Das Quartal ist wieder vorbei, weiter geht es mit Ergebnissen, Fotos, und Berichte von Hemsbacher LauftrefflerInnen unter dem Link "Wettkämpfe" Juli-September
30.06.2007 - 4. Himmelgeister Halbmarathon
Ergebnisse 21,1 km:
Jochen Kruse |
1:28:11 Stunden |
9. Platz in AK M40 / 38. unter 614 Finishern |
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Hier alle Ergebnisse aus Himmelgeist
30.06.2007 - Jedermann-Radrennen in Wiesbaden
Ergebnisse 57 km:
Michael Schmidt |
1:53:13 Stunden |
91. Platz von 113 in AK M2 / 302. unter 357 Herren |
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Bericht von Michael:
Ich habe mich ja am Sa. wieder mal auf "Neuland" begeben und bin das Jedermann-Radrennen im Rahmen der deutschen Meisterschaften hier in Wiesbaden mitgefahren . Allerdings sind da auch "Cracks" mitgefahren, das siehst du keine "Schnitte". Die schnellsten haben die 57 km unter 1:20h zurückgelegt, d.h. ca. 43km/h im Schnitt. Vor allen Dingen da es auf dem 19 km langen Rundkurs eine ziemlich knackige Steigung von gut 4 km Länge gab. Die hätten locker am So. bei den Profis mitfahren können. Ich war am Start auch sehr überrascht mit welchen Material sogar Hobbyradler ankamen. Rennmaschinen jenseits der 3000?, da ging mein "normales" Rennrad völlig unter. Na ja bin so gut gefahren wie ich konnte und es mein noch leicht lädierter Oberschenkel zuließ. Ich habe 1:55:13h gebraucht, also ein Schnitt von 29,4 km/h damit war ich angesichts des Streckenprofils sehr zufrieden, da ich damit auch weit schneller war, als letzte Woche beim Heinerman, wo die Strecke einfacher war. Trotzdem mehr wie Platz 302 von 357 Herren war nicht drin. In der AK Master 2 wurde ich 91ter von 113. Es hat aber Spaß gemacht, es ist mal was anderes wie Laufen. Am So. folgt der nächste Triathlon, der Datterich In Darmstadt.
30.06.2007 - Frankenwald-Event in Ludwigschorgast
Ergebnisse 21,1 km (300 HM):
Helge Leipf |
2:16:46 Stunden |
1. Platz in AK W55 von 1 / 84. unter 98 Finishern |
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Werner Krymowski |
2:42:10 Stunden |
4. Platz in AK M60 von 4 / 96. unter 98 Finishern |
Heike Schnier |
3:23:24 Stunden |
6. Platz in AK W40 von 6 / 98. unter 98 Finishern |
Ergebnisse 42,195 km (600 HM):
Christoph Randt |
3:27:22 Stunden |
2. Platz in AK M50 von 11 / 20. unter 79 Finishern |
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Bernhard Hertinger |
3:54:41 Stunden |
3. Platz in AK M50 von 11 / 40. unter 79 Finishern |
Dieter Ehrenberger |
4:00:04 Stunden |
18. Platz in AK M45 von 23 / 46. unter 79 Finishern |
Daniel Basel |
4:22:56 Stunden |
4. Platz in AK M55 von 6 / 62. unter 79 Finishern |
Hier alle Ergebnisse aus Ludwigschorgast
Leben heißt, unterwegs zu sein, nicht möglichst schnell anzukommen
Auf einsamen Wegen durch den Frankenwald
(Christoph)
Die großen Frühjahrsmarathons sind gelaufen. Jetzt beginnt die Zeit der kleinen Veranstaltungen mit familiärem Charakter, zum Beispiel im fränkischen Ludwigschorgast. Man muss schon ein bisschen suchen, um den kleinen Ort auf der Karte überhaupt zu finden. Ich stellte aber erfreut fest, dass es sogar gute Bahnverbindungen im Stundentakt mit „beschleunigten Personenzügen“ gibt. Nach fünfstündiger Fahrt erreichte ich schließlich spätabends Kulmbach, wo mich Bernhard am Bahnhof abholte und in unseren Gasthof brachte. Bei wohltuend ländlicher Ruhe hatten wir noch einmal einen erholsamen Schlaf.
Links das komplette Hemsbacher Team kurz vor dem Start, den Sprung auf's Treppchen schafften Bernhard, Helge und Christoph (rechtes Bild)
Am nächsten Morgen wurden wir vom Regen geweckt, aber rechtzeitig zum Start lockerten die Wolken etwas auf. Viele Bekannte waren wieder dort, viele waren als Serientäter oder wenigstens vom Gesicht her gut bekannt. Eine Sambaband sorgte für die richtige Einstimmung, dann tauchte die lange Läuferschlange in den stillen Wald ein. Hier scheinen die Uhren ein bisschen langsamer zu ticken, es gibt kaum Verkehr, dafür Landschaft pur. Langweilig war es aber niemals, denn die Strecke führte mal durch dichten Wald, mal an einem Bach entlang, dann durch kleine Orte und bot immer wieder wunderbare Ausblicke von den Höhen. An zahlreichen Verpflegungsständen konnten wir uns mit Obst, Getränken und Müsli-Riegeln stärken, was auch dringend nötig war, denn auf „kupiertem“ Streckenverlauf kamen etliche Höhenmeter zusammen. Für zusätzliche Aufmunterung sorgten zahlreiche Sprüche auf Tafeln am Rande der Strecke, zum Beispiel an einem giftigen Anstieg: „Geh’, wenn es nicht mehr läuft und lauf, wenn es wieder geht!“ Ab Kilometer 35 konnte „die Sau rausgelassen“ werden, denn auf einer asphaltierten Straße ging es fast nur noch bergab, bis uns die Sambaband kurz vor dem Ziel wieder begrüßte. „Jeder Lauf ist ein Geschenk!“ Hinter der Ziellinie gratulierte der Veranstalter persönlich mit Handschlag!
Nach dem Lauf durften wir sogar noch in unserem Gasthof duschen, dann erwarteten uns leckere Spezialitäten, zum Beispiel mit Tomaten und Käse überbackenes Baguette und ein gigantisches Kuchenbuffet. Da wir nicht mehr bis zur Siegerehrung warten konnten, erhielten wir unsere Urkunden und Medaillen vom Chef persönlich vorab überreicht! So viel liebevolle und persönliche Betreuung gibt es nicht oft! Den Lauf können wir uns für 2008 schon mal vormerken, hoffentlich wird er noch öfter ausgerichtet!
Auf unserer Marathonseite findet sich unter "News, Infos" der Leserbrief der Woche
24.06.2007 - EWR-Triathlon in Lampertheim
Ergebnisse 500 m Schwimmen / 20 km Rad / 5 km Laufen:
Anke Reppermund |
1:16:37 Stunden |
7. Platz in AK W30 von 27 / 117. unter 316 Finishern |
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Steffi Linse |
1:19:47 Stunden |
4. Platz in AK W40 von 27 / 162. unter 316 Finishern |
Hier alle Ergebnisse aus Lampertheim
Bericht von Anke:
Wie ihr alle wisst sind auch wir beide bei den Triathleten zu finden; bei den sogenannten Jedermännern, d.h. 500 m schwimmen, 20 km radeln und 5 km laufen fühlen wir uns richtig wohl. Zugegebenermaßen sieht man doch recht schnell in welcher Disziplin wir zu Hause sind. Wie man so schön im neudeutschen sagt; es war mal wieder ein echter Burner.
Nicht nur, dass wir beim schwimmen nichts gesehen haben (der Tümpel war total dreckig) ein paar Nasen Gülle nehmen durften (gestunken hat das Teil nämlich auch) haben wir auch mit einem echt "wahnsinnigen" Frauenfeld zu kämpfen gehabt. Die sind alle verrückt - alle rein und los und keine Rücksicht auf Verluste. Und wir kopfschüttelnd und lachend mittendrin.
Dann kam das eigentliche Highlight, das Radeln: Schon bei der Ankunft haben wir zur Kenntnis genommen, dass es wohl irgendwie toll sein muss ein echtes gutes Rennrad zu besitzen. Wahnsinn, echt. Das war die reinste Materialschlacht! Jeder der Steffi kennt weiß wie sie mit ihrem total verdreckten und mit Sicherheit schwerstem Rad, nämlich ihrem Mountain Bike, durch das Teilnehmerfeld gepflügt ist, lachend!
Anke war einen Schritt weiter. Wenn auch 15 Jahre alt aber immerhin doch ein Rennrad. Doch auch war, wie sich sehr schnell herausstellte eine Rarität. Wir waren dann doch recht froh, als wir in unseren gewohnte Bewegung verfallen durften und glücklich laufend im Ziel ankamen.
Es hat, wie immer, super viel Spaß gemacht, so dass der nächste Triathlon gleich reserviert wurde!!!!
23.06.2007 - 12. Stadtlauf in Ludwigshafen
Ergebnisse 7,2 km:
Sandra Grünewald |
0:45:21 Stunden |
24. Platz in AK W30 von 26 / 511. von 532 Finishern |
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Hierdie Suchmaske mit allen Ergebnissen aus Ludwigshafen
24.06.2007 - Heinermann-Triathlon in Darmstadt
Ergebnisse 1,5 km Schwimmen / 45 km Rad / 10 km Laufen:
Christian Albrecht |
3:06:01 Stunden |
16. Platz in AK M50 von 28 / 316. unter 453 Finishern |
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Michael Schmidt |
3:26:49 Stunden |
52. Platz in AK M45 von 57 / 408. unter 453 Finishern |
Die Einzelergebnisse:
Christian: 33:42min/1:32:05/1:00:13h
Michael: 39:29min/1:39:40/1:09:40h
Bericht von Michael:
Da ich mir ja am Sonntag vorher eine leichte Verletzung zugezogen hatte, habe ich mich die ganze letzte Woche möglichst geschont und war nur zweimal schwimmen und radfahren. Am Samstag machte ich einen Lauftest, der positiv verlief und mich "leider" dazug bewog am Sonntag beim Heinerman zu starten.
Das Schwimmen habe ich ganz gut überstanden. Ich habe mich von anfang an aus allen Drängeleien herausgehalten, bin ganz außen geschwommen auch wenn ich dadurch einen etwas längeren Weg schwimmen musste. Bin halt möglichst kraftsparend geschwommen und habe mein Ziel unter 40min anzukommen erreicht, habe aber gemerkt das es eigentlich schneller gegangen wäre.
Auch in der Wechselzone habe ich keine Hektik aufkommen lassen, habe mich aufgrund der noch sehr kühlen Temperaturen gut abgetrocknet und mir ein trockenes Trikot und ein Jacke angezogen. Nur keine Erkältung riskieren. Das Radfahren ging dann aber gar nicht so gut. Mein neues Rad ist zwar toll, aber halt im Wettkampf noch nicht erprobt und der Sattel macht mir noch arge Probleme. Bei km 35 war ich dann auch ziemlich "blau" und konnte die letzten 10 km kaum noch Druck machen. Als ich vom Rad stieg konnte ich kaum noch laufen da die Oberschenkel brannten und mein zarter Popo wund war. Schon der Schuhwechsel machte mir arge Probleme, da ich mich kaum bücken konnte ohne einen Krampf zu riskieren, so dass ich für die Wechselei fast 5min brauchte. Der erste Lauf-Km fiel dann auch sehr schwer und kaum 6er Schnitt. Danach kam ich aber dann immer besser ins rollen und konnte dann ab km 3 deutlich unter 5er Schnitt laufen. Den Wendepunkt bei km 5 passierte ich dann in 24:30min und war mir sicher, das Tempo weiter erhöhen zu können. Leider hatte mein Oberschenkelmuskel etwas dagegen. Kurz nach km 6, gab es einen heftigen Stich und das war es dann. Bin dann noch gehend und humpelnd ins Ziel, ich wollte ja noch finishen. Habe für die letzten 4 km 40min!!!! gebraucht. Aber angekommen.
Jetzt muss ich die Verletzung erstmal auskurieren, Laufen ist erstmal mind. 2 Wochen nicht. Hans-Christian war deutlich vor mir im Ziel. Bin ihm auf der Laufstrecke begegnet und dachte, ihn vielleicht noch einholen zu können, wäre aber auch ohne Verletzung eng geworden. Beim Schwimmen und Radfahren war er deutlich schneller wie ich. Hat trotzdem Spaß gemacht, aber ich muss neben Schwimmen auch noch Rad
trainieren trotz eines fast 30er Schnitts (reine Radzeit war 1:31h) sind mir
doch die meisten um die Ohren gefahren. Freue mich schon auf meinen nächsten
Triathlon am 14.7. am Edersee. Hoffentlich bin ich bis dahin wieder fit.
23.06.2007 - 11. Lorscher Citylauf
Ergebnisse 5 km Walking:
Werner Krymowski |
0:36:26 Stunden |
1. Platz unter 4 Finishern |
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Ergebnisse 10 km:
Wolfgang Friebe |
0:41:07 Stunden |
4. Platz in AK M50 von 24 |
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Gerald Schumann |
0:43:17 Stunden |
17. Platz in AK M40 von 50 |
Heinz Göhring |
0:44:44 Stunden |
2. Platz in AK M60 von 4 |
Gabi Feistl |
0:46:52 Stunden |
2. Platz in AK W40 von 10 |
Michael Ploss |
0:46:53 Stunden |
29. Platz in AK M40 von 50 |
Christian Albrecht |
0:47:02 Stunden |
16. Platz in AK M50 von 24 |
Sigrid Wattendorf |
0:47:05 Stunden |
2. Platz in AK W50 von 6 |
Hier alle Ergebnisse aus Lorsch
Wolfgang (links) und Gerald (rechts) waren unsere beiden schnellsten Herren beim Lorscher Citylauf
Die sportliche Ausbeute der acht Hemsbacher Aktiven, die sich zum diesjährigen Lorscher Citylauf eingetragen hatten, war bemerkenswert. Neben dem souveränen Gesamtsieg von Werner beim 5-km-Walking Wettbewerb, gab es drei weitere 2. Plätze durch Heinz, Gabi und Siggi, sowie einen undankbaren 4. Platz unter immerhin 24 Alterskonkurrenten durch Wolfgang, der als schnellster Hemsbacher gestoppt wurde. Wolfgang verbesserte seine Jahresbestzeit gegenüber der Vorwoche in Philippsburg gleich um über 2 Minuten! Über neue Jahresbestzeiten durften sich auch Siggi (Verbesserung um über eine Minute) und Heinz (5 Sekunden schneller als in Hemsbach) freuen. Den Vogel schoss aber Gabi ab, die ihre bisherige absolute persönliche Bestzeit um über eine Minute unterbot und sich damit in der aktuellen 10-km-Bestenliste 2007 „respektlos“ um eine Sekunde vor mir festsetzte.
22.06.2007 - 12. Wallauer Mittsommerlauf
Ergebnisse 10 km:
Dieter Ehrenberger |
0:44:56 Stunden |
30. Platz in AK M45 von 158 / 214. unter 1.361 Finishern |
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Heike Schnier |
1:14:51 Stunden |
86. Platz in AK W40 von 87 / 1.354. unter 1.361 Finishern |
Hier alle Ergebnisse aus Wallau
Bericht von Dieter:
Der Mittsommerlauf in Wallau, einem Ortsteil Hofheims am Taunus, ist nicht irgendein Provinzläufchen, sondern zählt neben dem JPMorgan Chase Corporate Challenge und dem Frankfurt-Marathon zu den fünf größten Laufveranstaltungen Hessens. Da muss schon einiges geboten werden: 2.175 Läufer, davon 1.359 beim 10-km-Hauptlauf, wurden von 3.000 Zuschauern angefeuert. Das sind fast so viele, wie der Ort Einwohner - und mehr, als Ikea Parkplätze hat. Auf diese wurde in der Ausschreibung verwiesen nach dem Motto "Entdecke die Möglichkeiten".
Ein prominenter Laufpate, in diesem Fall der Intendant des Hessischen Rundfunks Helmut Reitze, gab den Startschuss. Im Ziel wurden die Läuferinnen und Läufer vom Stadionsprecher Dirk Metz begrüßt, der im Nebenberuf auch Sprecher der Handballweltmeisterschaft und der Hessischen Landesregierung ist. Unterwegs gab es Doping in Form eines Verpflegungstisches mit Erdbeeren frisch vom umliegenden Feld, und nach dem Zieleinlauf konnte man seinen Startnummern-Chip gegen ein spezielles Mittsommerlauf-Brot namens "Startblock" eintauschen. Ein T-Shirt - in dem einen Jahr mehr, in dem anderen Jahr weniger stark färbend - gehört ebenso zu den Goodies wie eine Urkunde - früher zum Selbstausfüllen, inzwischen übers Internet. Und als weiterer Beleg meines Einleitungssatzes: Sieger wurde ein kenianischer Läufer.
Links, ein seltenes Foto von Heike und rechts mit der roten Kappe Stadionsprecher Dirk Metz, der Heikes Zieleinlauf kommentiert.
Dass langsameres Laufen auch seine Vorteile hat, sieht man an Heikes und meinem Ergebnis: Während ich den Regenschauer nur abbekam, konnte sie bis zum Ziel schon wieder abtrocknen und lief einem wunderschönen Regenbogen entgegen.
