu wenig überregional bekannt. Auch bei seiner zweiten Auflage rekrutiert sich ein Großteil der knapp 200 Teilnehmer aus dem näheren Umfeld. Geboten wird die ganze Palette, vom kostenlosen Jedermannlauf bis zum Ultra, und das nach dem bekannten Metzgersprinzip "Darfs ein bisschen mehr sein?": Der Ultramarathon führte ab 7 Uhr 67 km von Stiege über den Selketalstieg nach Quedlinburg, die Marathonläufer stiegen bei Alexisbad um 10 Uhr über 44 km ein, und die Halbmarathonis liefen die letzten 23 km ab dem Schloss Meisdorf. Die beiden letztgenannten Strecken konnte man auch ab 8 Uhr wandern. Der Start des Ultras erfolgte am Stieger See, wo die Morgensonne aufsteigende Nebelschwaden auflöste, im Beisein des als Teufel maskierten Bürgermeisters. Das angekündigte "fliegende Personal" war nicht erschienen, vermutlich wollte keine ihren Hexenbesen für den Besenläufer hergeben.

Die Strecke führte zunächst bis Alexisbad parallel zur Harzer Schmalspurbahn mit mehreren Gleisüberquerungen, wo vorher gewarnt wurde: "Sie ist zwar eine Kleinbahn, aber trotzdem aus Eisen". Von breiten Wanderwegen bis zu steilen, brennnesselüberwucherten Trails war alles geboten. Der Blick schweifte über die Ausläufer des Harz bis zum Brocken, zeigte schmale Täler, romantische Dörfer, Zeugnisse des Erz- und Kohlebergbaus sowie früher Industriekultur an der Selke, bis hin zum barocken Schlossgarten. Die Streckenmarkierungen mit gelben Pfeilen auf dem Weg und Flatterbändern waren zwar an den Abzweigen unmissverständlich und Straßenüberquerungen gut gesichert; aber wenn ich über mehrere Kilometer keinen Pfeil sehe, werde ich trotzdem unruhig. Auch direkt nach dem Start kam leichte Verwirrung auf, als die Straße sich gabelte und der Läuferpulk auf den desorientierten Führungsläufer auflief. Nach zwei weiteren Kreuzungen war aber der pfeilmarkierte Einstieg in den Selketalweg gefunden. Ganz hervorragend ausgestattet und liebevoll betreut waren die Verpflegungsstellen, die die örtlichen Vereine bzw. in Alexisbad das ansässige Viersternehotel organisiert hatten. Beim Genuss von Käsebrötchen, Schokokuchen o. Ä. wurde ich mehrfach gefragt, wo denn Hemsbach liege.

Unser Hotel lag direkt an der - auf die Straße gemalten - Startlinie des Marathons in Alexisbad, sodass Heike und ich in entgegengesetzte Richtung zum Start des Ultras bzw. Halbmarathons hätten fahren müssen. Dieser Umstand sowie die großzügige Zielzeit von 8 h (und nicht zuletzt meine Überredungsversuche) veranlassten Heike, sich an ihren ersten Marathon zu wagen, den sie mit großer Bravour und einer Zeit knapp unter Gondo bewältigte. Wie hieß es auf dem Radweg kurz vor dem letzten Anstieg: "Es ist in dir, lass es heraus!". Im Ziel wurde jeder Teilnehmer gleich vom Stadionsprecher interviewt, die Läuferinnen bekamen eine Rose überreicht. Für den Rücktransport an die Startorte sorgte der Veranstalter durch Pendelbusse. Ach ja, in der Startertüte gab es statt des allfälligen T-Shirts eine Dose lecker Leberwurst. Ich kann nur empfehlen, diesen wunderschönen und mit viel Herzblut organisierten Landschaftslauf für nächstes Jahr vorzumerken.

09.08.2008 - 1. Bibliser Kraftwerkslauf

Ergebnisse 10 km:

Manfred Link 0:47:39 Stunden 37. Platz unter 101 Finishern (keine AK-Wertung)
Sigrid Wattendorf 0:50:06 Stunden 45. Platz unter 101 Finishern (keine AK-Wertung)

Hier alle Ergebnisse aus Biblis

 

09.08.2008 - 13. Güttersbacher Volkslauf

Ergebnisse 10,5 km:

Steffi Linse 0:52:18 Stunden 1. Platz in AK W40 von 9 / 87. unter 205 Finishern

Ergebnisse 21,1 km:

Claus Muntermann
1:29:02 Stunden 2. Platz in AK M35 von 20 / 8. unter 195 Finishern
Roland Schulz 1:33:33 Stunden 6. Platz in AK M50 von 26 / 23. unter 195 Finishern
Jürgen Hohmeyer 1:44:30 Stunden 4. Platz in AK M55 von 14 / 62. unter 195 Finishern
Anke Reppermund 1:48:55 Stunden 3. Platz in AK W35 von 8 / 81. unter 195 Finishern
Petra Davidowicz 1:54:54 Stunden 2. Platz in AK W50 von 6 / 121. unter 195 Finishern
Katrin Hesse 2:02:25 Stunden p.B. 6. Platz in AK W40 von 6 / 161. unter 195 Finishern
Martina Horak 2:06:28 Stunden 6. Platz in AK W45 von 7 / 176. unter 195 Finishern
Andreas Waldschmidt 2:06:30 Stunden p.B. 33. Platz in AK M45 von 34 / 177. unter 195 Finishern

Hier alle Ergebnisse aus Güttersbach

Links: Das Hemsbacher Team (Petra Davidowicz fehlt) wartete in Güttersbach mit starken Leistungen auf.
Rechts: Steffi (mit Trophäe) schaffte in ihrer Altersklasse sogar den Sprung auf das höchste Treppchen.