Bericht vom Bieler Hunderter:
Ein schöner Bericht von unserem Lauffreund Bernd Prior über seine glanzvolle Premiere beim Bieler 100-km-Lauf. Bernd war übrigens einer der ersten, der sich zu unserem Hemsbacher Jubiläums-Marathon angemeldet hat (es dürfte sich allerdings um ein Gerücht handeln, dass er den Bieler Hunderter nur als Vorbereitung für den anspruchsvollen Hemsbacher Marathon absolviert hat).
17.06.2007 - Philippsburger Festungslauf
Ergebnisse 10 km:
Wolfgang Friebe |
0:43:16 Stunden |
10. Platz in AK M50 von 38 / 53. von 233 Finishern |
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Hier alle Ergebnisse aus Philippsburg
17.06.2007 - Taunussteiner Waldlauf
Ergebnisse 15 km:
Michael Schmidt |
1:10:08 Stunden |
13. Platz in AK M45 von 63 / 100. von 428 Finishern |
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Hier die Suchmaske mit den Ergebnissen vom Taunussteiner Waldlauf
Bericht von Michael:
Ich bin gestern wieder bei einem meiner Lieblingsläufe dem Taunussteiner Waldlauf (15km) gestartet. Ein sehr schöner, gut organisierter Lauf durch die Taunuswälder. Ca. 350 HM gibt es dabei zu bewältigen. Es lief phantastisch, bei km 10 hatte ich eine Durchgangszeit von 44:30min danach ging es fast nur noch abwärts, sodass eine Endzeit von 1:05h und eine Platzerung unter den besten 50 möglich war. (Bei km 10 war ich 51ter). Leider habe ich mir kurz hinter km 11 mal wieder eine Zerrung (ich hoffe keinen Muskelfaserriss) zugezogen und konnte die letzten knapp 4 km nur noch leicht humpelnd und langsam bewältigen, ins Ziel musste ich ja sowieso.
17.06.2007 - 01. Jahrtausend Marathon Fürth
Ergebnisse 10 km:
Heike Schnier |
1:16:58 Stunden |
65. Platz in AK W40 von 71 / 890. von 930 Finishern |
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Hier alle Ergebnisse aus Lampertheim
Dieter Ehrenberger |
3:57:54 Stunden |
130. Platz in AK M45 von 299 / 578. von 1.407 Finishern |
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Hier alle Ergebnisse aus Fürth
Bericht von Dieter: Dieter, mit Finisher-Medaille, wirkt noch so frisch und locker wie vor dem Start.
Die Chancen standen schlecht, dass ich den zweiten Jahrtausendmarathon Fürth noch würde erleben können - also habe ich mich für den ersten angemeldet. Fürth hat den Marathon zu seiner Tausendjahrfeier in eine größere Zahl von Veranstaltungen eingebunden, sodass der zentrale Platz, die Fürther Freiheit, mit einem Beachvolleyballfeld mit Zuschauertribüne, einer Konzertbühne und zahlreichen Zeltständen, einschließlich einer veritablen Marathonmesse, gefüllt war. An Läufen wurden neben dem Marathon mit 1.407 Teilnehmern ein Halbmarathon, ein 10-km-Lauf und Schülerläufe angeboten, was in Summe über 5.000 Teilnehmer einbrachte. Man merkte schon an der Organisation und den Mitlaufenden, dass der Marathon die Unterstützung nicht nur des Hauptsponsors - der mit dem "Obi-Tierchen" -, sondern auch der Stadt genoss.
Gestartet wurde um 9.30 Uhr auf der Fürther Freiheit zu den Klängen von "Highway to Hell". Fast so heiß wurde es dann auch. Die Organisatoren hatten den Ehrgeiz, eine große Runde anzubieten, die nahezu alle Vororte der "Kleeblattstadt" Fürth durchlief und Abwechslung durch ständige Richtungsänderung, mehrfaches Überqueren des Main-Donau-Kanals und unzählige Volksfeste, Musikbands und spontane Stimmungsnester bot. Perfekt war die Versorgung: Mindestens alle 2 km, gegen Ende sogar jeden Kilometer, gab es Versorgungsstände, die sich von "Wasser und Iso" steigerten, indem zunächst Obst, später Energieriegel und -gel und auf den letzten Kilometern auch Cola dazukamen. Noch häufiger wurde Abkühlung durch Garten- und Feuerwehrschläuche angeboten; immerhin war es auch die 4. Deutsche Meisterschaft der Feuerwehren.
Trotzdem fiel mir der Marathon schwerer als die Woche zuvor Kassel. Irgendwann musste ich den 3:44-Pacemaker ziehen lassen und einige Gehpausen einlegen, blieb aber immer noch unter den "magischen" 4 Stunden. Heike hatte sich, wegen der ursprünglichen Zielzeit von 2:30 Stunden für Halbmarathon, für den Zehner angemeldet und war mit ihrer Platzierung sehr zufrieden.
17.06.2007 - 02. Asculap-Donautal-Marathon Tuttlingen
Ergebnisse 42.195 km:
Michael Ploss |
4:24:23 Stunden |
51. Platz in AK M40 von 65 / 202. von 257 Finishern |
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Hier alle Ergebnisse aus Tuttlingen
17.06.2007 - 01. Willinger Panoramalauf
Ergebnisse 42.195 km:
Christoph Randt |
3:37:15 Stunden |
2. Platz in AK M50 von 10 / 14. von 88 Finishern |
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Hier alle Ergebnisse aus Willingen
Auf den Spuren der Trinkbecher auf Irrwegen beim Willinger Panoramalauf
(Christoph)
Beim Willinger Panoramalauf wollte ich mich für den Kasseler Hitzemarathon belohnen und eine passende „Ziel-60-Zeit“ einsammeln. Geplant hatte ich einen geruhsamen 5er-Schnitt, bei 1000 Höhenmetern sollte es WIRKLICH Tempo-Obergrenze sein. Bei einem beschleunigten Trainingslauf die Ausblicke genießen – so hatte ich es mir vorgestellt. Doch dann kam es wieder anders. Bei Kilometer 10 zeigte meine Uhr 0:46, also fast 4:30er Schnitt, und an weggeworfenen Pappbechern der Trinkstation zählte ich, dass ich an Position 11 war. Wenig später kamen wir an einer Straße raus, bogen rechts ab und durchquerten den kleinen Ort Usseln. Zähneknirschend stellten wir fest, dass wir uns verlaufen hatten! Also liefen wir durch den Wald zurück und erreichten mit etwas Glück die Laufstrecke tatsächlich wieder. Bei Kilometer 15 zeigte meine Uhr 1:35, nicht mal 6er-Schnitt! Die Zahl der Becher an dieser Wasserstelle war entsetzlich groß – jetzt war ich plötzlich ganz hinten. Ein Mitläufer mit GPS hatte genau 4 Kilometer Umweg registriert und meldete schon mal Anspruch auf eine Ultra-Wertung an! Ich musste vor allem „meinen“ Zug in Willingen erreichen und wollte eine brauchbare Zeit rausholen – also erhöhte ich und begann zu rechnen – es kam mir fast aussichtslos vor. Aber mit gutem Zuspruch einiger Mitläufer arbeitete ich mich zielstrebig Kilometer für Kilometer voran und erreichte schließlich mit dem Mut der Verzweiflung das Ziel – sogar fast zwei Minuten zu früh für eine passende Ziel-60-Zeit. So musste ich auf der Zielgeraden noch ein paar kleine Ehrenrunden drehen, bevor es endlich ein verdientes alkoholfreies Weizen gab. Meinen Zug habe ich wenig später frisch geduscht auch noch erreicht. Das Leben ist eben voller Überraschungen – auch beim Marathon! Planen oder ausrechnen lässt sich gar nichts, Jubel und Verzweiflung liegen manchmal ganz nah beisammen. Auch deshalb freue ich mich schon auf das nächste Marathon-Abenteuer!
16.06.2007 - 8. LTG-Alpin-Marathon Liechtenstein
Ergebnisse 25 km:
Elke Scheib |
3:21:32 Stunden |
23. Platz unter 34 Damen (keine AK-Wertung) |
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Ergebnisse 42.195 km:
Bernhard Hertinger |
4:53:08 Stunden |
51. Platz von 105 in AK M50 / 313. unter 612 Herren |
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Karl Scheib |
5:09:05 Stunden |
27. Platz von 53 in AK M55 / 387. unter 612 Herren |
Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen aus Liechtenstein
Karl, Elke und Bernhard zuversichtlich vor dem Aufstieg zum Gipfel (mitte und rechts zwei Streckenfotos).
(Bericht folgt)
15/16.06.2007 - 49. 100-km-Lauf von Biel
Ergebnisse 100 km:
Michael Vogt |
9:21:37 Stunden |
1. Platz in AK M60 von 84 / 73. von 1.118 Herren |
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Hier die Suchmaske mit den Ergebnissen von der "Nacht der Nächte"
Bericht von Michael (Vogt):
Nun war ich ja doch noch als einziger vom Lauftreff nach Biel gefahren. Hier ein kurzer Erlebnisbericht von mir und es wäre super, wenn Du etwas davon auf der Homepage unseres Lauftreffs bringen würdest. Es war einfach wieder super und im nächsten Jahr sind wir dann ja mehr Läufer. Also es war in Kürze so : fast ein Tag vor dem Start Dauerregen mit heftigen Gewittern, extremer Matsch mit riesigen Pfützen auf der Strecke. Startschuß pünktlich am Freitag, 15.06.07, 22:00 Uhr . Es regnete ausnahmsweise mal nicht, es wurde dunkel. In der Nacht wurde es dann kühler, heftige Regenschauer folgten bis zum Morgengrauen, nasse Füße 100 Kilometer lang, leider waren es immer noch 650 Meter Höhenunterschied, die Berge sind nicht spürbar kleiner geworden. Die Verpflegung unterwegs und die Betreuung der Veranstalter waren wieder einsame Spitze.
Bei mir lief es super, ich hatte mich ja nun auch 20 Wochen auf diese „ Nacht der Nächte“ vorbereitet und die letzte Woche vor Biel meinen Bauch mit Kartoffeln vollgeschlagen ( mein Geheimrezept). Es war einfach fantastisch nach dieser Nacht in den anbrechenden Morgen hineinzulaufen und der Empfang nach diesen 100 Kilometer durch die Bevölkerung war sehr bewegend. Mit 9:21:37 kam ich als 73. an, es war für mich unglaublich; und das mit 64 Jahren. So wurde ich nun auch noch 1. in meiner Altersklasse.
Nachtrag von Daniel:
Wie Michael schon des öfteren bewiesen hat ist er bei seinen Wettkämpfen immer wieder für eine Überraschung gut. Bei der 49. „Nacht der Nächte“ in Biel muss man seine Vorstellung auf der 100-km-Distanz aber diesmal schon als eine kleine Sensation bezeichnen. Mit seiner erzielten Zeit von 9:21 Stunden verbesserte er sich gegenüber seiner Premiere an gleicher Stelle vor 2 Jahren nicht nur um ca. 40 Minuten, sondern er erlief sich vor dem 2. seiner Altersklasse einen fast sagenhaften Vorsprung von über 1,5 Stunden!
10.06.2007 - 10. Eifel-Marathon in Waxweiler
Ergebnisse 42,195 km:
Thomas Klein |
4:14:52 Stunden |
14. Platz in AK M35 von 18 / 70. von 141 Finishern |
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Hier alle Ergebnisse aus Waxweiler
Bericht von Thomas:
Waxweiler liegt in der Eifel ca. 8 km hinter Bitburg auf die A60 Richtung St.Vith/Lüttich(B). Trotz vielen positiven Laufberichten sind die Teilnehmerzahlen in den letzten Jahren weiterhin stagnierend. Was den Flair dieses Laufs ausmacht, ist die schöne Natur die man besonder durch die Höhenmeter mitunter von oben herabblickend genießen konnte.
Für alle Hemsbacher LauftrefflerInnen, die Thomas noch nicht kennen, oben ein Foto von ihm beim Eifelmarathon.
Der Lauf:
Gestartet wird in Waxweiler, auf ca. 300 Höhenmetern. Des weiteren durchläuft man Ortschaften wie Niederscheid, Echtershausen, Hamm, Biersdorf und natürlich den schönen ca. 5 km zu umrundenden Stausee von Bittburg. Dieser See ist nicht nur besonders schön gelegen, sondern war auch die flachste Etappe des gesamten Laufes und wurde von mir genutzt um Kräfte für die zweite Hälfte zu sammeln. Ein kleines lokales Highlight ist der bei KM 21 gelegene Event-Point auf Schloss Hamm, welcher wie übrigens alle Ortschaften gut besucht und mit lauter Musik zum weiterlaufen anspornte. Der gesamte Lauf wechselt ständig zwischen 200 und 400 Höhenmetern und lässt kaum Zeit zum wirklichen Ausruhen. Ein Großteil der Strecke läuft man an der Prüm, einem kleinen Fluss entlang, den man an manchen Stellen über kleine Brücken überqueren durfte. 70 % des gesamten Laufes ist man in Wäldern unterwegs, wobei die starken Steigungen (bis zu 20 %) einmal von mir auch nicht mehr zu erlaufen, lediglich zu erklimmen war. Gutes Schuhprofil ist daher bei diesem Lauf Pflicht, wobei besonders das Bergablaufen mit großen Geröllsteinen und harter Schieferbelag für mich ein wenig ungewohnt war. Die üblichen Tiefs bei KM 27/28 und 35/36 bin ich bei diesem Lauf wohl aufgrund geringer Geschwindigkeit einfach davongerannt. Lediglich KM 32 mit ca einer 200 Meter langen Steigung und brennender Hitze konnten mein Durchlaufen stoppen. War bei meinem Mannheimmarathon noch ein 5:20 min Schnitt möglich, musste ich diesen in der Eifel sofort auf 6:00 min korrigieren.Dieses gab mir aber die Gelegenheit tiefe Eindrücke der Umgebung zu erlangen.
Gerade die Schönheit der Naturstrecke, die gute Stimmung am Rande und die Top Organisation mit Läuferfrühstück und allen 2-3 Km gesetzten Getränke und Versorgungsstellen, machen diesen Lauf so besonders. Wer den Bärenfells MA oder Wilhelmsfelder Kerwelauf mag, wird diesen Marathon lieben.
PS: Wer fährt am WE nach Koblenz zum Marathon. Ich suche noch eine Mitfahrgelegenheit......;-)
08.06.-10.06.2007 - 23. Internationaler Brüder-Grimm-Lauf von Hanau am Main nach Steinau an der Straße
Ergebnisse 82 km (fünf Etappen):
Jochens Ergebnisse auf den Einzeletappen:
1. Etappe: 1:06:32, 41. / 540.
Jochen Kruse |
5:59:48 Stunden |
5. Platz in AK W40 von 157 / 27. von 477 Finishern |
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ges., 39. Mann, 13. / 175. AK M40, 15,0km, 037 HM
2. Etappe: 1:00:03, 48. / 527. ges., 46. Mann, 18. / 169. AK M40, 14,0km, 190 HM
3. Etappe: 1:09:44, 49. / 521. ges., 45. Mann, 18. / 168. AK M40, 17,5km, 151 HM
4. Etappe: 1:21:20, 77. / 505. ges., 71. Mann, 32. / 165. AK M40, 17,5km, 332 HM
5. Etappe: 1:22:09, 41. / 477. ges., 39. Mann, 14. / 165. AK M40, 18,0km, 217 HM
und hier alle Ergebnisse vom BGL
10.06.2007 - 01. E.ON Mitte Kassel-Marathon
Ergebnisse 21,1 km Power-Walking:
Heike Schnier |
2:54:03 Stunden |
5. Platz in AK W40 von 14 / 27. von 103 Finishern |
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Ergebnisse 42,195 km:
Christoph Randt |
3:12:12 Stunden |
10. Platz in AK M50 von 116 / 76. unter 1.152 Finishern |
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Dieter Ehrenberger |
3:46:55 Stunden |
60. Platz in AK M45 von 209 / 324. unter 1.152 Finishern |
Gerald Schumann |
3:56:33 Stunden |
82. Platz in AK M45 von 209 / 417. unter 1.152 Finishern |
Bernhard Hertinger |
4:02:30 Stunden |
67. Platz in AK M50 von 116 / 581. unter 1.152 Finishern |
Daniel Basel |
4:21:06 Stunden |
28. Platz in AK M55 von 51 / 792. unter 1.152 Finishern |
Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen aus Kassel
Kassel-Marathon: eine echt heiße Premiere
(Christoph)
Mittlererweile gibt es in Deutschland wahrscheinlich mehr Marathons als Weinfeste in der Pfalz – wobei die Pfälzer dafür bekannt sind, dass sie jedes Wochenende gleich in mehreren Dörfern kräftig feiern. Die Marathonläufer sind aber kreativer – Veranstaltungen werden nicht nur jährlich wiederholt, es gibt auch immer wieder Premieren. Nach St. Wendel war jetzt Kassel an der Reihe. Logisch, dass Dieter, Daniel, Bernhard, Gerald und ich uns dieses Spektakel nicht entgehen lassen wollten!
Die Veranstalter hatten sich wieder einiges einfallen lassen, um möglichst viele Leute auf die Beine zu bringen. Es gab Staffeln, einen Mini- und Halbmarathon, ein Inliner-Rennen, Power-Walker – und natürlich den Lauf über die klassische Distanz. Die ganze Stadt stand im Zeichen der Läufe, in der Innenstadt waren Bühnen aufgebaut, Busse und Straßenbahnen wurden nach einem aufwendigen System umgeleitet. Ganz besonders gefallen hat mir die Freundlichkeit der zahlreichen Helfer, die alle begeistert mitmachten, sogar die Verkehrspolizisten wünschten „alles Gute“!
Als wir uns morgens gegen acht Uhr am Start trafen, war die Luft noch frisch, aber kaum waren die Kleiderbeutel abgegeben, kam die Sonne raus und begann gnadenlos zu brennen. Pünktlich um 8:30 Uhr setzte sich die Meute in Bewegung. Die ersten Kilometer waren noch etwas eintönig, aber schon im ersten Wohnviertel spielte eine Band volle power, und es fiel mir schwer, einfach vorbei zu laufen. Mit fortschreitender Zeit kamen auch immer mehr Zuschauer und bildeten Stimmungsnester. Cheerleader, eine Samba-Band und mehrere Diskos heizten zusätzlich ein – wobei extra eine Hymne für den Marathon geschrieben worden war. Am besten lief es sich aber zum sound von Steppenwolf – „born to be wild!“
Glücklicherweise hatten die Organisatoren mit reichlich Wasser- und Verpflegungspunkten vorgesorgt, aber trotzdem kamen wir alle mit leicht roten Köpfen ins Ziel an der Messe zurück. Gut, dass es dort reichlich Getränke gab, vor allem das bewährte alkoholfreie Weißbier! Wir konnten uns auch gleich unsere Urkunden abholen, – und so fuhren wir mit schönen Medaillen behängt, leicht geschafft, aber hochzufrieden wieder nach Hause und schmiedeten dabei schon wieder neue Pläne.
09.06.2007 - 10. Mont-Saint-Michel-Marathon (von Cancale zum Mont St. Michel)
Ergebnisse 42,195 km:
Roland Schulz |
3:29:17 Stunden |
61. Platz in AK > M50 von 593 / 620. unter 3.702 Finishern |
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Jürgen Hohmeyer |
4:35:11 Stunden |
471. Platz in AK > M50 von 593 / 3.051. unter 3.702 Finishern |
Nadia Loyer |
4:41:06 Stunden |
53. Platz in AK > W50 von 86 / 3.203. unter 3.702 Finishern |
Hier alle Ergebnisse vom Mont Saint Michel (auf der Seite ganz unten als Excel-Datei)
Bericht von Jürgen:
Als Nadia und Roland vor einigen Monaten erzählten, dass sie sich für den 10. Mt.-St.-Michel-Marathon angemeldet haben kam mir der Gedanke, dort ebenfalls zu starten. Christine wollte ohnehin mal in der Bretagne Urlaub machen. Nadia buchte uns eine schöne Ferienwohnung und so konnten wir am 7. Juni, es war Nadia´s 50. Geburtstag, zusammen Richtung Dol-de-Bretagne starten und bereits am frühen Nachmittag unsere Unterkunft beziehen. Die Geburtstagsfeier hatte Nadia aus verständlichen Gründen auf den Tag nach dem Marathon verschoben.
Links: Aufnahme vor der Abfahrt zum Startort Cancale. Rechts: Das weltbekannte Kloster Mont Saint Michel am nächsten Tag.
Als uns Christine am 9. Juni zum Marathonstart nach Cancale fuhr, war schon klar: es wird wieder ein heißer Marathon. Die Taktik war klar: Nadia wollte ankommen, Roland und ich wollten mit 5:30 beginnen. Wir hatten uns beide aus beruflichen Gründen nicht optimal für den Lauf vorbereiten können. Doch schon bald merkte ich, dass man auch ohne gute Vorbereitung einen Marathon locker laufen kann. Aber nicht an mir! Roland hat mich auf der ersten Streckenhälfte ständig mit Trink- und Kühlwasser versorgt. Aber bei km 20 hat er (endlich) eingesehen, dass mir nicht zu helfen war. Er setzte zu einem lang gezogenen Endspurt an und erreicht das Ziel noch unter 3:30. Ich übte auf der 2. Streckenhälfte schon mal das Tempo für die geplanten Wanderungen und konnte den Zieleinlauf in der Abenddämmerung genießen. Nadia hatte ihre Traumzeit schon am Start korrigiert und nach guter Renneinteilung das Ziel wenige Minuten nach mir erreicht.
09.06.2007 - Brundtland-Citylauf in Viernheim
Ergebnisse 10 km:
Heinz Göhring |
0:45:43 Stunden |
6. Platz in AK M60 von 12 / 90. von 191 Finishern |
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Hier alle Ergebnisse aus Viernheim
01./02.06.2007 - 22. 100-km-Horizontale in Jena (mit 2.339 HM)
Ergebnisse 100 km:
Günter Meinhold |
14:18:09 Stunden |
4. Gesamtplatz! unter 336 Herren (keine AK-Wertung) |
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Bezüglich der angekündigten, zukünftigen nicht mehr Veröffentlichung von Günters Wettkampfergebnissen (s.u.) bestätigen Ausnahmen die Regeln. Einen 4. Gesamtplatz unter einer zahlenmäßig so starken Konkurrenz erzielt man schließlich nicht alle Tage. Von 447 Männern am Start erreichten nur 336 das Ziel und auch bei den Damen mussten 87 der 150 Gestarteten vorzeitig aufgeben. Kein Wunder, müssen doch beim Trail um Jena über die gleiche 100-km-Distanz wie in Biel mehr als die fünffache Menge an Höhenmetern (2.339) bewältigt werden.
Hier die vollständigen Ergebnisse aus Jena
02./03.06.2007 - 24-h-Lauf in Hochheim/Main
Bericht von Michael (Schmidt):
ich habe mit meinem Wiesbadener Verein am WE am 24h-Lauf in Hochheim/Main teilgenommen. Diese Veranstaltung findet "leider" nur alle 3 Jahre statt und wird veranstaltet vom Antoniusheim, eine Einrichtung für Behinderte. Insgesamt 50 Mannschaften a 10 Läufer drehten 24h lang ihre Runden auf dem Sportplatz. Eine tolle Veranstaltung mit großen Rahmenprogramm, Live-Musik und allerbester Verpflegung. In den letzten beiden Stunden war es so voll auf dem Sportplatz, das man durch ein Spalier von Zuschauern lief, ähnlich wie bei den Bergetappen der Tour de France und eine La-Ola-Welle nach der anderen lieferte Gänsehautfeeling pur.
Drei Mal Michael: Links mit der Mannschaft, In der Mitte als Zuschauer und rechts beim wohlverdienten Bier nach den 24 h.
Es wurden sage und schreibe 138.000? an Spendengeldern erlaufen, was ich dem Veranstalter von Herzen gönne, denn die Behinderten haben mit großen Eifer in den verschiedensten Funktionen im Rahmen ihrer Möglichkeiten geholfen und zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen, einfach toll.
Wir haben am Ende mit 887 Runden (354,8km=4:04min/km ) den 9ten Platz von 50 Mannschaften belegt, aber das war sekundär.
03.06.2007 - 32. Steinberger Volkslauf in Dietzenbach
Ergebnisse 21,1 km:
Christoph Randt |
1:33:34 Stunden |
3. Platz in AK M50 von 19 / 37. von 194 Finishern |
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Hier alle Ergebnisse aus Dietzenbach
Maßarbeit - zwei mal auf dem Treppchen
(Christoph)
In meiner Zeitsammlung fehlte mir für den zweiten „Hahn“ bisher eine Zeit von 3 Stunden. Eine dieser Zeiten darf aus zwei Halbmarathons bestehen, die innerhalb von 24 Stunden gelaufen sein müssen. Am ersten Wochenende im Juni war eine gute Gelegenheit: erster Halbmarathon Samstag abends in Lampertheim, zweiter am folgenden Vormittag in Dietzenbach.
In Lampertheim wollte ich schon mal ordentlich vorlegen, um dann in Dietzenbach mit einem geruhsamen 4:30er Schnitt alles klar zu machen. Bei leicht schwülen Bedingungen lief ich ab der zweiten Hälfte ein einsames Rennen, bei dem sich meine Polar hightech-Uhr leider bereits bei Kilometer 2 verabschiedet hatte. Trotzdem schaffte ich fast die gleiche Zeit wie 2006 und die gleiche AK-Platzierung. Zur Belohnung gab’s ein Eis bei Oberfeld mit Michael und Bernhard und später eine Urkunde.
Abends zimmerte ich mir noch schnell eine EXCEL-Tabelle für Dietzenbach zusammen – in einem slot zwischen 1:33:17 und 1:34:15 musste ich die Ziellinie passieren. Die Strecke ist ein eckiger, etwas unübersichtlicher Rund- und Wendepunkt-Kurs durch den Wald, aber gut markiert. Etliche Streckenposten sind auch sehr hilfsbereit. Nach exakt 1:29 kam schon der Zielkanal in Sicht, und zur Verwunderung der Zuschauer und Fotografen lief ich noch vier Minuten auf der Zielgeraden auf und ab, bis die Uhr endlich auf 1:33 vorgerückt und der Weg frei war. Erstaunlicherweise reichte die Zeit noch für den dritten AK-Platz! Zur Belohnung gab’s wieder eine Urkunde und einen Gutschein über 25 Euro, einzulösen bei Pegasus in Wiesbaden.
Das hat Laune gemacht! Jetzt brauche ich nur noch einen Tipp für einen Lauf in oder bei Wiesbaden, möglichst in der Nähe des Sportgeschäftes und an einem Samstag!
03.06.2007 - 1. Rheinsteig-Extremlauf in Bonn Rammersdorf
Ergebnisse 34 km (1.200 HM):
Jochen Kruse |
3:10:21 Stunden |
15. Platz von 80 in AK M40 / 46. unter 344 Finishern |
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Dieter Ehrenberger |
3:45:22 Stunden |
31. Platz von 64 in AK M45 / 191. unter 344 Finishern |
Hier alle Ergebnisse vom Rheinsteig
Bericht von Jochen:
Für eine Erstausrichtung eine sehr gelungene Veranstaltung! Außer sch...kalten duschen gab es nichts zuverbessern für nächstes Jahr. Wird schwierig für den Veranstalter das zu topen, was aber auch gar nicht nötig ist. Sehr gut ausgeschildert, super nette Verpflegungsposten, gute Verpflegung, spaßige Zuschauer, gute Erreichbarkeit der Strecke auch für das Supportteam, trotzdem ausschließlich durchs Grüne - ein Landschaftslauf, dem ich für die Zukunft "Kult-Status" zutraue. Die Strecke ist nur an zwei Stellen so richtig knöcheltief lehm-matschig, sonst sehr gut zu laufen. Die paar " kleinen Hügelchen" sind da nur unwesentlich im Wege. ;-) Kann ich allerwärmstens zur Nachahmung empfehlen.
Und hier noch ein interessanter Bericht vom Rheinsteig von Rüdiger Platzek
02.06.2007 - 19. EWR-Spargellauf in Lampertheim
Ergebnisse 10 km:
Giovanni Lombardo |
0:45:56 Stunden |
5. Platz in AK M30 von 15 / 71. von 379 Finishern |
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Ergebnisse 21,1 km:
Christoph Randt |
1:26:44 Stunden |
3. Platz in AK M50 von 42 / 8. von 369 Finishern |
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Johannes Kohl |
1:31:17 Stunden |
4. Platz in AK M40 von 67 / 20. von 369 Finishern |
Christian Albrecht |
1:57:04 Stunden |
23. Platz in AK M50 von 42 / 216. von 369 Finishern |
Wolfgang Rühl |
1:58:39 Stunden |
27. Platz in AK M50 von 42 / 225. von 369 Finishern |
Christoph, Johannes und Christian belegten in der Mannschaftswertung (Gesamtzeit 4:55:05 Stunden) den 3. Platz! unter 13 Teams
Hier die vollständigen Ergebnislisten vom Spargellauf 2007
30.05.2007 - Auf unsere Marathonseite findet sich unter News ein Bericht von Axel Künkeler über den Hemsbacher Lauftreff und über unseren Jubiläumsmarathon, der im Darmstädter Echo und im Starkenburger Echo veröffentlicht wurde.
26.05.2007 - Für alle Hemsbacher LauftrefflerInnen und Freunde des LT Hemsbach, die die Weinheimer Nachrichten nicht empfangen, ist auf unsere Marathonseite unter News das Interview zu unserem Jubiläumsmarathon von Anja Treiber mit Elke eingestellt.
Neben den bis zum 06.05. bereits unten aufgeführten Wettkämpfen nahm Günter Meinhold im Monat Mai noch erfolgreich am 24-h-Lauf in Norderstedt, am 50-km-Lauf in Rengsdorf, am 6-h-Lauf in Apeldoorn, sowie am Marathon in Windhagen teil. Seine erzielten Ergebnisse liegen vor, sollen aber auf Günters Wunsch hin nicht mehr veröffentlicht werden, da er in Vorbereitung auf die geplante Teilnahme am „Trans Gaulle“ (Frankreich-Durchquerung mit ca. 1.100 km innerhalb von 17 Tagen) nur noch so genannte „Genussläufe“ bestreitet, die zur Schulung der Langzeitausdauer dienen. Die dabei erzielten Zeiten und Platzierungen stehen dabei verständlicherweise außen vor. Die ab sofort nur noch monatlich erfolgende Meldung seiner gefinishten Ultras und Marathons dienen zur Aufnahme in die Sammlerliste.
28.05.2007 - Pfingstlauf in Kelkheim-Hornau
Ergebnisse 10 km:
Heike Schnier |
1:12:33 Stunden |
9. Platz von 10 in AK W40 / 162. Platz unter 166 Finishern |
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Ergebnisse 20 km:
Dieter Ehrenberger |
1:36:04 Stunden |
9. Platz von 17 in AK M45 / 31. Platz unter 85 Finishern |
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Hier alle Ergebnisse aus Kelkheim
27.05.2007 - ESWE-Neroman-Crosstriathlon
Ergebnisse 500m Schwimmen, 21km Rad 5,6km Laufen:
Michael Schmidt |
1:37:00 Stunden |
63. Platz von 92 in AK M40 / 163. Platz unter 281 Finishern |
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Michaels Einzelergebnisse:
Schwimmen: 11:33 min Platz 241
Rad: 1:01:01h Platz 186
Laufen: 24:25 Platz 77
Bericht von Michael:
Dieser Triathlon findet immer am Pfingstsonntag auf dem Wiesbadener Hausberg, dem Neroberg statt. ESWE sind die Wiesbadener Verkehrsbetriebe, die als Hauptsponsor auftreten. Für mich war es ein erster Test, ob sich mein winterliches Schwimmtraining bezahlt gemacht hat. Leider war das Rennen nach knapp 20m beinahe schon für mich beendet. Im allgemeinen Startgerangel beim Schwimmen trat mir einer meiner Mitkonkurenten voll gegen den Kehlkopf. Das kann bei so einem Massenstart leider passieren Mir blieb völlig die Luft weg und erst nach gut einer Minute war ich in der Lage weiter zu schwimmen. Auch danach hatte ich mit der Atmung arge Probleme. Ich biss mich aber durch, musste mich dann aber nach dem Schwimmen erst mal gut 2 min hinsetzen, bis ich in der Lage war weiterzumachen. Auch danach machte mir die Atmung leider Probleme, sodass ich an den reichlich vorhandenen Steigungen langsamer machen musste. Durch die starken Gewitterregen in der Nacht war die Bezeichnung Crosstriathlon mehr als berechtigt, auch während des Wettkampfes gab es einen heftigen Wolkenbruch. Die Radstrecke war sehr hart, mit dem Mountainbike bin ich auch nicht so geübt, wie inzwischen auf dem Rennrad. Auf der Laufstrecke konnte ich dann aber doch noch einige Plätze gut machen.
Insgesamt eine schöne Veranstaltung, durch den hohen Schwierigkeitsgrad vor allen der Radstrecke sind aber hauptsächlich nur erfahrene Triathleten am Start. Für Einsteiger ist dieser Wettbewerb sicherlich nicht geeignet. Ich hatte schon meine liebe Mühe und Not und wäre trotz des Handicaps auch nicht sehr viel weiter vorne gelandet. Muss bis zum (Halb) Ironman im August noch viel an mir arbeiten.