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03.08.2008 - _City-Triathlon Mainz

Ergebnisse 0,6 km Schwimmen, 20 km Rad, 5 km Laufen:

Michael Schmidt 1:20:49 Stunden 190. Platz unter 310 Finishern

Einzelergebnisse von Michael:
Schwimmen: 15:42 min. Platz 293
R
ad: 43:24 min. (einschl. 2 Wechsel) Platz 243
Laufen: 21:43 min. Platz 60

Bericht von Michael:

Nach nun fast 6-wöchiger Sportpause wollte ich auf der Sprintdistanz in Mainz testen, ob meine langwierigen Knieprobleme (hatte ein Entzündung im Quadriceps-Muskel) langsam besser werden.

Die Form ist natürlich entsprechend schlecht, beim Schwimmen im Rhein war ich froh nicht zu ertrinken (Schwimmen ist nach wie vor nicht mein Ding) und auch auf dem Rad habe ich nur kleine Gänge getreten um nichts zu riskieren. Das Laufen ging aber überraschend gut. Nachdem ich die beiden ersten km noch betont vorsichtig angegangen bin,  dann aber merkte, dass mein Knie keinerlei Probleme machte, habe ich dann noch mal richtig Gas gegeben, sodass noch eine ganz akzeptable Laufzeit zustande kam. Werde aber trotzdem keine weiteren Wettkämpfe mehr dieses Jahr bestreiten und den Muskel komplett ausheilen zu lassen, damit ich nächstes Jahr wieder "angreifen" kann.

Leider gab es aber auch in Mainz organisatorische Mängel zu beklagen. Die Veranstalter lassen einfach oft zu viele Starter zu, was auch hier zu großen Zeitverzögerungen beim Start (über eine halbe Stunde) und chaotischen Zuständen im Zielbereich führte.(Führte auch zu größeren Fehlern bei der Zeitnahme) In den früheren Jahren waren es in Mainz ca. 300-350 Starter, gestern waren es inkl. Kurz-/Sprintdistanz sowie Staffeln und Skateman über 800 Teilnehmer am Start ohne das die Logistik groß mitgewachsen ist. Das ist einfach ein Ärgernis.


02.08./03.08.2008 - 7. Internationales Gondo-Event in Brig/CH

Ergebnisse 28 km Walking (1.400 HM!):

Heike Schnier 7:35:52 Stunden (Keine Ranglistenwertung beim Walking)

Ergebnisse 2 x 42,195 km:

Name:
1. Tag (2.000 HM)
2. Tag (1.900 HM)
Gesamtzeit Platzierung
Bernhard Hertinger 6:01:58 Stunden 6:32:59 Stunden 12:34:57 Stunden 10. Platz unter 24 in AK M3 (Jahrg. 1949-1958)
Dieter Ehrenberger 6:22:49 Stunden 7:00:00 Stunden 13:22:49 Stunden 23. Platz unter 36 in AK M2 (Jahrg. 1959-1968)

Hier alle Ergebnisse vom Gondo

Gondo: Auf dem Foto links die mächtige Ganterbrücke, die man am 2. Tag unterläuft.
Rechts eine Verpflegungsstation in der traumhaften Bergwelt auf dem Simplonpass.

... und hier jede Menge tolle Aufnahmen aus Bernhards Webalbum vom 1.Tag und vom 2.Tag .

Bericht von Bernhard:

Der etwas andere Marathonlauf.

Zum Gedenken an den 14.10.2000, als ein gewaltiger Erdrutsch das Dorf Gondo verschüttete und dabei 13 Menschen starben, findet immer am ersten Augustwochenende ein Doppelmarathon mit jeweils 2000 Höhenmeter auf und ab statt. Samstags von Gondo über Simplonpass- Bistinenpass (2417m ü. M) -Nidristi Alb nach Ried-Brig. Sonntags von Ried-Brig über Rothwald Simplonpass Furggupass nach Gondo. Nach dem Motto warum einfach wenn es auch mehr als kompliziert geht hat Brigitte Wolf vom Orgateam die Strecke festgelegt. Keine Schwierigkeitsgrade wurden ausgelassen, Wildwasserquerung, Kletterpassagen und sogar Militärbunkerdurchlauf.