26.05.2007 - 05. Bad Harzburger Cross-Berglauf
Ergebnisse 10 km:
Heinz Göhring |
0:53:21 Stunden |
1. Platz von 1 in AK M60 / 7. Platz unter 27 Finishern |
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Hier alle Ergebnisse vom 10-km-Lauf
Ergebnisse 42,195 km:
Bernhard Hertinger |
4:44:37 Stunden |
1. Platz von 3 in AK M50 / 14. Platz unter 27 Finishern |
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Daniel Basel |
5:01:57 Stunden |
1. Platz von 1 in AK M55 / 20. Platz unter 27 Finishern |
Hier alle Ergebnisse vom Marathon
Bad Harzburger Cross - "Waschküche" und Gewitter statt Regeneration
(Daniel)
Eigentlich hatte ich mich bereits auf ein marathonfreies Pfingstwochenende gefreut, das ich zur dringend notwendigen Regeneration nutzen wollte. Beim letzten Mittwoch-Lauftreff überbrachte Andrea mir dann jedoch die Botschaft, dass Bernhard eingeplant hat samstags mit mir nach Bad Harzburg zu fahren, um an der dortigen Marathonpremiere teilzunehmen. Bernhards derzeitige Sammelleidenschaft und seine Jagd auf den 100. Marathon (bisher 87) lassen grüssen! Na ja, auch nicht schlecht, in zwei Wochen beginnt eh mein dreiwöchiger Jahresurlaub und da kann ich mich ja noch genug erholen!
In der Nacht vor dem Wettkampf hatten im Harz heftige Gewitter gewütet und für größere Regenfälle gesorgt. Als wir nun nach ca. 3,5-stündiger Fahrt die Wettkampfstätte an der Pferderennbahn in Bad Harzburg erreichten, brannte die Sonne bereits um 9.00 Uhr morgens von einem wolkenlosen Himmel und sorgte für eine Atmosphäre wie in einer Waschküche. Temperaturen, die bis ca. 30 Grad C anstiegen taten ihr Übriges. Trotz der mit exakt 30 Startern recht geringen Beteiligung am Marathonlauf (von denen 27 am Ende das Ziel erreichen sollten) trafen und begrüßten wir wieder einige der üblichen Verdächtigen, darunter zwei Veranstalter des Bad Salzuflen Marathons, die wir mit großer Wahrscheinlichkeit zur Teilnahme am eigenen Hemsbacher Jubiläumsmarathon gewinnen konnten.
Die Topographie der 10-km-Runde (links) und des Marathons (rechts, 2 x zu durchlaufen).
Die Marathonrunde setzte sich aus einem zwei Mal zu durchlaufenden 21,1-km-Rundkurs zusammen. Auf der ersten Hälfte dieses Rundkurses geht es fast ständig bergan mit zum Teil recht heftigen Steigungen während der Rückweg meist in leichten Gefällen wieder zum Start und Zielgelände führt. Das teilweise recht rustikale Geläuf gibt dem Namen dieser Veranstaltung „Cross-Berglauf“ alle Ehre. Der hohe Schwierigkeitsgrad dieses Marathonlaufes - bedingt durch den höchst profilierten Kurs gepaart mit den äußeren Bedingungen - wird am besten dadurch dokumentiert, dass nur ein einziger der 27 Finisher unter der Vier-Stunden-Grenze bleiben sollte.
Auf den Höhen erwarteten uns herrliche Ausblicke in den Tälern des Harzes, sowie zu den drei Türmen auf dem Brocken und wir bedauerten sehr keine Filmkamera mitgeführt zu haben. Genau zum Zeitpunkt, als wir während der zweiten Runde nach ca. 31 km wieder den höchsten Punkt der Strecke erreicht hatten (Bernhard war zu diesem Zeitpunkt nur etwa 400 m vor mir), entluden sich die Wolken, die sich vorher in recht kurzer Zeit zusammengezogen hatten in einem heftigen Gewitter. Es schüttete wie aus Kübeln und die riesigen Regentropfen gingen schnell in kleine Hagelkörner über. Da wir, bedingt durch die hohe Luftfeuchtigkeit, sowieso schon klitschnass waren empfanden wir die Abkühlung durch den Niederschlag aber eher als angenehm und als wir dann endlich, nach schwerem Kampf, den Zielbanner unterliefen, da war der ganze Spuk des Unwetters auch schon wieder vorbei. Kurz vor dem Zieleinlauf hatte ich mich gemeinsam mit einem Laufbegleiter aus Bad Salzuflen auf dem letzten Abschnitt zu allem Überfluss noch verlaufen und eine unfreiwillige Zusatzschleife von ca. einem km Länge durch Bad Harzburg „angehängt“.
Im Ziel erwartete uns bereits Heinz, der ein paar Urlaubstage im Harz mit der Teilnahme am 10-km-Hauptlauf in Bad Harzburg verbunden hatte. Diesen Wettkampf hatte er zuvor mit einem starken 7. Platz im Gesamtklassement unter - ebenfalls wie beim Marathon - 27 Finishern abgeschlossen. Das Besondere und sicher nicht Alltägliche an diesem Tag war jedoch, dass mit Heinz, Bernhard und mir alle drei gestarteten Hemsbacher ihre Altersklassenwertung gewannen. Während Bernhard dabei immerhin 2 Alterskameraden hinter sich ließ, waren Heinz und ich uns bereits am Start bewusst, dass es für uns, wegen gänzlich fehlender Konkurrenz, nur noch darauf ankam das Ziel zu erreichen, um den AK-Sieg sicherzustellen. Trotzdem, es war ein langer Weg auf dem uns gewiss nichts geschenkt wurde, denn der Bad Harzburger Cross-Marathon war der für mich bisher mit Abstand härteste Lauf in diesem Jahr.
20.05.2007 - 07. Heilbronner Trollinger Marathon
Ergebnisse 21,1 km:
Reinhard Held |
1:35:02 Stunden |
12. Platz von 351 in AK M50 / 160. von 3.325 Herren |
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Ergebnisse 42,195 km:
Petra Ohrmundt |
5:58:32 Stunden |
24. Platz von 24 in AK W40/ 79. von 80 Damen |
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Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen vom "Trolli"
19.05.2007 - 02. ING Europe Marathon Luxembourg
Ergebnisse 42,195 km:
Dieter Ehrenberger |
3:47:56 Stunden |
97. Platz von 280 in AK M45 / 569. von 1.663 Finishern |
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Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen aus Luxemburg
19.05.2007 - 4. MLP-Marathon Mannheim
Ergebnisse Duo-Marathon:
Laurence und Michael Wylcans |
3:12:34 Stunden |
48. Platz unter 747 Staffeln |
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Hans Grön und F. Armbruster |
3:31:39 Stunden |
112. Platz unter 747 Staffeln |
Richard Gerards und Herbert Stöcker |
3:43:37 Stunden |
198. Platz unter 747 Staffeln |
Anke Reppermund und Steffi Linse |
3:45:24 Stunden |
212. Platz unter 747 Staffeln |
Ergebnisse 42,195 km:
Christoph Randt |
2:57:59 Stunden |
3. Platz in AK M50 von 199 / 27. von 1.698 Herren |
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Claus Muntermann |
3:04:22 Stunden |
17. Platz in AK M35 von 267 / 52. von 1.698 Herren |
Johannes Kohl |
3:17:27 Stunden |
31. Platz in AK M40 von 427 / 123. von 1.698 Herren |
Roland Schulz |
3:18:44 Stunden |
13. Platz in AK M50 von 199 / 131. von 1.698 Herren |
Ansgar Merschhemke |
3:30:38 Stunden |
61. Platz in AK M40 von 427 / 248. von 1.698 Herren |
Dietmar Pauli |
3:38:43 Stunden |
59. Platz in AK M45 von 310 / 326. von 1.698 Herren |
Thomas Klein |
3:44:34 Stunden |
84. Platz in AK M35 von 267 / 404. von 1.698 Herren |
Michael Vogt |
3:51:06 Stunden |
4. Platz in AK M60 von 31 / 506. von 1.698 Herren |
Jürgen Hohmeyer |
4:13:05 Stunden |
42. Platz in AK M55 von 86 / 964. von 1.698 Herren |
Bernhard Hertinger |
4:13:47 Stunden |
97. Platz in AK M50 von 199 / 982. von 1.698 Herren |
Gerald Schumann |
4:20:44 Stunden |
213. Platz in AK M45 von 310 / 1.090. von 1.698 Herren |
Steffen Schumann |
4:20:57 Stunden |
121. Platz in MHK von 180 / 1.091. von 1.698 Herren |
Alexander Romanowski |
4:21:08 Stunden |
172. Platz in AK M35 von 267 / 1.095. von 1.698 Herren |
Daniel Basel |
4:21:23 Stunden |
51. Platz in AK M55 von 86 / 1.111. von 1.698 Herren |
Jochen Kruse |
4:30:29 Stunden |
335. Platz in AK M40 von 427 / 1.242. von 1.698 Herren |
Michael Ploss |
4:38:29 Stunden |
361. Platz in AK M40 von 427 / 1.357. von 1.698 Herren |
Helge Leipf |
4:49:34 Stunden |
8. Platz in AK W55 von 9 / 219. von 295 Damen |
Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen vom MLP-Marathon 2007
Bericht von Richard:
Gestern zog ich los um meinen 13. Marathon zu laufen - den ich übrigens nicht am 01.Juli beim IRONMAN in Frankfurt bestreiten wollte. Ich bin zwar nicht abergläubig – aber sicher ist sicher. Ich startete zusammen mit unserem Lauftreff-Kollegen Herbert in der Teamwertung vom Mannheimer Duo-Marathon. Beim Startschuss zum Dämmermarathon war das Wetter trocken aber auch super schwül. Bis zur Halbmarathon Distanz ging es mir gut und ich bin mit meiner Lebensgefährtin Marion – die übrigens in einem anderen Team den Duo-Marathon lief – mit unter 1:50h durch die Wechselzone gelaufen. Marion lies es mit diesem Paradestück - neue persönliche Bestzeit - auch gut sein und übergab das Staffelholz (in Form eines Champion-Chip) an ihren Teamkollegen. Herbert wartete ebenfalls in der Wechselzone und ich wollte ihn auf den nächsten 21,1 km weiter begleiten um am Ende eine Marathon Zeit belegen zu können. Für mich sollte es aber noch ein schwerer Weg werden. Bei Kilometer 28 merkte ich wie sich langsam aber sicher, das schwüle Wetter sowie die vielen Trainingseinheiten der letzten Tage rächten. Meine Beine waren jetzt richtig leer und ich quälte mich von Kilometer zu Kilometer. Aufgeben wollte ich nicht! Zum Glück konnte ich mich bei Kilometer 35 wieder etwas fangen und ich hatte sogar wieder Spaß an der tollen Atmosphäre am Streckenrand. Schließlich konnte ich nach 3:43:36h mit Herbert und einem anderen Freud das Ziel überqueren! Gut dass ich zwei so gute Wegbegleiter an meiner Seite hatte...
Bericht von Christoph:
Mannheim und der Rennsteig
Seit 2004 haben die Mannheimer auch ihren Marathon. Bei der Vielzahl der Veranstaltungen haben sich die Veranstalter einiges einfallen lassen, um genügend Teilnehmer auf die Beine zu bekommen. Neben der vollen Distanz können auch verschiedene Staffeln gelaufen werden, es gibt ein Rennen für Skater, Rollis und für die Kleinen einen Mini-Marathon. So hatten die Organisatoren mit neuem Teilnehmer-Rekord schon vor dem Start Grund zur Freude, aber nur ca. ein Viertel der Aktiven liefen das Original, die echte, klassische Distanz.
Ich hatte mir lange überlegt, ob ich nicht lieber zum Rennsteig fahren sollte, mich aber schließlich für Mannheim entschieden. Morgens um sechs war ich noch ein bisschen am Rhein gejoggt und hatte an die Rennsteigläufer gedacht. Im Startbereich traf ich Jochen, der gerade aus Schmiedefeld kam und noch ganz euphorisch war. Alles hatte bestens geklappt, der Lauf, das Wetter, die Fahrt und die Nachmeldung in Mannheim. Es geht also! Nächstes Jahr wieder! Hans und ich beschlossen spontan, dem vorbildlichen Beispiel bei nächster Gelegenheit zu folgen.
Mit dem erlösenden Startschuss ging es auf die Strecke. Anfangs war es sehr eng, denn die Start-Einteilung gab es nur auf dem Papier, aber nach einigen Kilometern hatte ich meinen Rhythmus gefunden. Die Stimmung rund um den Wasserturm und in der Fressgasse war gigantisch, hier ließ ich es „brummen“ - Andrea, Wolfgang, Karl und Elke flogen förmlich vorbei. Die Halbmarathonzeit passte, Kinderhände wurden abgeklatscht, jede Wasserstelle genutzt. Stimmung auch in Rheingönheim, sogar ein Fan des FC St. Pauli hatte sich an die Strecke verirrt. Dann aber hieß es, auf langen und einsamen Geraden mentale Stärke zu zeigen, vor allem auf der Rheinbrücke. Gut, dass wir das in Triest gerade erst „trainiert“ hatten!
Zurück in Mannheim hatte ich das Gefühl, wieder ins volle Leben einzutauchen. Beim Einbiegen auf die Kurpfalzstraße gewährte mir ein Ordner sogar Vorfahrt vor einer OEG. Vorbei am Wasserturm, die Zeit passte, aber noch waren zwei Kilometer zu laufen. Wolfgang und Andrea jubelten mir wieder zu, noch eine letzte lange Gerade auf der Augusta-Anlage, dann endlich das Ziel, in der einsetzenden Dämmerung stimmungsvoll erleuchtet.
Der Lauf in den Abendstunden, die zahlreichen Stimmungsnester und das Gefühl, diese Stadt mal aus der Läuferperspektive zu erleben sind Gründe genug, nächstes Jahr wieder in Mannheim zu starten. Ob der Termin wieder zusammen mit dem Rennsteiglauf gelegt wird? Jochen hat ja gezeigt, dass das eine das andere nicht ausschließt! Träumen wir also schon ein bisschen von 2008!
19.05.2007 - 31. Internationaler Hundseck-Berglauf in Bühlerthal
Ergebnisse 9,5 km (776 m HD):
Gabi Feistl |
1:16:29 Stunden |
9. Platz von 10 in AK W45 / 2062. von 230 Finishern |
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Hier alle Ergebnisse vom Hundseck-Berglauf
19.05.2007 - 35. GutsMuths Rennsteiglauf
Ergebnisse 43,1 km:
Petra Davidowicz |
4:28:58 Stunden |
20. Platz von 122 in AK W45 / 93. Platz unter 531 Damen |
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Matthias Gehrmann |
5:18:20 Stunden |
146. Platz von 210 in AK M55 / 2.148. von 2.610 Herren |
Ergebnisse 72,7 km:
Jochen Kruse |
7:37:15 Stunden |
88. Platz von 311 in AK M40 / 352. von 1.525 Herren |
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Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen vom Rennsteiglauf
Bericht von Jochen:
Rennsteig Super Marathon + Mannheimer Dämmerungsmarathon = 115 km
... DAS KANN NICHT GEHEN!!!
Eine organisatorische Herausforderung
Mannheim und Rennsteig finden traditionsgemäß immer am selben Tag statt. Da ich den Rennsteig nun einmal laufe, komme was da wolle, kam nur die Variante als Doppel in Frage, wenn ich den Mannheimer-Marathon auch einmal laufen wollte. Das spukte schon seit Beginn des Mannheimer Marathons in meinem Kopf herum. Nur war ich mit meiner Laufausdauer und -Erfahrung noch nicht so weit. Aber dieses Jahr wollte ich es versuchen. Jeder, dem ich von meinem Plan erzählte, fuhr sich zunächst einmal reflexartig mit dem Zeigefinger an die Stirn: Tock tock!! ;-) ?Du spinnst ja, das geht nicht. Das kann nicht gehen. Viel zu wenig Zeit dazwischen. Und sowieso, viel zu weit und nicht machbar? etc.?
Nun, ´Biel sind auch 100km, die kenne ich schon. Und hier sind es 115km. Also nur unwesentlich mehr. Den Rennsteig bin ich letztes Jahr in 7:58 gelaufen, es geht also um 14:00 Uhr in Schmiedefeld zu sein. Dann sagt map24.de das es 3:45 Stunden Fahrt nach MA sind ? Ankunft also um 17:45 Uhr. Start in MA ist 18:15 Uhr. Knapp: ja, Sehr knapp sogar. Aber: es ist machbar! Theoretisch zumindest, und nur wenn alles passt. Ok. Also, es ist eine logistische Herausforderung. Als Helfer konnte ich meine Freunde Thomas (am Rennsteig) und Heiko (in Mannheim) gewinnen. Aber keiner wollte beides mit mir laufen, nur jeder den Lauf am Ort ? hm, komisch? An dieser Stelle ein DICKES DANKE an euch beide, ohne euch hätte ich dieses Abenteuer nicht erleben können!
Ich brauchte mein Auto im Ziel des Rennsteiglaufes (Schmiedefeld) und das möglichst dicht am Zielbereich mit guter ?Fluchtmöglichkeit? zum losfahren gen Mannheim. Dies hat Thomas ausgekundschaftet, während er auf mich dort wegen einer kleinen Verspätung meinerseits von 30 Minuten warteten musste. Per Handy lotste er mich rein: ein kleiner Parkplatz direkt gegenüber der Abfahrtsstelle der Rennsteigbusse, die die Läufer nach dem Lauf nach Eisenach zurück fahren. Perfekt! Die Schlaf- und Laufsachen umgeladen und ab mit seinem Auto nach Eisenach zum Melden und zur Kloßparty. Dort haben wir dann Regina und Dietrich getroffen und nach ein paar Fotos und einem kleinen Plausch verabschiedeten wir uns jeweils in die Übernachtungsstätten. Thomas und ich hatten uns wir auch letztes Jahr für das Massenquartier entschieden. Dort wird es nie langweilig und nach 3 Bier kann man dann auch ganz gut schlafen.