Dieter und ich hatten mit dem schwäbischen Künstler Edgar Braig den 3 ten Mann für unsere Hemsbacher Lauftrefffarben gefunden. (Glücklicherweise hat Edgar in Karlsruhe studiert so, dass wir trotz unseren harten kurpfälzerrichen Lauftreffstatuten ihn aufnehmen durften.) Um jedoch nach Uli Hoeneß zu sprechen, brauchten wir bei dem sehr starken Läuferfeld zur Spitze ein Fernglas. Eine der wenigen hinter uns gelassenen, war das sympathische Team der Baslerlekerli.

Die Läufer hatten Andrea und ich im briger Biergarten kennen gelernt und wurden von Reto Immoos mit der lebkuchenartigen Leckerei bestens versorgt. (Von Daniel Basels außerläuferischer Beschäftigung war mir bis dato nichts bekannt.)

Neben der tollen Strecke bleibt auch die klasse Pastaparty im Stockalberturm von Gondo (mit vielleicht etwas zu viel Rotwein für Dieter und mich.) in bester Erinnerung. Sicherlich hat dies alles mitgespielt für die gute Stimmung auf der Strecke unter Läufern, Helfer und Zuschauer.

Nach meinem neuen Motto:“ Gib jedem Marathon die Chance dein schönster zu werden“ wird die Auswahl zukünftig wesentlich schwerer.

Fazit: Lebenslust pur

...Für marathon4you.de hat Anton Lautner einen Bericht vom 1. Tag, sowie Eberhard Ostertag vom 2. Tag mit unzähligen schönen Fotos verfasst.

02.08.2008 - 25. Bellheimer Sommernachtslauf

Ergebnisse 25 km:

Claus Muntermann 1:43:12 Stunden p.B. 14. Platz in AK M35 von 104 / 44. unter 947 Finishern
Roland Schulz 1:46:48 Stunden 6. Platz in AK M50 von 95 / 80. unter 947 Finishern
Christoph Randt 1:51:55 Stunden 13. Platz in AK M50 von 95 / 130. unter 947 Finishern
Reinhard Held 1:54:53 Stunden 19. Platz in AK M50 von 95 / 171. unter 947 Finishern
Michael Ploss 2:09:32 Stunden 87. Platz in AK M45 von 174 / 468. unter 947 Finishern
Juan-Ant. Rengel Dominguez 2:13:00 Stunden p.B. 72. Platz in AK M35 von 104 / 542. unter 947 Finishern

Starke Ergebnisse wurden in der Mannschaftswertung erzielt: Unter 102 Herrenteams belegten Claus, Roland und Christoph den 12. Platz! Das zweite Hemsbacher Team mit Reinhard, Michael P. und Juan-Antonio landete auf dem 63. Rang!

Hier alle Ergebnisse aus Bellheim

 

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27.07.2008 - Swim and run in Mannheim

Ergebnisse 500 m Schwimmen / 5 km Laufen:

Klaus Pflästerer 38:27 min. 3. Platz in AK Sen3 von 6 / 35. unter 68 Herren

Hier alle Ergebnisse aus Mannheim

3. Platz für Klaus beim Duathlon in Mannheim.

Bericht von Klaus:

Nachdem ich mich in diesem Jahr auf den Bieler 100er konzentrierte, bin ich bis jetzt noch kein Rad gefahren. Deshalb war der Duathlon Schwimmen und Laufen in Mannheim genau das Richtige. 126 Starter stellten sich der Herausforderung entweder 300m Schwimmen und 3 km Laufen bzw. 500m Schwimmen und 5 km Laufen. Pünktlich um 12 Uhr mittags erfolgte der Start im 22° warmen Stollenwörthweiher in Mannheim-Neckarau. Im Dreieckskurs ging es um 2 Bojen. Nach 13:10 Min. für 500m Brustschwimmen hatte ich wieder festen Boden unter meinen Füßen. Hinter mir waren nur noch wenige Starter im Wasser.

Nach weiteren 1:29 Min. in der Wechselzone konnte ich auf die 5 km Laufstrecke durch den Waldpark. Hier konnte ich meine läuferische Stärke zeigen und einen nach dem anderen überholen. Trotz dem erfrischendem Schwimmen im See floss der Schweiss in der schwülen Luft auf der Laufstrecke in Strömen. Aber nach 23:38 Min. hatte ich das Ziel erreicht. Ein großzügiges Obstbüffet und Müsliriegel sowie genügend Getränke standen im Ziel für alle Starter bereit. Nachdem jeder sich erholt hatte wurde zügig eine Tombola unter den Startern durchgeführt. Als Abschluss erfolgte die Siegerehrung mit den Altersklassenwertungen. Für den 3. Platz in der Senioren III (AK50) gab es eine schöne Bronze-Medaille sowie eine Urkunde. Auf dem Heimweg habe ich gleich meinen bei der Tombola gewonnenen Gutschein für einen Eisbecher einlösen können - war das erfrischend!

 

26.07.2008 - Swiss Alpine Marathon Davos/CH

Ergebnisse 21,1 km (680 HM):

Heike Schnier 3:32:32 Stunden 54. Platz in AK W45 von 55 / 337. unter 343 Damen

Ergebnisse 78,5 km (2.320 HM):

Bernhard Hertinger 9:48:10 Stunden 46. Platz in AK M50 von 117 / 382. unter 737 Herren

Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen aus Davos

Im Schritttempo und Gänsemarsch zieht das Läuferfeld, wie ein Lindwurm, an einem schmalen Trailpfad entlang.

Bericht von Dieter (ohne Happy End):

Nach den Ergebnissen von Bödefeld und Fidelitas wähnte ich mich auf der sicheren Seite des Swiss Alpine - so sicher, dass ich mich nicht um die vorher verschärften Streckenschlusszeiten gekümmert hatte. Doch nicht nur die Zeiten waren geändert, auch die Laufrichtung des K31 und C42, sodass diese gemeinsam mit dem K78 um 8 Uhr in Davos starteten. Es ging zunächst durch Davos über die kurzfristig gesperrte Promenade, am Bahnhof Davos Platz vorbei in Richtung Spina, wo der schmale Trail vom Ansturm der Läufer überfordert war und diese zum Gänsemarsch im Schritttempo zwang. Während ein Läufer neben mir schimpfte: "Das gabs noch nie, das ist doch unmöglich!", nahm ich den Stau als willkommenes Zeichen, den Lauf nicht zu schnell anzugehen. Das sollte sich noch rächen ...

Zunächst aber bot die Schlucht zwischen Schmelzboden und Wiesen atemberaubende Ausblicke (und das lag nicht an der dünnen Luft). Kurz vor Filisur trennte sich der C42 in Richtung Mistail, in Filisur konnte man links den C31 finishen oder rechts weiterlaufen. Dort hörte ich zu meinem Entsetzen: "In 12 Minuten kommt der Besenläufer". Dass es danach stetig bergan ging, machte es nicht einfacher, Tempo zuzulegen, und in Chants hiess es plötzlich: "Noch 5 Minuten". An der nächsten Getränkestelle hörte ich wiederum: "Noch 20 Minuten", aber da kamen mir schon einige Läufer entgegen, die offensichtlich das Rennen gegen die Zeit aufgegeben hatten. So wollte ich nicht aufhören, sondern wagte den Anstieg auf die Keschhütte, unterbrochen von mehreren Dehnpausen. Leider dehnte sich die Zeit nicht mit, und irgendwann hatte ich zum ersten Mal das Erlebnis, vom Besenläufer überholt zu werden. Da aber noch einige hinter mir "liefen", stieg auch ich weiter an - und erreichte die Keschhütte um 15.40 Uhr, 10 Minuten nach dem Streckenschluss. Das interessierte aber niemanden mehr, sondern die Helfer waren beim Abbau, und auf meine Frage nach etwas zu trinken bekam ich nur noch eine Banane und den Kauf einer Cola beim Hüttenwirt angeboten. Dieser hat mir freundlicherweise zwei Becher Wasser spendiert, und so diskutierte ich mit einem weiteren Läufer, ob wir nicht trotz der fehlenden Zwischenzeit und der abgebauten Verpflegungsstände weiterlaufen sollten. Wohlgemerkt: über zwei Drittel der Strecke und 90 Prozent der positiven Höhenmeter waren in weniger als zwei Drittel der Zielzeit geschafft. Aber er wollte nicht weiter, und allein wollte ich auch nicht. Also lief ich ohne Probleme die 6 km bergab zurück nach Chants, wo ich gemeinsam mit weiteren Umkehrern - darunter einem siebenmaligen erfolgreichen Finisher - einen rasanten Bus nach Bergün und von dort die Räthische Bahn nach Davos nehmen konnte.

Natürlich waren die Streckenschlusszeiten vorher bekannt. Aber wenn ein Veranstalter zur organisatorischen Vereinfachung drei Läufe zusammen starten lässt - womit ich schon erhebliche Zeit vor der Startlinie und in den beschriebenen Streckenstaus verloren habe -, hätte ich mir etwas Kulanz gewünscht, oder zumindest eine Registrierung der Zwischenzeiten bei km 31 und 53. Wenn mehr als ein Viertel der Starter nicht in die Wertung gelangt, vermag mich das zwar nicht zu trösten, sollte aber dem Veranstalter zu denken geben. Auch erschliesst sich mir der Sinn nicht, die Läufer auf der Keschhütte auf ihre gesundheitliche Konstitution zu checken, vorher aber unter Zeitdruck den Berg hochzujagen. So bleibt nur mein Fazit: Wenn ich den "Swiss Elpain" noch einmal wagen sollte, werde ich mich weit vorn in der Startlinie einreihen.

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20.07.2008 - Ladenburger Triathlon

Ergebnisse 0,5 km Schwimmen, 23 km Rad, 5 km Laufen:

Anke Reppermund 1:24:17 Stunden 4. in AK WAK4 von 20 / 14. unter 111 Damen
Steffi Linse 1:25:55 Stunden 5. in AK WSen1 von 31 / 18. unter 111 Damen

Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen aus Ladenburg

Einzelergebnisse:
Anke: Schwimmen: 13:46 min. Rad: 47:18 min. Laufen: 23:11 min.
Steffi: Schwimmen: 12:40 min. Rad: 49:35 min. Laufen: 23:39 min.