Die Nacht war für mich um 3:45 Uhr vorbei. Um 5:15 sind wir dann mit dem Shuttlebus an den Start gefahren. Auch hier wieder viele bekannte Gesichter und die üblichen Verdächtigen. Mein Double hatte sich schon ein wenig herum gesprochen und erzeugte zunächst ungläubiges Kopfschütteln und dann aber auch viele gute Wüsche und Daumen drücken. Ich fühlte mich richtig gut locker am Start. Da es mir um die Bruttozeit ging, sortierten Thomas und ich uns recht weit vorn ein. Dann pünktlich um 6 Uhr der Startschuss. Knapp 2000 Teilnehmer setzten sich in Bewegung. Die Sonne scheint von einem blauen Himmel, es wird ziemlich warm werden heute. Gut für mich, bei Wärme läuft mein Motor rund. Die ersten 25km sind wir zusammen gelaufen. Dann hatte Thomas mit Magenproblemen zu kämpfen. Auf den ersten 10km traf ich Mario (in Begleitung seines Laufkollegen Ludger), den ich am Kyffhäuser-Berglauf kennengelernt hatte. Als ?Ersttäter? am Rennsteig wollte er immer schneller laufen als gut war. Wir versuchten sie so gut es ging zu bremsen, was nicht immer funktionierte. Wir liefen also als variables Quartet. Ab km30 habe ich dann mal gaaanz vorsichtig die Handbremse gelöst und bin die Anstiege schneller hochgegangen und die Abstiege mit etwas Zug gelaufen. Immer in mich hinein horchend, nicht zu überziehen! Auch wenn ich mich nicht unter Zeitdruck fühlte und locker laufen konnte: Ich hatte keine Zeit!!! ;-) Je früher ich ankomme desto besser. Ich bin auf des Messers Schneide gelaufen. Wenn ich gut, aber spät ankomme, würde mir das für Mannheim auch nichts helfen. So verging Kilometer um Kilometer. Endlich km55, der Grenzadler ? noch 18km, also nicht einmal mehr ein Halbmarathon. Ok, ich fühlte mich noch richtig gut. Die Steigungen nahm ich aber erstmal wieder etwas weniger dynamisch. Nichts desto trotz kam ich gut voran. Dann km60, dann 65km. Das Schild für km70 wollte nicht kommen, die Minuten werden immer mehr ? endlich ein Schild: schon km71! Uff. Passt wieder, alles im Lot. Irre, ich komme in 7:37:15 im Ziel an. 20 Minuten vor Plan und fühle mich unsäglich gut und locker! Jetzt ist alles möglich. Ich schwebe auf Wolke 7! Schnell meine Tasche aus der Transportzone holen, dann auf dem Weg zum Auto noch das Finisher-Shirt holen. Schreck lass nach: eine riesenlange Schlange vob 30 Metern!!! Aber die stehen alle für Urkunden an. Uff. Der Schalter für die Shirts ist verwaist. Ich bekomme meins sofort. Perfekt!
Und weiter zum Auto. 13:55 Uhr komme ich dort an. 14:05 Uhr fahre ich mit einer Wasserflasche frisch ?geduscht? und mit den Laufsachen für Mannheim umgezogen los. Jetzt rufe ich Heiko an: ?Bin super durchgekommen, meinen Beinen geht es prächtig, bitte melde für mich nach!? Die Autobahn ist schnell erreicht und leer. Eine Vollsperrung des A5 wird extra für mich rechtzeitig wieder aufgehoben. Ich komme super durch und bin um 17:15 Uhr auf dem Parkplatz direkt vor dem Nationaltheater. 200 Meter zum Start. Perfekter geht es nicht! Irgendwie klappt heute alles wie von Geisterhand. Die Beine sind immer noch in sehr guter Verfassung. Beim Aussteigen ist nur die rechte Wade ein büschen pienzig. Einmal kurz dehnen und auch sie weiss wieder worum es heute geht. Auf dem Weg zum verabredeten Treffpunkt läuft mir Heiko unerwartet früh quer vor die Füße. Meine Startnummer hat er dabei. Die hefte ich zu meiner Nummer vom Rennsteig dazu. Und ich trage natürlich mein Finisher-Shirt, das ich mir heute gerade erlaufen habe, logo! Heiko läuft sich dann noch ein wenig warm, das kann ich mir gerade noch verkneifen. Uff.
Dann geht es an den Start, dort treffe ich Christoph und Hans. Gegenseitige Glückwünsche und schon geht es los. Ich staune über mich selbst. Es ist ein 5:06er Schnitt auf den ersten vier km. Ich nehme raus auf 5:30 min/km. Bis Km16 läuft es super und ich kann das Tempo locker und entspannt halten. Dann erwischt mich der Hunger, da ich hier in MA leider keine Nahrung für meine Bedürfnisse finde. Es ist mir alles zu künstlich und auf Zucker ausgelegt. Ich bräuchte mehr Fettiges und was frisches. Leider gibt es so früh im Marathon noch keine Cola. So muss ich richtig rausnehmen. Es kommt ein riesentiefes Loch mit ganz viel gehen und sporadisches Traben. Die Zeit des Leidens und der Geduld bricht an. Dann kommt km27. Die einhundert sind für heute voll!!! Jetzt habe ich mir einen ganzen km gehen verdient. Dann geht es aber weiter. Bei km28 hat ein lieber Streckposten Erbarmen und schenkt mir den kleinen Rest seiner Brezel. Richtig lecker!!! Und ich weiss, dass es ab km30
Cola gibt. Das gibt mir Auftrieb. Der Kampfgeist wird beschworen und erwacht mit unbändiger Feuerkraft. Er bringt mich bis zur ersten Cola-Station. Gut soweit. Aber Stady-State ist nicht möglich. Das dauert noch 3km, bis die Energieschuld aufgefüllt ist. Ab km35 läuft es wieder richtig rund. Mit 5:15 bis 5:00 fliegen die Kilometer an mir vorbei. 100 Meter vor dem Zieleinlauf sehe ich Heiko an der Seite stehen und mich anfeuern und dann die 4:30:xx oben quer ? und verstehe es nicht. Ich hatte mir irgendwann in der Tiefphase ausgerechnet, dass es mit Glück unter 6 Stunden werden. Wieso 4:30???
Ich überschreite, überrenne die Ziellinie, 115 km heute gelaufen ? Distanzrekord! Ich bin auf Ultra-Läufer-Wolke 276!!! W A H N S I N N !!! Einfach Geil-geil-geil !!!
Was für ein supergenialer Tag. Es hat einfach alles gepasst (Ach doch: eins ging schief, ich hatte meine Zwischenzeitenliste für den Rennsteig vom letzten Jahr vergessen. Aber die ist jetzt eh pulverisiert ;-))
Ganz viele?Dankeschöns? an alle, die in irgendeiner Weise daran teilhatten.
? UND ES GEHT DOCH!
Allerdings werde ich dieses Double nicht noch einmal laufen. Der Kontrast zwischen dem Natur- und Erlebnislauf Rennsteig, die Ruhe und Einheit mit der Natur, und dem Stadtmarathon, lautes und enthusiastisches Publikum neben dem Asphaltband und zwischen den Betonbauten, ist einfach sehr hart. Härter als der Lauf an sich. Bin halt doch kein Stadtkind. Aber vielleicht finden sich andere Naturläufe, die sich verbinden lassen?. Wer weiss?
13.05.2007 - 01. Knast-Marathon in Darmstadt
Ergebnisse 42,195 km:
Gerald Schumann |
3:47:24 Stunden |
Platzierungen liegen noch nicht vor |
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Dieter Ehrenberger |
3:53:03 Stunden |
und werden nachgetragen |
Bernhard Hertinger |
3:57:14 Stunden |
Bericht von Bernhard:
„Wenn Du laufen willst, laufe eine Meile, wenn Du ein neues Leben kennen lernen willst laufe Marathon“.
Gemäß diesem Motto von Emil Zatopek fand am 13.05. der erste „Darmstädter Knastmarathon“ in der JVS Darmstadt statt. Ziel dieser in Hessen erstmaligen Veranstaltung war es, die vielen positiven Eigenschaften der Marathonläufer wie z.B. mentale Ausdauer, Disziplin, Zähigkeit, Fleiß und emotionale Stabilität den Strafgefangenen Nahe zu bringen. Am Start waren 15 Strafgefangene, die in 6 Monaten auf diesen Marathon vorbereitet wurden, und 85 Läufer, die von außen zugelassen wurden. Da solche Veranstaltungen natürlich nicht ohne den LT Hemsbach stattfinden können, waren Gerald, Dieter und ich mit am Start. Die 24 Runden a 1,75 km waren sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig, aber wir wurden mit einer schönen „Knastmedaille“ und einem Funktionsshirt belohnt.
Aus den obigen verschiedenen Zieleinlaufzeiten läßt sich schließen, dass Gerald und Bernhard
während des Wettkampfes wohl ihrer Fesseln entbunden wurden (Bild links) . Rechts die origi-
nelle Medaille als nicht alltägliches Erinnerungsstück.
Die after run Versorgung war vom Feinsten, neben Kaffee und vielen Kuchensorten gab es Nudelsuppe und belegte Brötchen und Getränke. Um eine Marathonerfahrung reicher und mit sehr viel neu gewonnen Eindrücken der rundum gelungenen Veranstaltung wurden wir wieder entlassen.
12.05.2007 - 26. Internationaler Kandel-Berglauf in Waldkirch
Ergebnisse 12,2 km (940 HM):
Anke Reppermund |
1:28:34 Stunden |
8. Platz in AK W35 von 12 / 351. von 429 Finishern |
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Gabi Feistl |
1:35:20 Stunden |
17. Platz in AK W45 von 17 / 390. von 429 Finishern |
Martina Horak |
1:38:03 Stunden |
12. Platz in AK W40 von 13 / 401. von 429 Finishern |
Elke Scheib |
1:41:57 Stunden |
9. Platz in AK W50 von 11 / 410. von 429 Finishern |
Hier alle Ergebnisse vom Kandel-Berglauf
Bericht von Elke:
Der Kandel-Berglauf gehört zur Kategorie der Strassenbergläufe. Die gesamte Strecke verläuft auf der asphaltierten Kandel-Fahrstrasse. Somit gilt er gemeinsam auch als "Einsteigerlauf"-allerdings nur im Bezug auf den Wechsel vom normalen Strassenlauf zum Berglauf. Denn mit den insgesamt 940 Höhenmetern auf der 12,2 Kilometer langen Strecke, ist der Kandel-Berglauf im Vergleich zu einigen anderen Bergläufen als durchaus mittelschwer einzustufen. Gabi, Martina, Anke und ich hatten uns am Samstag auf den Weg gemacht diesen Berg zu besiegen.
Selbst im tiefsten Schwarzwald ist vor den Hemsbacher "Kraxlerinnen" kein Berg sicher.
Start war auf dem Marktplatz in Waldkirch, dem Herzen der Stadt. Durch anfangs enge Gassen und Strassen dringt man bei Kilometer zwei dann in das bewaldete Gebiet ein. Weiter über das steilste Stück der Strecke zwischen Kilometer 5 und 6 an der Gaißfelshütte vorbei. Sollte man auf den dann folgenden Kilometern das Lachen noch nicht verloren haben, (was bei uns 4 ja sowieso nicht der Fall ist ), so darf nun bei Kilometer 10 dem Fotographen ein Lächen geschenkt werden. Mit dieser Motivation im Rücken sind auch die letzten 2 Kilometer hinauf zur Kandelpasshöhe kein Hinderniss mehr. Nach 12,2 anstrengenden Kilometern findet das Lauferlebnis seinen Höhepunkt mit der wunderschönen Aussicht bis hin zu den Vogesen nach Frankreich- bei einen herrlichen Wetter.
Fazit :
ein wunderbares Lauferlebnis in einer herrlichen Natur, das zum Wiederholen animiert.
12.05.2007 - 10. Pfingstbornlauf in Wiesbaden-Breckenheim
Ergebnisse 10 km (250 HM)
Michael Schmidt |
0:44:55 Stunden |
4. Platz von 16 in AK M45 / 15. von 92 Finishern |
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Info von Michael:
Ein schöner kleiner Volkslauf, der fast ausschließlich durch den Wald führt und einige knackige Steigungen aufweist. Sehr liebevoll organisiert, ganz nach meinem Geschmack.
12.05.2007 - 18. Grünstadter Stadtlauf
Ergebnisse 10 km:
Heinz Göhring |
0:46:26 Stunden |
6. Platz von in AK M60 von 14 / 113. von 264 Finishern |
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Hier alle Ergebnisse aus Grünstadt
06.05.2007 - 08. Triest-Marathon
Ergebnisse 42,195 km:
Christoph Randt |
3:09:34 Stunden |
76. Platz unter 663 Finishern |
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Michael Ploss |
3:47:50 Stunden |
310. Platz unter 663 Finishern |
Andrea Hertinger |
3:51:38 Stunden |
325. Platz unter 663 Finishern |
Daniel Basel |
4:20:19 Stunden |
506. Platz unter 663 Finishern |
Bernhard Hertinger |
4:33:17 Stunden |
556. Platz unter 663 Finishern |
Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen aus Triest
Links: Das obligatorische Gruppenbild vor dem Start in Duino. Beim "Fototermin" fehlte Michael,
der rechts beim wohlverdienten Cappuccino die Finisher-Medaille präsentiert.
Marathon mit Kontrasten
Unter südlicher Sonne auf Industrielehrpfaden unterwegs
(Christoph)
Alles begann mit einer fixen Idee. Auf der Frankfurter Messe trafen wir im Oktober 2006 Sonja, die uns den Marathon in Triest schmackhaft machte. Eine neue Strecke mit mediterranem Flair, die Aussicht, den Veranstaltungsort mit Ryanair zu erreichen und gute Erfahrungen mit Läufen in Italien waren Gründe genug, die Idee in die Tat umzusetzen.
Der Marathon in Triest ist Höhepunkt der „Bavisela“, einem 10-tägigen Volksfest mit allem möglichen Spektakel, beispielsweise Feuerwerk, Flohmarkt und Konzerten. Nach einer kurzen Nacht brachte uns ein Bus an den Start, wobei die Italiener während der Fahrt ihr Temperament ordentlich auslebten – da war trotz früher Stunde keiner mehr müde! Der Start erfolgte pünktlich in einem kleinen Ort, 20 Kilometer von Triest entfernt, und die erste Hälfte lief es sich wunderbar leicht. Erstens ging es überwiegend bergab, zweitens hatten wir immer wieder schöne Ausblicke auf die Bucht, das Mittelmeer und eine traumhafte Landschaft mit Pinien und Zypressen. Kurz vor dem Halbmarathon-Ziel zweigte die Strecke rechts ab, und weiter ging es auf verschlungenen Pfaden über einen Industrie-Lehrpfad – durch einen Hafen mit etwas heruntergekommenen Lagerhäusern, durch Zoll-Kontrollpunkte und über Hochstraßen ganz ähnlich wie in Ludwigshafen. Keine Musik, keine Zuschauer, keine Bäume und kein Schatten – nur mentale Stärke zählte noch. Für etwas Abwechslung sorgten gelegentliche Begegnungen bzw. Überholungen mit anderen Läufern. Doch nach 38 Kilometern war das Schlimmste überstanden! Die letzten Kilometer liefen wir eine Schleife durch die Altstadt und schließlich ins Ziel, das auf dem größten und schönsten Platz der Stadt aufgebaut war.
Natürlich haben wir alle schon schönere Läufe gemacht, aber vieles hat auch gut geklappt. Die Flüge waren pünktlich, die erste Streckenhälfte war landschaftlich topp, alle Kilometer waren exakt markiert und die Verpflegungsstände gut bestückt. Ach ja, Sonja trafen wir auch wieder; sie zahlte jedem Finisher, der rechtzeitig gemeldet hatte und ins Ziel gekommen war, das Startgeld zurück! Das gibt es nur in Italien – Grund genug, um dort weitere Pläne zu schmieden. Freuen wir uns auf weitere Abenteuer im Land der „Azzuri“!
06.05.2007 - 02. Darß-Marathon
Ergebnisse 21,1 km Walking:
Heike Schnier |
2:58:35 Stunden |
25. Platz unter 137 Damen |
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Ergebnisse 42,195 km:
Dieter Ehrenberger |
3:56:56 Stunden |
30. Platz in AK M45 von 73 / 128. von 335 Finishern |
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Günter Meinhold |
3:59:10 Stunden |
11. Platz in AK M55 von 29 / 147. von 335 Finishern |
Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen vom Darß-Marathon
Bericht von Dieter:
Nach dem Hamburg-Marathon zog es Heike und mich schon wieder in den Norden, zur zweiten Auflage des Darß-Marathons. Dieser war wegen Durchquerung des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft auf 1.000 Teilnehmer beschränkt und schon früh ausgebucht. Unsere Anreise war recht aufwendig und hätte dafür gesprochen, mehr als nur das Laufwochenende auf Fischland Darß zu verbringen. Dafür hatten wir eine Pension direkt am Ort des Geschehens gefunden.