Steffi und Anke treffen mit ihren neuen, bzw. aktuelleren Rennrädern die letzten Vorbereitungen vor dem Start

Bericht von Anke:

Nicht das ihr denkt es gibt uns nicht mehr; Zum Einstieg in die nächsten  Vorbereitungen waren wir, Steffi und Anke, mal wieder bei einem Triathlon zu finden. Dank der großartigen Organisation fühlten wir uns fast wie die Großen, d.h. wie die, die nach uns dran kamen um die olympische Distanz zu absolvieren.

Pünktlich um 12.30 Uhr fiel der Startschuss im Schwimmbecken; danach ging es über ein wirklich lange Strecke zu unseren Fahrrädern (um das Thema vom letzten Jahr  aufzunehmen - es gab Verschiebungen im Besitz der Fahrräder - da mir eine Freundin ein etwas, sagen wir aktuelleres Rad verkaufte - bekam Steffi - selbverständlich - das bisher von mir genutztes Rad; somit sind wir jetzt immerhin beide im Besitz eines Rennrades; wenn gleich weder das eine noch das andere an die meisten dort vorhandenen dran kommt - aber egal - es sieht schon mal mords mäßig gut aus :-) )

Auf der Fahrradstrecke gab es ein paar Schwankungen da der Wind nicht unerheblich war; ausnahmsweise war es aber so, dass wir ihn wirklich von allen Seiten hatten, 3x von hinten, 3x von links usw. (es wurden drei "Runden" im Karee gefahren) Es hat so vie Spaß gemacht, dass ich noch nicht einmal bemerkte, dass die Strecke 3km länger war als sonst.

Der Wechsel auf die Füße erfolgte wie immer im Flug, ist ja nur der Helm abzusetzen, und dann geht´s schon weiter - ein wenig wie die Hasen kam man sich schon vor - war ein ganz schönes Zick Zack Gewirr, so dass ich das ein oder andere mal ernsthaft Bedenken hatte den richtigen Weg zu finden; aber auf die letzten Meter hatte sich immer alles als eindeutig herausgestellt. Als Läufer macht das natürlich dann so richtig Spaß, man sammelt doch den ein oder anderen noch ein; es ist ein wenig, wie Daniel mal zu mir sagte, dieses Spiel "Pac-Man". Glücklich und Zufrieden kamen wir noch vor dem Start der Großen im Ziel an, so dass dann auch die ersten Schwimmer aus dem Neckar haben klettern sehen - Wie immer ein schönes Erlebnis reicher. 

Vielleicht machen ja doch noch mal ein paar mehr mit von uns:-) ? Das wäre sicherlich sehr lustig!

20.07.2008 - Sport und Spiel am Wasserturm Mannheim

Ergebnisse 10 km:

Senol Yaman 0:45:21 Stunden 28. Platz unter 111 Finishern (keine AK-Wertung)
Juan Dominiquez Rengel 0:46:32 Stunden p.B. 40. Platz unter 111 Finishern (keine AK-Wertung)

Hier alle Ergebnisse aus Mannheim

 

20.07.2008 - 6. Weiherer Hardseelauf in Ubstadt-Weiher

Ergebnisse 21,1km:

Helen Obermann 1:53:39 Stunden p.B. 4. Platz in AK W45 von 11 / 157. unter 243 Finishern
Nadya Ehret 2:02:39 Stunden p.B. 4. Platz in WHK von 4 / 197. unter 243 Finishern

Hier alle Ergebnisse aus Weiher

 

20.07.2008 - 36. Hornisgrinde-Marathon in Bühlertal

Ergebnisse 42,195 km:

Christoph Randt 3:40:06 Stunden 9. Platz in AK M50 von 39 / 56. unter 254 Finishern

Hier alle Ergebnisse vom Hornisgrinde-Marathon

Wald, soweit das Auge reicht

(Christoph)

Der Marathon in Hornisgrinde gehört zu den Klassikern mit langer Tradition, auch viele Hemsbacher Lauftreffler waren irgendwann schon mal dort. Die Veranstalter werben mit dem Slogan „waldreichster Marathon Deutschlands – denn mehr als 100 % Wald geht nicht.“ Irgendwann kann aber auch 100% Wald ein bisschen eintönig werden. So sind es die eher unspektakulären Dinge am Wegesrand, die den Reiz des Laufes ausmachen: blühende Disteln und Königkerzen oder Streckenquerung durch Kröten. Ein zusätzlicher Anreiz ist die Möglichkeit, einen Halbmarathon am Samstag als Prolog zu machen. Besonders gefällt mir immer wieder die Siegerehrung im kleinen, familiären Läuferkreis bei Speisen und Getränken zu sehr zivilen Preisen. Alles in allem – zur Nachahmung sehr zu empfehlen!

19.07.2008 - 41. Intern. Volkslauf in Bühlertal

Ergebnisse 21,1 km:

Christoph Randt 1:47:44 Stunden 17. Platz in AK M50 von 25 / 119. unter 260 Finishern

Hier alle Ergebnisse aus Bühlertal

 

19.07.2008 - 04. Chiemgauer 100 km Bergultralauf in Ruhpolding

Ergebnisse 100 km (4.400 HM!):

Jochen Kruse 16:42:00 Stunden 31. Platz unter 42 Herren im Ziel (keine AK-Wertung)

Hier alle Ergebnisse aus Ruhpolding

Streckenpanorama vom 100 km Bergultralauf mit Start und Ziel in Ruhpolding

Fotoschau von Jochen

Bericht von Jochen:

Es herrscht hier eine sehr familiäre, angenehm entspannte Atmosphäre. Die Strecke an sich ist der Hammer, wahnsinnig, einfach genial, ein richtiger BERGultra eben. Sie hat alles - will alles - fordert alles - und du musst alles geben. Da kennt sie keine Gnade. Oder du kürzt ab und kommst schon nach 66 oder 80km ins Ziel. Aber auch dann wird man bei der Siegerehrung geehrt und bekommt seine Urkunde! Denn auch wenn man "nur" 66km oder 80km gelaufen ist, hat man etwas Besonderes geschafft.

Die Strecke ist abwechslungsreich, aber so naturnah wie man es sich nur vorstellen kann: mal (selten) breite grob geschotterte Forst und Wanderwege, dann (meistens) unwegsame, absturzgefährdete Single-Trails von 15cm Breite, versteckt unter der überwuchernden, teils stachelieger Flora, die Steigungen gnadenlos steil und nicht enden wollend, die Abstiege ebenso, so dass auch bergab teilweise ein Laufen nicht möglich ist. Die Aussichten von den diversen Gipfeln und Almen, die man an diesem Tage erklimmt und besucht, das Morgenrot am gegenüberliegenden Steilhang, die superengagierten Helfer an den sinnvoll und gut verteilten Verpflegungsstellen, die super Stimmung unter der Läufern, all das entschädigt. Ach was, entschädigt, genau so hab ich mir das immer schon vorgestellt und gewünscht.

Ein eigener Satz zu den Helfern und Verpflegungsstellen: Es geht durch Hochalpines Gelände und Landschaftsschutzgebiete. Auf die Gipfel wurde von unseren Helfern das Verpflegungswasser von Hand (!!!), sprich im Rucksack oder sonst wie, hoch getragen. Für über 100 Läufer! Hut ab! Teilweise musste das schon am Abend vorher erledigt werden und dann vor Ort im Zelt übernachtet, weil es sonst zeitlich nicht rechtzeitig zu gewährleisten wäre. Das kann man gar nicht hoch genug loben! Dickes DANKE! Die Verpflegungsstellen lagen tlw. streckenbedingt recht weit auseinander, nicht wie bei Stadtmarathons üblich alle 5km. Da musste man schon mal bis zu 13km sich selbst verpflegen. Aber auch das macht ja den besonderen Reiz aus.

Ich habe mir die Strecke gut eingeteilt, bin in der ersten Hälfte wenige Steigungen wirklich gelaufen (die meisten waren eh zu steil) und habe die Landschaft genossen. An den Verpflegungsstellen mich immer gut und in Ruhe versorgt und lieber ein Schwätzchen mehr gehalten als zu wenig. Annette hat mich bei km26 Stadion, km54 Kohlstadt, km66 Maria Egg, km75 Egg zusätzlich unterstützt. Danke! Meine ganz grobe Idee zum Lauf war, spätestens um 17 Uhr zum letzten Aufstieg zum Hochfelln aufzubrechen (geplante 2 Stunden für 6km auffi, real 1:45 und 3 Stunden für die verbleibenden 19km, real 2:45, ins Tal = 22 Uhr) und im Hellen im Ziel anzukommen. Es wurde dann 17:05 Uhr und die letzte halbe Stunde bis 21:42:28 Uhr war schon seeeeehr schummerig. Ich habe jedenfalls die sicherheitshalber mitgenommene Stirnlampe NICHT angemacht - das giltet!!! :-). Es war sehr gut, dass das Wetter mitgespielt hat. Just am Samstag war DER sonnige und warme Tag. Mittwoch und Donnerstag vorher gab es noch Dauerregen, Freitag wechselhaft, und in der Nacht auf Sonntag gab es nach Zielschluß ein richtiges Starkgewitter! Da wäre ein Wettkampf nicht durchführbar gewesen, weil zu gefährlich.

Fazit: ein absoluter MUST HAVE!!!-Lauf.

Jetzt fühle ich mich gut gerüstet für den STUNT100. Alle Trainings"läufchen" sind absolviert, das Grande Finale steht bevor: http://www.stunt100.de/STUNT100-Livebericht2008.html Es bleibt spannend!