Statt der Nudelparty folgten wir der Aufforderung des Restaurants "Kum rin", wo wir zu unserer Freude auch Günter Meinold und seine Frau Renate trafen und unsere Lauferfahrungen und -planungen austauschen konnten. Nach dem Carboloading in fester und flüssiger Form stellten wir fest, dass auf dem Partygelände schon Nachtruhe eingekehrt war.
Links: Heike, Renate, Günter und Dieter beim "Carboloading". Rechts: Dieter und Günter als strahlende Finisher.
Ganz im Gegensatz zum nächsten Morgen, wo es von Läuferinnen und Läufern nur so wimmelte und eine Trommerband Stimmung machte. Die Walkingwettbewerbe wurden eine Stunde vorher gestartet, sodass sich das Feld auseinanderziehen konnte. Auch für die Marathonis gab es - dank einer gegenüber dem 1. Darß-Marathon umgekehrten Startrichtung mit relativ breiter Straße - die Möglichkeit, bald auf das jeweilige Idealtempo einzuschwenken und die Landschaft zu genießen. Die Strecke führte über die Wiecker Wiesen zum Ostseebad Prerow, wo einige handarbeitende Damen das taten, was Unwissende den Marathonis unterstellen: spinnen. Der nächste Teil der Strecke war einerseits sehr angenehm zu laufen, nämlich schattige Waldwege, andererseits hatten sich in den seitlichen Wassergräben nach Läuferblut gierende Insekten auf die Lauer gelegt. Bei Kilometer 13 trennten sich die Halb- und die Marathonstrecke. Letztere führte, bei einer Halbinsel zwangsläufig, wieder an die Küste, zunächst auf dem Deichwanderweg und nach Durchquerung des Ostseebades Ahrenshoop auf die Dünen mit tollem Ausblick über die Ostsee, aber mühsam zu laufendem sandigen Untergrund. Auf dem Rückweg entlang der Boddenküste machte sich zusätzlich die Sonneneinstrahlung bemerkbar. Ich glaube aber nicht, dass mit dem Motto der Urlaubsregion "Seele baden - Sinne salzen!" der Läuferschweiß gemeint war.
Der begeisternde Empfang im Ziel ließ die Anstrengungen vergessen; nicht umsonst trägt Wieck das Prädikat "Erholungsort". Besonders hervorzuheben sind die schöne Keramikmedaille und die warmen Containerduschen.
06.05.2007 - Gutenberg-Marathon Mainz
Ergebnisse 42,195 km:
Reinhard Held |
3:27:07 Stunden |
52. Platz in AK M50 von 228 / 386. von 1.723 Herren |
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Susanne Fendrich |
3:33:36 Stunden |
keine Platzierung (Grund s.u.) |
Manfred Link |
3:45:23 Stunden |
15. Platz in AK M60 von 42 / 685. von 1.723 Herren |
Hier die Suchmaske mit allen Ergebnissen vom Gutenberg-Marathon
Susanne war in Mainz kurzfristig für den Läufer Rüdiger Lange (Startnummer 2849) eingesprungen und ist ohne sich umzumelden auf dessen Namen und mit dessen Chip gelaufen. Deshalb wird man Sie in den Ergebnislisten vergeblich suchen. Als Beweismittel hat sie ein Foto von sich mit obiger Startnummer geschickt. Sie verbesserte in Mainz ihre bisherige persönliche Bestzeit um ca. vier Minuten. Dazu herzlichen Glückwunsch! Ob unter diesen Umständen und ohne Nachweis der Zeit eine Aufnahme in den aktuellen und in den ewigen Bestenlisten erfolgen kann entscheidet sich erst nach Rücksprache mit allen Teammitgliedern des LT Hemsbach. Dies bedeutet natürlich nicht, dass ihr Ergebnis angezweifelt wird.
05.05.2007 - 17. Weinheimer Altstadtlauf
Ergebnisse 10 km:
Richard Gerards |
0:41:39 Stunden |
10. Platz in AK M40 von 87 / 34. von 208 Herren |
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Sigrid Wattendorf |
0:48:47 Stunden |
1. Platz in AK W50 von 5 / 11. von 40 Damen |
Gabi Feistl |
0:49:38 Stunden |
2. Platz in AK W40 von 8 / 16. von 40 Damen |
Anke Reppermund |
0:50:21 Stunden |
11. Platz in AK W30 von 17 / 18. von 40 Damen |
Steffi Linse |
0:50:24 Stunden |
3. Platz in AK W40 von 8 / 19. von 40 Damen |
Martina Horak |
0:51:57 Stunden |
3. Platz in AK W50?? von 5 / 21. von 40 Damen |
Adi Willnecker |
0:54:47 Stunden |
4. Platz in AK M60 von 8 / 176. von 208 Herren |
Hier alle Ergebnisse aus Weinheim
01.05.2007 - 12. Mannheimer Brückenlauf
Ergebnisse 10 km:
Heinz Göhring |
0:46:15 Stunden |
9. Platz von in AK M60 von 21 / 144. von 476 Finishern |
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Hier alle Ergebnisse aus Mannheim
01.05.2007 - Duathlon in Oberursel
Ergebnisse 5 km Laufen/30 km Rad/5 km Laufen:
Michael Schmidt |
1:50:13 Stunden |
24. Platz von in AK M45 von 39 / 212. von 347 Finishern |
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Laufen1 5km: 20:10min (Platz 137)
Rad 30km: 1:05:23h (Platz224)
Laufen2 5km: 22:01min (Platz176)
(plus 2:39min Wechselzeit)
Bericht von Michael:
Volksfest in Oberursel. Eine tolle Veranstaltung, die insgesamt aus 3 Teilen bestand. Am Normittag wurde der Jedermann-Duathlon durchgeführt, danach erfolgte die Durchfahrt der Radprofis des Rennens "Rund um den Henninger Turm, danach der Start des "Elite-Rennens". Jedermann und Elite-Rennen wurde aber zusammen gewertet. Die Laufstrecke war auch wieder ein Rundkurs durch die Altstadt, größtenteils über Kopfsteinpflaster und sehr wellig, also nicht einfach zu laufen. Die Radstrecke führte auch über einen Rundkurs von 7,5 km in der mehrere Steigungen zu bewältigen waren (bis12%) und in der Altstadt teils über Kopfsteinpflaster führte, also alles andere als einfach war. Ich war letzlich über meine Platzierung etwas überrascht, da ich auf der zweiten Laufstrecke bestimmt 30-40 Teilnehmer überholt habe und mich weiter vorne in der Rangliste vermutete. Es stellte sich dann aber später heraus, das ca. 80 Teilnehmer in der zweiten Laufeinheit eine Runde zu wenig gelaufen sind. Ein Teil der Schuld lag hier aber auch bei den Organisatoren. Aber anhand der Splitzeiten konnte man erkennen, das viele in der zweiten Laufeinheit mehrere Minuten schneller waren als in der ersten, was ja nicht sein kann. Es könnte also sein, das es noch zu Disqualifikationen kommt.
Trotzdem ein schöner Wettbeweb bei tollen Wetter und mehreren tausend Zuschauern, die uns in der Altstadt zum Teil frenetisch angefeuert haben.
01.05.2007 - 50 km van Vlaanderen/Belgien
Ergebnisse 50 km:
Günter Meinhold |
4:51:28 Stunden |
27. von 33 Finishern / keine AK-Wertung |
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29.04.2007 - 10. Oberelbe-Marathon von Königstein nach Dresden
Ergebnisse 42,195 km:
Daniel Basel |
4:06:46 Stunden |
38. Platz von 70 in AK M55 / 658. von 989 Herren |
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Hier alle Ergebnisse vom Oberelbe-Marathon
Oberelbe-Marathon 2007 - "Kollektiver Zwangsstopp" vor geschlossener Bahnschranke
Daniel
In Deutschland gibt es eine reichliche Auswahl an wunderschönen Marathonläufen, die durch herrliche Landschaften führen. Es wäre müßig eine Rangfolge aufstellen zu wollen, denn alle unterscheiden sie sich, wie auch der Oberelbe-Marathon, höchstens durch einige individuelle Einzigartigkeiten. Der abwechslungsreiche und reizvolle Kurs durch das Elbetal beginnt in Königstein/Sachsen und führt - hauptsächlich über schmale Radwege - zum Ziel in die sächsische Hauptstadt Dresden.
Gemeinsam mit sieben KameradInnen des Hemsbacher Lauftreffs hatte ich mich bereits im Vorjahr von diesem Kurs mit den zahlreichen touristischen Attraktionen entlang des Weges, wie z. B. die Festung Königstein, dem Lilienstein, der Bastei und dem Blauen Wunder inspirieren lassen. In diesem Jahr hängte ich nun dem Marathon-Wochenende einige Brückentage an, um gemeinsam mit meiner Frau Gisela diese Sehenswürdigkeiten nach dem Lauf noch in alle Ruhe besichtigen zu können. Durchgängig sonniges Wetter sorgte während unseres viertägigen Aufenthaltes in der Sächsischen Schweiz für optimale äußere Bedingungen bei den Ausflügen.
Das Startgelände (linkes Foto, Bildmitte) von der Festung Königstein aufgenommen, dort traf ich u.a. Christian Hottas, sowie Olaf und Andrea Schmalfuß.
Am Marathontag verzogen sich kurz nach dem Start einige morgendliche Wolken und die Sonne war fortan unsere ständige Weggefährtin. Gerade als ich nach knapp 7 km so langsam meinen Laufrhythmus gefunden hatte gab es auch schon den ersten unfreiwilligen Halt. Eine geschlossene Bahnschranke! Dies bedeutete für diejenigen Akteure, die den Übergang noch nicht passiert hatten, eine ca. vierminütige Wartezeit bis der Zug endlich durchgefahren war. Für Ungeduldige hätte das Überqueren der Gleise eine sofortige Disqualifikation nach sich gezogen. Einige Streckenposten standen zur Notierung der Startnummern von Zuwiderhandelnden bereit. Ein großer Teil des zurückliegenden Feldes lief nun auf und es bildete sich schnell ein riesiger Pulk vor der Schranke. Während einige der Aktiven wie die Rohrspatzen schimpften, nahmen es andere mit Humor. So auch mein späterer Wegbegleiter über einen längeren Streckenabschnitt Erwin Bittel, der es zwar wagte den Gleiskörper zu überqueren, aber nur um ein wohl nicht alltägliches Erinnerungsfoto des hinter der Schranke wartenden Marathonvolkes zu knipsen. Nachdem es endlich weiterging verlief dann der lange Rest der Strecke zum Glück ohne weitere besondere Vorkommnisse.
Da die erzielte Zeit für mich ohnehin nur statistischen Wert hatte und obendrein trotzdem noch in meine Sammlung passte, nahm ich den Zeitverlust nicht so tragisch, sondern durfte mich letztlich sogar noch über eine ca. zweiminütige Verbesserung gegenüber dem Vorjahr freuen. Während der Veranstaltung traf ich zahlreiche alte und neue Bekannte und warb wieder kräftig für unseren eigenen Jubiläums-Marathon in Hemsbach. Besonders die neue Bekanntschaft des netten Läufers Erwin Bittel, der vor allem wegen der recht informativen Online-Berichte seiner Marathon- und Ultraläufe in der Laufszene ziemlich bekannt ist, habe ich mich sehr gefreut.
Hier noch Erwins ausführlicher Bericht mit tollen Fotos vom Oberelbe-Marathon.
29.04.2007 - Conergy Marathon in Hamburg
Ergebnisse 42,195 km:
Christoph Randt |
2:54:58 Stunden |
17. Platz in AK M50 von 1.479 / 327. von 13.275 Herren |
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Reinhard Held |
3:06:02 Stunden |
57. Platz in AK M50 von 1.479 / 887. von 13.275 Herren |
Michael Ploss |
3:36:29 Stunden |
1.046. Platz in AK M40 von 3.124 / 4.025. von 13.275 Herren |
Raik Eckstein |
3:37:57 Stunden |
486. Platz in AK M30 von 1.341 / 4.223. von 13.275 Herren |
Dieter Ehrenberger |
3:39:11 Stunden |
806. Platz in AK M45 von 2.324 / 4.384. von 13.275 Herren |
Hier die Suchmasken mit alle Ergebnissen aus Hamburg
Stimmungsnester, viel Geklapper und blaue Fahnen mit schwarz-weißer Raute
(Christoph)
Wir Marathonläufer werden mit einem großen Angebot verwöhnt, aber es gibt Klassiker, zu denen es mich seit mehr als 15 Jahren immer wieder zieht. Dazu gehören neben Frankfurt und Arolsen auch der Hamburger Marathon, auf den ich mich schon seit Wochen gefreut hatte.
Durch die Wärme der vergangenen Wochen waren die Bäume auch im Norden schon sattgrün und boten reichlich Schatten. Pünktlich wie bestellt kam zum Lauf noch eine kleine Kaltfront mit frischem Wind – ideale Bedingungen. Die Organisation war professionell und nahezu perfekt. Es gab nirgendwo Warteschlangen, dafür genügend Dixie-Häuschen (!) und nicht einmal Gedrängel beim Einordnen in die Startblöcke! So konnte ich mich voll auf das wesentliche konzentrieren und fand von Anfang an meinen Rhythmus – ich musste nur noch laufen!
Wer meint, die Hamburger wären vornehm und kühl, sollte selbst mal antesten, was daran ist. Stimmung und Musik überall an der Strecke, verstärkt durch traditionelle Stimmungsnester am Fischmarkt, in der City-Nord und besonders zwischen Kilometer 37 und 38: dort spielte eine Band gegen den Lärm von vielen hundert Handklappern an, die an die Zuschauer verteilt worden waren - Gänsehautfeeling pur! An vielen Stellen standen auch wieder schöne blaue Fahnen mit schwarz-weißer Raute stramm im Wind! Auf den letzten zwei Kilometern hieß es, noch mal zu beißen, auch im Norden ist es nicht überall topfeben. Aber das Ziel war zum Greifen nahe, auch hier alles perfekt, selbst beim Erdinger-Stand gab es kaum Gedrängel.
Auch bei meiner 14. Teilnahme wurde es mir in der Nord-Metropole nicht langweilig. Ich freu’ mich schon auf den nächsten Marathon im April 2008!
Dieter bestätigt in einem weiteren schönen Bericht vom Conergy-Marathon Christophs obige Ausführungen:
Da habe ich mich doch von Michael Schmidts Schwärmerei über den Hamburg-Marathon verleiten lassen, mich um eine Startnummer zu bewerben - zumal ich in meinem gesetzten Alter die geforderte Qualifikation (unter 4 h) problemlos erfüllte.
Die Anreise mit der Bahn (über 4 h) war problemlos und das Hotel ideal gelegen, nämlich nur um die Ecke bis zu dem mir zugeteilten Startbereich und mit der Möglichkeit des Late-Checkout und der Saunanutzung nach dem Marathon. So konnte ich am Vorabend auf der Marathonmesse wieder einmal feststellen, dass man mit dem Kauf der aktuellen Laufschuhmodelle doch etwas warten sollte.
Bei der Startaufstellung war ich wohl einer der wenigen, die den Hinweis ernst genommen hatten, eine halbe Stunde vorher da zu sein, sodass ich plötzlich relativ weit vorn stand. Nach dem Start erfuhr ich, weshalb der Hamburg-Marathon so beliebt ist: Von Stimmungsnestern zu sprechen, wäre maßlos untertrieben. Da war kein Streckenabschnitt ohne feierndes, motivierendes, zujubelndes oder auch aufmunterndes Publikum. Ich habe noch nie so oft die Rufe "Dieter, Dieter!" gehört, aber auch Shantychöre, Dudelsackpfeifer, und was einem noch so alles Rhythmus in den Beinen verschaffte. In den Berichten war von 700.000 Zuschauern die Rede, d. h. rechnerisch 42 pro Finisher.
Das lauffreundliche Wetter und die sichtbaren Reize der Strecke - ich meine weniger die "Live-Show"-Plakate an der Reeperbahn als vielmehr die Ausblicke über den Hafen, Binnen- und Außenalster - trugen das Ihre dazu bei, dass ich mein Tempo locker durchhalten und am Schluss sogar noch etwas zulegen konnte konnte. Jedenfalls zeigt die Soforturkunde nahezu konstante 5-km-Abschnitte, eine geringfügig schnellere zweite Hälfte und vor allem eine Zielzeit, die meine bisherige Bestzeit um 11 Minuten unterbietet. Ich kann nur sagen, Hamburg war eine Reise wert.
29.04.2007 - Maaraue-Lauf
Ergebnisse 7,4 km (Walking)
Heike Schnier |
0:59:20 Stunden |
(keine Platzierungswertung) |
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29.04.2007 - City-Marathon Wien
Ergebnisse 42,195 km:
Laurence Wylcans |
3:22:20 Stunden |
4. Platz in AK W45 von 159 / 873. von 5.857 Finishern |
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Michael Wylcans |
3:22:20 Stunden |
142. Platz in AK M45 von 853 / 872. von 5.857 Finishern |
Hier die Datenbanken mit allen Ergebnissen aus Wien
Glückwunsch unseren beiden Mannheimern zu ihren großartigen Leistungen in der österreichischen Hauptstadt und besonders Laurence zum tollen Einstand bei ihrem Marathondebüt.