Hier noch Interessante Infos aus der Ausschreibung des Veranstalters:

Chiemgauer 100

Der Chiemgauer 100 Bergultra ist ein Natur-Trail-Erlebnislauf, der hauptsächlich alpine Wander- und Forstwege benützt und mehrere nennenswerte und technisch sehr schwierige Anstiege und Abstiege aufweist. Er ist den härteren amerikanischen 100 Meilen Landschaftsläufen nachempfunden, die Hauptstrecke beträgt jedoch "nur" europäische 100 km. Ein "Vorspann" mit eigener Versorgung für eine Verlängerung auf 100 Meilen ist möglich. Der Lauf findet seit 2005 nahezu unverändert statt. Die Strecke berührt nur an wenigen Stellen mit dem Auto zugängliche Punkte und versucht die schönsten Natur-Laufstrecken der Gegend zu verbinden. Insbesondere für Läufer die erstmals eine derartige Strecke bewältigen wollen bestehen Verkürzungsmöglichkeiten auf 66 bzw. 80 km.

Was es nicht gibt: Starkult, Medienspektakel, Altersklassenwertung, Pressepakete, Preis- oder Antrittsgelder.

Was es gibt: Sachpreise die unter allen 100+ km Finishern verlost werden, Trophäen für die ersten 3 Damen und Herren, Finisher - T-shirts o.ä. und Urkunde für alle Strecken, Nudelparty, engagierte Helfer und ein unvergessliches Erlebnis.

 

19.07.2008 - 05. Bärenfels-Ultra-Trail in Neubrücke/Nohfelden

Ergebnisse 22,4 km:

Steffen Schumann 2:08:12 Stunden 4. Platz in AK M20 von 5 / 44. unter 128 Finishern
Heike Schnier 3:28:04 Stunden 9. Platz in AK W45 von 10 / 124. unter 128 Finishern

Ergebnisse 44,8 km:

Johannes Kohl
4:28:14 Stunden 4. Platz in AK M45 von 11 / 14. unter 56 Finishern
Gerald Schumann 4:37:54 Stunden 5. Platz in AK M50 von 12 / 17. unter 56 Finishern
Dieter Ehrenberger 5:01:18 Stunden 6. Platz in AK M45 von 11 / 24. unter 56 Finishern
Bernhard Hertinger 5:19:40 Stunden 9. Platz in AK M50 von 12 / 37. unter 56 Finishern
Michael Ploss 5:32:07 Stunden 10. Platz in AK M45 von 11 / 39. unter 56 Finishern
Daniel Basel 6:08:44 Stunden 6. Platz in AK M55 von 6 / 48. unter 56 Finishern

Hier alle Ergebnisse vom Bärenfels-Trail

Der LT Hemsbach stellte mit 8 Aktiven wieder das stärkste Team beim Bärenfels-Trail.
Auf dem Mannschaftsfoto fehlen Heike und Dieter, dafür sprang Sabine Schneider ein.

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13.07.2008 - 01. Ermstal-Marathon in Metzingen

Ergebnisse 21,1 km:

Heike Schnier 2:45:00 Stunden 24. Platz in AK W45 von 24 / 454. unter 459 Finishern

Ergebnisse 42,195 km:

Christoph Randt
3:24:39 Stunden 7. Platz in AK M50 von 13 / 36. unter 121 Finishern
Dieter Ehrenberger 3:51:16 Stunden 11. Platz in AK M45 von 22 / 65. unter 121 Finishern
Bernhard Hertinger 4:03:26 Stunden 10. Platz in AK M50 von 13 / 77. unter 121 Finishern
Daniel Basel 4:54:47 Stunden 10. Platz in AK M55 von 10 / 117. unter 121 Finishern

Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen aus Metzingen

Die Mannschaft des LT Hemsbach mit Christoph, Dieter und Bernhard belegte den 3. Rang unter 9 Teams!

Michael Weber vom 100 MC sorgte für das Hemsbacher
Teamfoto auf dem historischen Marktplatz von Metzingen .

Warme Dusche im Ermstal

(Christoph)

Ein Vorteil des Marathonlaufens ist, dass man ein bisschen herumkommt. Als Metzingen im Erdkundeunterricht drankam, habe ich gerade nicht aufgepasst. Jetzt weiß ich, dass der kleine Ort am Fuß der schwäbischen Alb mit ca. 22 000 Einwohnern etliche liebevoll restaurierte Straßen und Plätze hat. Dazu gehört vor allem der Kelternplatz in der Ortsmitte, von dem erstmalig ein Marathon gestartet wurde. Bei einer Premiere waren Dieter, Heike, Daniel, Bernhard und ich selbstverständlich mit von der Partie, und Daniel startete sogar, obwohl er gerade fastet und schon tagelang nichts mehr gegessen hatte!

Die Strecke führte durch ein landschaftlich reizvolles Tal nach Bad Urach und zurück und musste zweimal durchlaufen werden. Häufige Begegnungen mit Bekannten und einschlägig „Verdächtigen“ ließen niemals Langeweile aufkommen. Der Wettergott hatte uns statt Hitze einen warmen Sommerregen beschert, was aber niemanden ernsthaft störte – im Gegenteil! Die meisten liefen ganz entspannt und genossen Stimmung und Strecke. Hinterher gab es noch eine „richtige“ warme Dusche für alle. Vielleicht findet der Lauf auch 2009 statt, dann wird man dort wahrscheinlich etliche Wiederholungstäter treffen.

...und hier noch eine interessante Fotoreportage von Michael Weber mit vielen Aufnahmen von Hemsbacher Läufern auf der HP vom 100 MC.

...und hier noch ein ausführlicher Bericht von Eberhard Ostertag in Marathon4you, ebenfalls mit Fotos von Hemsbacher Aktiven.

12.07.2008 - 09. Fichtelgebirgsmarathon in Wunsiedel

Ergebnisse 42,195 km:

Petra Davidowicz 4:11:44 Stunden 1. Platz in AK W50 von 4 / 13. unter 22 Damen

Hier alle Ergebnisse aus Wunsiedel

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06.07.2008 - IRONMAN Germany in Frankfurt/M

Ergebnisse 3,8 km Schwimmen, 180 km Rad, 42,195 km Laufen:

Richard Gerards 11:39:46 Stunden 200. in AK M45 von 325 / 1.219. unter 1.908 Herren (im Ziel)

Hier alle Ergebnisse vom IRONMAN

Ritchy hat sich - für die meisten von uns wohl vollkommen unverhofft - mit einem kräftigen Paukenschlag zurückgemeldet! Am vergangenen Sonntag finishte er in Frankfurt den Ironman. Wohl ebenso sensationell dürfte die Verbesserung seiner im Vorjahr erzielten Zeit, um gleich 80 Minuten sein. "Herzlichen Glückwunsch Ritchy!"

...und hier der superinteressante Bericht von Ritchy über den Ironman und dessen Vorgeschichte.

 

06.07.2008 - 08. Wilhelmsfelder Kerwelauf

Ergebnisse 10 km:

Lidia Rühl 1:08:34 Stunden 7. in AK W50 von 7 / 138. unter 147 Finishern
Wolfgang Rühl 1:08:35 Stunden 10. in AK M50 von 11 / 139. unter 147 Finishern

Ergebnisse 21,1 km:

Johannes Kohl 1:28:50 Stunden 5. in AK M45 von 46 / 17. unter 261 Finishern
Michael Ploss 1:58:04 Stunden 33. in AK M45 von 46 / 184. unter 261 Finishern
Thomas Klein 2:01:23 Stunden 23. in AK M35 von 26 / 196. unter 261 Finishern
Helen Obermann 2:04:34 Stunden 8. in AK W45 von 11 / 213. unter 261 Finishern
Nadya Ehret 2:05:25 Stunden p.B. 6. in AK W20 von 10 / 216. unter 261 Finishern

Hier alle Ergebnisse aus Wilhelmsfeld

...und hier der Bericht in Laufreport.de

05.07.2008 - 06. Alpin-Marathon Oberstaufen

Ergebnisse 42,195 km:

Manfred Link 5:34:14 Stunden 2. Platz in AK M60 von 5 / 123. unter 174 Finishern

Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen aus Oberstaufen

 

05.07.2008 - Montafon-Arlberg Marathon (von Silbertal nach St. Anton am Arlberg)

Ergebnisse 42,195 km:

Karl Scheib
4:41:11 Stunden 5. Platz in AK M55 von 11 / 84. unter 157 Herren
Elke Scheib 5:53:39 Stunden 1. Platz in AK W50 von 1 / 25. unter 28 Damen

Hier alle Ergebnisse vom Montafon-Marathon

Das Höhenprofil des Marathons und eine Aufnahme der faszinierenden Landschaft im Montafon (Westösterreich)

 

04.07.2008 - Marburger Nachtmarathon

Ergebnisse 42,195 km:

Christoph Randt
3:30:33 Stunden 4. Platz in AK M50 von 18 / 31. unter 139 Finishern
Bernhard Hertinger 3:41:08 Stunden 7. Platz in AK M50 von 18 / 45. unter 139 Finishern
Dieter Ehrenberger 3:42:38 Stunden 10. Platz in AK M45 von 23 / 51. unter 139 Finishern

Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen aus Marburg

Glückwunsch an das Hemsbacher Trio (Dieter fehlt auf dem Foto)
für den Mannschaftssieg beim Nachtmarathon in Marburg!

Leicht und locker durch die Sommernacht

(Christoph)

Marburg liegt im Herzen Hessens, hat eine große Geschichte, viele denkmalgeschützte Fach­werkbauten, eine 100% gotische Kirche, ein traumhaft schönes Hinterland und eine Univer­sität mit langer Tradition. Heute sind 25% der Einwohner Studenten! Das ist genau das richtige Ambiente für einen Nachtmarathon – eigentlich einen Abendmarathon, denn Start ist um 19 Uhr auf dem Marktplatz. Anschließend führt der Kurs durch die Innenstadt und ab Kilometer 6 auf asphaltierten Radwegen durch das Lahntal. Etliche Streckenposten passten auf, dass sich keiner verlief, die Versorgung war gut und das Wetter optimal.

Bernhard, Dieter und ich hatten reichlich Ultra-Kilometer in den Beinen, und wir wollten eigentlich nur den Lauf in der Abendstimmung genießen. Trotzdem konnten wir wieder einen Pokal mitnehmen, diesmal für den Mannschaftssieg. Das war eine Überraschung! Manchmal läuft es eben einfach rund, und das (Läufer)leben ist richtig leicht und schön.