29.04.2007 - Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg
Ergebnisse 42,195 km:
Günter Meinhold |
4:06:24 Stunden |
45. Platz in AK M55 von 74 / 807 von 1.161 Finishern |
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Hier die Suchmasken mit allen Ergebnissen aus Duisburg
29.04.2007 - SAS Halbmarathon in Heidelberg
Ergebnisse 21,1 km:
Andrea Kirchmann |
1:57:20 Stunden |
11. Platz von 113 in AK W45 / 1.189. von 3.098 Finishern |
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Christian Albrecht |
2:10:09 Stunden |
134. Platz von 227 in AK M50 / 1.990. von 3.098 Finishern |
Daniel Goosens |
2:27:07Stunden |
95. Platz von 109 in AK M55 / 2.752. von 3.098 Finishern |
Hier alle Ergebnisse aus Heidelberg
28.04.2007 - 28. Harzquerung Wernigerode
Ergebnisse 51 km:
Bernhard Hertinger |
5:17:19 Stunden |
12. Platz in AK M50 von 49 / 94. von 334 Finishern |
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Jochen Kruse |
5:24.23 Stunden |
26. Platz in AK M40 von 62 / 119. von 334 Finishern |
Günter Meinhold |
5:59:04 Stunden |
19. Platz in AK M55 von 35 / 207. von 334 Finishern |
Hier alle Ergebnisse aus Wernigerode
Harzlich Willkommen
(Bernhard)
Der Harz ist das nördlichste Mittelgebirge in Deutschland und das höchste Gebirge Norddeutschlands. Allein dies ist der Grund für Laufliebhaber, dass die Harzquerung heuer zum 28sten mal stattfand. Diesmal unter Beteiligung der Lauftreffler Günter M., Jochen K. und mir. Befreundete Gesichter waren genug vorhanden, zu erwähnen sind Regina und Dietrich Rüger, so wie unser aller Bekannter Bernhard Sesterheim.
Start war in der Stadt mit den besonderen Reizen Wernigerode. Prachtvolle Fachwerkhäuser wetteifern um die Gunst der Besucher, z. B. das Rathaus, das kleinste Haus, das schiefe Haus und Schloss Wernigerode. So legte ich am Vortag schon einige Kilometer Stadtbesichtigung zurück. Danach unser obligatorisches Pizzaessen, bei dem wir gemeinsam Kräfte sammelten, die Menge der Biere bleibt unerwähnt. Schön war einmal Günters Frau Renate kennen zu lernen.
Bild links: Jochen, Regina, Dietrich und Bernhard. Mitte: Renate und Günter. Rechts: Bernhard und Dietrich beim "Siegestrunk".
Sofort nach dem Start waren wir auf Waldwegen unterwegs, Teer oder Asphaltstraßen sind bei diesem Lauf kaum zu finden, ab und zu ein paar Schotterwege, der weit überwiegende Teil Pfade und Waldwege. Unzählige Brücken waren zu überqueren, die meisten aus Baumstämmen. Passiert wurde unter anderem die Zillerbach Talsperre, die kalte und die warme Bode, Sophienstieg (ca. 580 m), Hiernach kam der Abstieg auf ca. 300 Höhenmeter um danach den Thüringer Poppenberg (601 m) zu erklimmen. Danach ging`s bergab nach Neustadt, um über verschlungene Feldwege und Trampelpfaden unverhofft in Nordhausen im Ziel zu stehen. Schön war noch, dass ich von Dietrich mit einem Becher Bier empfangen wurde.
Fazit: Ein gelungener, absolut urtümlicher Lauf, empfehlenswert.
P.S. Der Brocken, mit 1.141,1 m ü. NN höchster Berg des Harzes, gilt seit dem späten Mittelalter als der berühmteste „Hexentreffpunkt“ in Europa und es gibt einen Marathon – ich bin neugierig geworden!
28.04.2007 - Ahrens-Stadlauf in Marburg
Ergebnisse 10 km:
Michael Schmidt |
0:41:43 Stunden |
3. Platz von in AK M40/45 von 31 / 18. von 107 Finishern |
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Hier alle Ergebnisse aus Marburg
Kurzbericht von Michael:
Bei hochsommerlichen Temperaturen von 28 Grad führte die Strecke auf einem Rundkurs von 1,25 km durch die Altstadt von Marburg. Zwar sehr zuschauerfreundlich, aber leider staute sich auch dort die Hitze und es gab kaum Schatten, da der Lauf in der Mittagshitze stattfand. Mehrere Läufer stiegen auch aus und leider ist einer meiner Wiesbadener Vereinskollegen total kollabiert und liegt heute noch im Krankenhaus. Unter diesen Vorraussetzungen war ich mit meiner Leistung hochzufrieden, wobei den Zeitnehmern irgendwie auch noch ein Fehler unterlaufen ist, da die Zeiten aller Teilnehmer 15 Sekunden langsamer waren, als die selbst gestoppten bzw. der Zeit die von der inoffiziellen Zieluhr angezeigt wurde, sonst hätte ich sogar mit 41:28min meine bisherige Jahresbestzeit unterboten.
22.04.2007 - 5. Weiltalweg-Marathon von Arnoldshain nach Weilburg
Ergebnisse 42,195 km Staffel:
Anke Reppermund, Martina Horak, Elke Scheib, Steffi Linse |
3:34:56 Stunden |
2. Platz von 10 Damenteams! |
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Ergebnisse 42,195 km:
Bernhard Hertinger |
3:39:07 Stunden |
27. Platz in AK M50 von 81 / 201. von 723 Finishern |
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Karl Scheib |
3:39:27 Stunden |
8. Platz in AK M55 von 45 / 205. von 723 Finishern |
Michael Schmidt |
3:51:50 Stunden |
64. Platz in AK M45 von 140 / 317. von 723 Finishern |
Günter Meinhold |
3:53:00 Stunden |
19. Platz in AK M55 von 45 / 326. von 723 Finishern |
Daniel Basel |
3:54:07 Stunden |
2o. Platz in AK M55 von 45 / 342. von 723 Finishern |
Matthias Gehrmann |
4:47:00 Stunden |
41. Platz in AK M55 von 45 / 655. von 723 Finishern |
Hier alle Ergebnisse aus Weilburg
Weiltal-Marathon – Sonnengarantie inklusive
Daniel
Die „Macher“ vom Weiltal-Marathon scheinen mit dem Wettergott einen Pakt geschlossen zu haben. Jedenfalls war ich dort bisher viermal am Start und jedes Mal strahlte die Sonne während der kompletten Laufveranstaltung von einem wolkenlosen Himmel - und dies im launischen Monat April! Trotz der Konkurrenz-Marathons in Bad Staffelstein und vor allem im nahe gelegenen Bonn verzeichnete man in Weilburg, einschließlich der 74 Vierer-Staffeln, immerhin exakt 1.019 ZieleinläuferInnen. Bereits vom frühen Morgen an beförderten zahlreiche Busse - vom Zielgelände in Weilburg aus - die Aktiven zum Startort nach Schmitten-Arnoldshain im Hochtaunus. Bernhard, sowie Matthias und ich verteilten uns auf verschiedene Fahrzeuge, um während der Fahrt, mittels mitgebrachter Flyers, bei möglichst vielen potentiellen Kandidaten für den eigenen Marathon in Hemsbach zu werben.
Zwei Aufnahmen vor dem Start, ganz links unser Lauffreund Ewald Komar
Für Werbung in sportlicher Hinsicht dagegen sorgte in erster Linie das Hemsbacher Damenteam mit Anke, Martina, Elke und Steffi, das sich zum Staffelwettbewerb angemeldet hatte. Nach einer großartigen Leistung des gesamten Quartetts musste man sich am Ende nur einem einzigen der insgesamt 10 Damenteams beugen und durfte zur Belohnung bei der Siegerehrung das Treppchen besteigen und neben den Gratulationen des Veranstalters auch den wohlverdienten Beifall des noch reichlich anwesenden Publikums entgegen nehmen. Dieser „geballten Frauenpower“ vermochte am heutigen Tag niemand der 6 tapferen Einzelkämpfer aus der Hemsbacher Herrengarde zu folgen. Dennoch gab es auch dort ansehnliche Ergebnisse zu verzeichnen, z. B. in Form von vier neuen Jahresbestzeiten durch Karl, Michael, Günter und mir. Bernhard nutzte die „Gunst der Stunde“, bedingt durch die Abwesenheit von Christoph, der kurzfristig umdisponiert hatte, um diesmal als erster Hemsbacher den Zielkanal zu durchlaufen. Viel wichtiger war ihm jedoch die für ihn gestoppte Endzeit von 3:39 Stunden mit der er punktgenau den zur Vervollständigung seiner Sammlung noch benötigten allerletzten Baustein setzte. Genauso wie Bernhard bestritt heute auch Karl seinen 82. Marathon-, bzw., Ultralauf. Wie der Zufall es so will, wurden auch noch beide mit beinahe identischer Endzeit registriert. In der Altersklasse M55 war dies für Karl gleichbedeutend mit einem ansehnlichen vorderen 8. Platz unter 45 Konkurrenten.
Links: Frisch geduscht, 7 der 10 Hemsbacher Finisher, rechts: Ehrung der Hemsbacher Damenstaffel.
Es folgte Michael, der sich nach den bisherigen schlechten Erfahrungen bei Hitzeläufen extrem zurückhielt und als Belohnung für seine Vorsicht am Ende hoch zufrieden eine Verbesserung seiner bisherigen Jahresbestzeit vom Hambacher Schlossmarathon um ca. 30 Minuten verbuchen durfte. Matthias befindet sich derzeit mitten in den Vorbereitungen auf den langen Kanten am Rennsteig über 76 km, für den er sich bereits angemeldet hat. Nicht so wichtig war ihm deshalb die gestoppte Laufzeit, sondern vielmehr die Nutzung des Marathons als lange Trainingseinheit, während der er plaudernd mit anderen Teilnehmern die wunderschöne Landschaft genoss. Unser diesjährige „Obersammler“ Günter bestritt heute bereits den 22. Marathon- oder Ultralauf, und dies in nicht einmal vier Monaten! In Weilburg verblüffte er alle Kameraden mit der deutlichen Unterbietung der 4-h-Marke und der damit verbundenen neuen persönlichen Jahresbestzeit. Besonders beachtlich ist seine Leistung auch aufgrund des vortägigen Marathonlaufs in Belgien! Etwas bescheidener gegen Günters Sammlung wirken sich dagegen meine bisherigen 10 Ultra-, bzw., Marathonläufe im Jahr 2007 aus. Dies konnte jedoch meine Freude beim Zieleinlauf über die völlig unverhoffte, weil vorher ungeplante, Verbesserung der bisherigen Jahresbestzeit um über 2 Minuten nicht trüben.
Fazit: Dieser Lauf durch das blühende Weiltal mit den ständig wechselnden Ausblicken gehört sicher zu den Highlights unter den deutschen Landschaftsläufen. Auch organisatorisch klappte bis auf einige verzeihbare Kleinigkeiten alles bestens. Schade nur, dass es statt des in der Ausschreibung deklarierten Finisher-Funktionshirt nur das bei den meisten Veranstaltungen übliche Baumwollshirt gab. Als kleiner Ausgleich war aber dafür die Medaille weitaus schöner und aufwendiger verarbeitet als in den Vorjahren.
Hier noch ein ausfühlicher Bericht von Laufreport
22.04.2007 - 3. Obermain-Marathon in Bad Staffelstein
Ergebnisse 21,1 km Walking:
Heike Schnier |
3:19:47 Stunden |
(keine Platzierungswertung) |
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Ergebnisse 42,195 km:
Dieter Ehrenberger |
4:13:32 Stunden |
56. Platz von 76 in AK M45 / 179. von 256 Finishern |
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Hier alle die Suchmaske mit allen Ergebnissen vom Obermain-Marathon
Bericht von Dieter:
Bei der Wahl der schönsten Marathons hatte ich spontan Weiltal und Obermain benannt. Umso mehr bedauerte ich, dass beide in diesem Jahr auf denselben Termin fielen. So mussten Heike und ich uns entscheiden, und die Wahl fiel auf Bad Staffelstein, da dort auch ein Halbmarathon angeboten wurde.
Die Adam-Riese-Halle stand wegen eines Ärztekongresses nicht zur Verfügung, sodass Anmeldung und Siegerehrung in der kleineren, dafür vereinseigenen Peter-J.-Moll-Halle stattfinden mussten, allerdings erweitert durch ein Festzelt, und auch für erschöpfte Marathonis noch fußläufig erreichbar. Dort gab es auch eine Nudelparty mit Livemusik der Nachwuchsband "Mad Maniacs", ein echtes Kontrastprogramm zu dem ebenfalls angebotenen Läufergottesdienst in der Basilika Vierzehnheiligen.
Die drei großen Attraktionen beim Obermain-Marathon bilden von links das Kloster Banz, die
Basilika Vierzehnheiligen, sowie der Staffelberg auf dem Dieter gerade eine Fotopause einlegt
Überhaupt war einiges geboten, ganz abgesehen von der traumhaften Laufstrecke: Statt der sonst üblichen Funktionsshirts gab es hier ein Poloshirt ohne störende Werbeaufdrucke, ferner eine Medaille, freien Eintritt in die Obermain-Therme und einen Bierkrug zur freien Befüllung. Die Letztgenannten musste man sich aber erst verdienen.
Die angebotenen Läufe - Marathon, Halbmarathon, Nordic-Walking-HM und Nordic-Walking-Kurzstrecke - waren sowohl vom Startzeitpunkt als auch von der Streckenwahl her so entzerrt, dass es keine gegenseitigen Behinderungen oder Aufläufe gab. Der Marathon startete um 9 Uhr und führte nach Überquerung des Obermains zunächst bergauf zum Kloster Banz, einer beeindruckenden Klosteranlage mit Barockkirche. Die gewonnenen Höhenmeter waren aber gleich wieder abzugeben, denn es ging über die Staustufe des Mains in Richtung Vierzehnheiligen und Staffelberg. Der Weg zur Basilika hieß zu Recht "Pilgerweg", denn wer nicht genug Bergläufe trainiert hatte, musste es dort büßen. Fehlende Musikgruppen am Straßenrand wurden durch das Glockenläuten wettgemacht.
Nach Passieren der Basilika und der Devotionalienstände kam die Wendestrecke zum Staffelberg, die somit nicht nur einen grandiosen Ausblick ins weite Land, sondern auch ein Einschätzen der Konkurrenz ermöglichte. Nicht zuletzt wusste man: von da an gings bergab. Die weitere Strecke durch Rapsfelder und geschmückte Dörfer war nicht weniger schön, am beeindruckendsten jedoch der Blick nach schräg hinten oben auf den Staffelberg. Jeder Kilometer war markiert, einer sogar doppelt und manche von sehr unterschiedlicher Länge. Das machte aber nichts, denn bei den vielen Eindrücken auf der Strecke wunderte ich mich eher, dass schon wieder ein, zwei oder fünf Kilometer geschafft waren.
Ich bin die Strecke, sowohl mit Blick auf die Sehenswürdigkeiten, für die ich einige Fotopausen eingelegt habe, als auch mit Respekt vor 681 Höhenmetern, ohne Zeitdruck angegangen, und hoffe, mit besagten Fotos Lust auf den Obermain-Marathon 2008 gemacht zu haben. Dafür habe ich dort Flyer für Hemsbach 2007 ausgelegt.
Anmerkung: Besonders erwähnens- und lobenswert sei an dieser Stelle zu vermerken, dass Heike und Dieter fast wöchentlich den LT Hemsbach bei diversen Laufveranstaltungen vertreten und dabei durch Auslegen von selbst ausgedruckten Flyers für den Hemsbacher Marathon werben! Beide sind sie natürlich auch längst für den Jubiläums-Marathon angemeldet.
21.04.2007 - Marathon Plus Loop in Ortho (Belgien)
Ergebnisse 42,195 km:
Günter Meinhold |
5:04:17 Stunden |
8. Platz von 9 Finishern |
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Hier alle Ergebnisse aus Ortho
15.04.2007 - Marathon de Paris
Ergebnisse 42,195 km:
Johannes Kohl |
2:59:05 Stunden |
249. Platz in AK VH1 / 778. von 28.261 Finishern |
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Hier die Suchmaske mit den Ergebnissen aus Paris
Johannes unterbot in Paris als 13. Hemsbacher Läufer seit der Gründung unseres Lauftreffs vor 25 Jahren die begehrte 3-h-Grenze. Dank dieser großartigen Leistung verbesserte er seine bisherige persönliche Bestzeit vom Zürich-Marathon im Vorjahr gleich um fast 9 Minuten. Herzlichen Glückwunsch dazu!
Auf der Webseite von lauftreff.de findet sich dieser interessanter Bericht zum Paris-Marathon
15.04.2007 - Feldberglauf in Oberursel
Ergebnisse 10,2 km:
Michael Schmidt |
0:54:43 Stunden |
12. Platz von 62 in AK M45 / 79. von 406 Finishern |
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Hier alle Ergebnisse aus Oberursel
Michael noch recht frisch nach ca. 9 km
Info von Michael:
war auch wieder aktiv heute und habe am Feldberglauf teilgenommen. Schöner "knackiger" Berglauf, 10,2 km und 630 HM. Der Lauf führt von Oberursel bis auf den Gipfel des großen Feldbergs (880m).
15.04.2007 - 01. Stadt-Marathon in St. Wendel
Ergebnisse 21,1 km:
Heike Schnier |
2:54:56 Stunden |
(teils laufend, teils walkend) |
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Ergebnisse 42,195 km:
Christoph Randt |
3:18:53 Stunden |
6. Platz in AK M50 von 51 / 45. von 369 Herren |
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Dieter Ehrenberger |
3:57:49 Stunden |
52. Platz in AK M45 von 86 / 182. von 369 Herren |
Daniel Basel |
4:19:16 Stunden |
16. Platz in AK M55 von 26 / 259. von 369 Herren |
Bernhard Hertinger |
4:29:06 Stunden |
36. Platz in AK M50 von 51 / 289. von 369 Herren |
Michael Ploss |
4:43:37Stunden |
84. Platz in AK M40 von 51 / 325. von 369 Herren |
Hier alle Ergebnisse aus St. Wendel
Ein heißes Rennen zur Premiere
(Christoph)
Die ganz großen Zeiten des Marathonfiebers sind vorbei. Dennoch gibt es jedes Jahr wieder Premieren, und wer sich bei dem großen Angebot noch einen Platz sichern will, muss sich schon etwas einfallen lassen. Die Veranstalter im saarländischen St. Wendel hatten sich erkennbar alle Mühe gegeben, um aus ihrem ersten Marathon etwas zu machen. An der Strecke heizten zahlreiche Bands mit fetziger Musik ordentlich ein, an einem Stand gab es Bier für 40 Cent als Anreiz für die Zuschauer und zahlreiche gut sortierte Verpflegungspunkte für die Aktiven. Die Bevölkerung hatte die Einladung zum Volksfest angenommen und machte ordentlich Stimmung.
Mit sommerlichen Temperaturen um die 30°C hatte niemand rechnen können, sonst wäre der Start wohl kaum auf 11 Uhr gelegt worden. Erschwerend kam hinzu, dass die Strecke kaum Schatten bot. Da hieß es viel trinken, Tempo rausnehmen und lieber eine langsame Ziel-60-Zeit einzusammeln, als zu überziehen und einzubrechen. Dieter, Michael, Bernhard, Daniel und ich nutzten den sommerlichen Sonntag zu einem genussvollen Trainingslauf, den wir bei Kaffee, Kuchen und kalten Getränken in der historischen Fußgängerzone gemütlich ausklingen ließen. Beim Heimweg fand ich auf meinem Handy noch eine sms mit Nettozeit, Platzierung und Einladung zum nächsten Marathon in St. Wendel am 13. April 2008.
Hier noch einen ausführlichen Bericht von Constanze und Walter Wagner (Laufreport.de)
15.04.2007 - 36. Merck-Strassenlauf in Griesheim
Ergebnisse 10 km:
Reinhard Held |
0:40:07 Stunden |
4. Platz in AK M50 von 36 / 53. von 523 Finishern |
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Heinz Göhring |
0:46:03 Stunden |
3. Platz in AK M60 von 13 / 159. von 523 Finishern |
Ergebnisse 21,1 km:
Dietmar Pauli |
1:33:16 Stunden |
19. Platz in AK M45 von 84 / 84. von 618 Finishern |
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Hier alle Ergebnisse aus Griesheim
14.04.2007 - 29. Kyffhäuser Berglauf in Bad Frankenhausen/Thür.
Ergebnisse 42,195 km:
Jochen Kruse |
3:42:48 Stunden |
13. Platz in AK M40 von 46 / 78. von 304 Finishern |
---|---|---|
Anke Reppermund |
4:16:00 Stunden |
4. Platz in AK W35 von 9 / 182. von 304 Finishern |
Hier alle Ergebnisse vom "Kyffhäuser" (Ergebnisse anklicken)
Hier noch ein schöner Bericht vom Kyffhäuser Berglauf aus der Website marathon4you.de
14.04.2007 - 4. Jaargetijdenloop 2007 in Castricum/NL
Ergebnisse 60 km Trail:
Günter Meinhold |
9:58:32 Stunden |
26. Platz von 35 Finishern |
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Hier alle Ergebnisse aus Castricum
(Bericht von Günter)
das war wieder eine Granate, die Trail-Walk-Lauf-Veranstaltung in und um Castricum, NL(Nordholland ) 9h24min Bei traumhaften Wetterverhältnissen haben wir uns durch Dünen bewegt, sind am Strand gelaufen und haben die herrliche Natur zwischen Castricum und Egmond aan Zee geniessen dürfen.Natur pur!!!! Schnell hatte sich ein Trupp der " Geniesser " zusammengefunden, wobei die Mehrzahl auch schon den ersten Trail " Rund um Limburg " bestritten hatte, allerdings hatten wir heute nur 60km vor uns. Dazu kamen Schneggi+Freundin MM,( Schneggie hat viele Fotos gemacht, zu sehen a.d.100Marathonseite incl Bericht, in der ihm typischen Art, deshalb halte ich mich kurz ) Tempo spielte bei max 9h30 Finishzeit eine untergeordnete Rolle, wobei mein GPS einmal mehr zum Einsatz kam und später gerne von allen genutzt wurde, um die Distanz zur nächsten Verpflegungsstelle zu wissen.
Wir haben uns dann auch Zeit gelassen, hatten aber übereinstimmend festgestellt, man muss nicht nach Marokko fliegen, um im Sand zu laufen. W.Mütze hatte alles was an Gemeinheiten in diesem Gebiet möglich war, in diesen Kurs gepackt, wobei er am Vortag , laufender weise , den Kurs hervorragend übersichtlich ausgezeichnet hatte. Bitte sag keiner mehr NL ist flach, soviele Treppen und Hügel sind nicht typisch für das Flachland. schneggie und ich waren die letzten Kilometer in schonender wanderhaltung unterwegs, da seine Freundin endlich ankommmen wollte, hatte sie uns laufender Weise verlassen Ich kann nur sagen, einfach super!!!! Für 12,50E hatte wir jeder eine eingeschweisst Start Nr, haben eine Medaille, Mütze,Kleinigkeiten und ein in Folieeingeschweisste Urkunde bekommen und sind unterwegs hervorragend betreut und verpflegt worden, eben vom Läufer W.Mütze für Läufer ganz nebenbei, W,Mütze hat auch schon über 800Mar+Ultras.
Zum Castricum gibt es hier jede Menge tolle Fotos und einen Bericht von "Powerschnecke"
09.04.2007 - Carl Perkins Marathon in Hamburg/Teichwiesen
Ergebnisse 42,195 km:
Günter Meinhold |
4:59:58 Stunden |
7. Platz von 10 Finishern |
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Hier alle Ergebnisse von den Teichwiesen
09.04.2007 - Jügesheimer Osterlauf
Ergebnisse 10 km:
Heike Schnier |
1:17:57 Stunden |
(im bewährten Walking-Stil) |
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Ergebnisse 25 km:
Dieter Ehrenberger |
2:02:40 Stunden |
35. Platz in AK M45 von 65 / 208. von 476 Finishern |
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Hier alle Ergebnisse aus Jügesheim
Heike, sowie Dieter mit origineller Startnummer, beim Osterlauf
Kurzbericht von Dieter:
Was tun am Ostermontag, wenn alle Verwandtenbesuche erledigt und alle Eier gefunden sind? Klar: Der TGM 1888 SV 1915 Jügesheim bietet seinen bekannten 25-km-Osterlauf, verbunden mit einem 10-km-Lauf und Schülerläufen. Dafür wurde nicht nur die vereinseigene Halle, sondern gleich die davor liegende Straße in Beschlag genommen. Von der großräumigen Parkplatzzuweisung über die schnelle Startnummernausgabe bis hin zu den Getränkeständen spürt man die professionelle Organisation eines eingespielten Teams.
Die Strecke führt über ebene Straßen und gut befestigte, meist sogar asphaltierte Waldwege, zum größten Teil sonnen- und windgeschützt und flott zu laufen. Als Wendepunktstrecke bietet sie den Reiz, die vor und hinter einem Laufenden in Augenschein zu nehmen. Während es mir gelang, mit 2:02:40 h unter 5 min/km zu bleiben, hat Heike die 10-km-Strecke teils laufend, teils walkend in 1:17:57 h zurückgelegt.
08.04.2007 - Roger Chapman Marathon in Hamburg/Teichwiesen
Ergebnisse 42,195 km:
Günter Meinhold |
4:27:26 Stunden |
2. Platz von 5 Finishern |
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Erlebnisbericht vom Veranstalter Christian Hottas
07.04.2007- Two Oceans Marathon in Kapstadt/Südafrika
Ergebnisse 56 km:
Christoph Randt |
4:35:35 Stunden |
(Platzierung wird nachgereicht, sobald bekannt) |
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Steffi Linse |
6:00:18 Stunden |
(Platzierung wird nachgereicht, sobald bekannt) |
Suchmaske mit den Ergebnissen aus Südafrika
Laufen, wo die Sonne überwintert – unterwegs beim Two Oceans Marathon
(Christoph)
Ich bin mittlererweile schon auf etlichen Strecken unterwegs gewesen, aber es gibt noch immer Läufe, von denen ich weiter träume: beispielsweise vom Marathon auf der chinesischen Mauer, vom Big Sur, von Boston und dem Roturua Challenge auf Neuseeland. Leider gibt es immer Gründe, die dagegen sprechen: zu weit, zu teuer, zu aufwendig! Aber das Leben ist kurz und jeder dieser Läufe gehört eigentlich auf eine „to do-Liste“ mit Priorität. Bis vor kurzem war auch der Two Oceans an der Südspitze Afrikas ein solcher Traum, den ich mir jetzt erfüllt habe, getreu dem Motto des Organisators: dream it, do it!
Eine Woche vor Ostern ging es los. Nach langem Nachtflug wurden wir morgens zu unserem Gästehaus in Kapstadt gebracht. Eine recht einfache Unterkunft, von der ich zunächst enttäuscht war. Aber dann erkannte ich klare Vorteile: außer unserer Gruppe waren keine weiteren Gäste dort, es gab einen kleinen Laden an der Ecke und gleich daneben eine Mini-Parkanlage mit einer 800 m-Bahn rund um ein Trinkwasser-Staubecken, direkt am Fuß des Tafelbergs, hervorragend zum Joggen geeignet. Das morgendliche Vogelgezwitscher und die Sonnenaufgänge mit Blick auf Kapstadt und die umliegenden Berge werde ich nie vergessen - insgesamt habe ich dort an 6 Tagen knapp 100 ruhige, genussvolle Trainingsrunden abgespult.
Unbeschreiblich schöne Landschaftsaufnahmen - Links: Chapmans Peak, Mitte: siehe Beschriftung, rechts: Strand von Kapstadt
Nach Stadtrundfahrt mit Tafelberg, Exkursionen ans Kap der guten Hoffnung und in die Vinelands sowie einem gemütlichen Bade- und Kuchentag am Indischen Ozean wurde die Hitze von einem heftigen Sturm vertrieben, das wäre heftig genug für eine Absage in Mannheim gewesen! Aber in Kapstadt sind solche Stürme an der Tagesordnung, und so war es am Ostersamstag endlich soweit – Start pünktlich um 6:20 Uhr im Süden der Stadt. Zunächst war es noch dunkel, aber die Strecke noch wenig spektakulär, dann wurde bei Sonnenaufgang die Küste des Indischen Ozeans erreicht. Hier konnte man sich den Wind um die Nase wehen lassen, das Rauschen der Brandung und wunderbare Ausblicke in die Bucht und die umliegenden Berge genießen. Dann kam der eigentliche Höhepunkt des Laufs, der Aufstieg zum Chapmans Peak. Auf der einen Seite schroffe, felsige Berge, auf der anderen eine steile Kante, dahinter traumhafte Aussichten auf den Atlantik. Unter einer Lawinengalerie röhrte Tina Turner aus zwei Mega-Lautsprechern – „you are simply the best!“ Das war - Gänsehautfeeling pur!
Ab Kilometer 38 ging es wieder in die Vororte Kapstadts, und ich freute mich auf Verpflegungspunkt Nummer 21, an dem es Eis gab. Dort standen aber einige bettelarme Kinder aus den Townships, die sich riesig freuten, als ich ihnen mein Eis schenkte. Dabei wurde mir erst richtig bewusst, welche Kontraste in Südafrika das Leben bestimmen und wie gut wir es haben! Wir können reisen, uns gut ernähren, uns gut kleiden, während diese Kinder kaum je eine Chance bekommen und selbst ein kleines Eis für sie meist unerreichbarer Luxus ist.
Noch ein zäher Anstieg war zwischen Kilometer 40 und 45 zu nehmen, aber ab Kilometer 50 ging es fast nur noch bergab, und ich hatte noch etwas Reserven, um mit „Turbo“ dem Ziel entgegen zu stürmen. Der Einlauf ins Rugby-Stadion war ein mega-gutes Gefühl! Alle Läufer aus dem Ausland waren in ein spezielles Zelt eingeladen, wo die Tische mit Obst, Kuchen, Joghurt, Brötchen und gekühlten Getränken reich gedeckt waren – direkt neben der Zielgeraden! Dort traf ich auch Steffi, die die sub-6-Stunden-Marke zwar ganz knapp verfehlt hatte, aber unbeschreiblich glücklich, begeistert und fröhlich war, sie hatte es von Anfang bis zum Ende richtig genossen.
Fazit: die Reise war natürlich kein Schnäppchen und der lange Flug etwas beschwerlich. Aber wir waren eine tolle Gruppe mit 16 Leuten einschließlich zwei sehr rührigen Reiseleitern, die sich unentwegt engagierten, damit alle auf ihre Kosten kamen. Bereut habe ich nur, dass ich die Anschlussreise nicht gebucht hatte – aber die steht schon wieder auf meiner „to do – Liste“!
Dream it – do it!
07.04.2007- Russell Crowe Marathon in Hamburg/Teichwiesen
Ergebnisse 42,195 km:
Günter Meinhold |
5:16:50 Stunden |
3. Platz von 6 Finishern |
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Erlebnisbericht vom Veranstalter Christian Hottas
06.04.2007- Anton Hermann Gerard Fokker Marathon in Hamburg/Teichwiesen
Ergebnisse 42,195 km:
Günter Meinhold |
4:19:15 Stunden |
3. Platz von 8 Finishern |
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Erlebnisbericht vom Veranstalter Christian Hottas
01.04.2007 - 01. Hambacher Schlossmarathon Neustadt/W.
Ergebnisse 21,1 km:
Andrea Hertinger |
1:47:47 Stunden |
5. Platz in W45 von 69 / 360. von 1.349 Finishern |
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Andrea Kirchmann |
1:50:18 Stunden |
10. Platz in W45 von 69 / 435. von 1.349 Finishern |
Heike Schnier |
2:56:04 Stunden |
(Nordic-Walking) |
Ergebnisse 42,195 km:
Johannes Kohl |
3:26:39 Stunden |
24. Platz in M40 von 132 / 83. von 668 Finishern |
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Dietmar Pauli |
3:35:50 Stunden |
32. Platz in M45 von 121 / 125. von 668 Finishern |
Dieter Ehrenberger |
3:57:43 Stunden |
57. Platz in M45 von 121 / 294. von 668 Finishern |
Gerald Schumann |
3:58:38 Stunden |
59. Platz in M45 von 121 / 307. von 668 Finishern |
Bernhard Hertinger |
4:00:14 Stunden |
44. Platz in M50 von 98 / 327. von 668 Finishern |
Michael Ploss |
4:12:04 Stunden |
99. Platz in M40 von 132 /407. von 668 Finishern |
Daniel Basel |
4:17:23 Stunden |
35. Platz in M55 von 58 / 436. von 668 Finishern |
Michael Schmidt |
4:21:59 Stunden |
88. Platz in M45 von 121 / 466. von 668 Finishern |
Günter Meinhold |
4:28:40 Stunden |
46. Platz in M55 von 58 / 519. von 668 Finishern |
Christian Albrecht |
5:04:53 Stunden |
95. Platz in M50 von 98 / 641. von 668 Finishern |
Hier die vollständigen Ergebnisse vom Hambacher Schloss-Marathon
Hambacher Schloss-Marathon - Sonne pur bei der Premiere
(Daniel)
Zur Premiere des 1. Hambacher Marathons durften sich die Organisatoren über insgesamt mehr als 2.000 Anmeldungen für die beiden angebotenen Wettbewerbe, dem Marathon und dem Halbmarathon freuen. Nachdem sich der dichte morgendliche Nebel rasch aufgelöst hatte, schien die Sonne beim pünktlichen Startschuss um 10.00 Uhr von einem wolkenlosen Himmel. Die Temperaturen waren anfangs noch recht frisch, doch es brauchte niemand lange zu frieren, denn gleich auf den ersten 5 km floss der Schweiß, als der Kurs ständig bergauf zum Parkplatz unterhalb des Hambacher Schlosses führte. Dabei galt es gleich mehr als 200 der insgesamt 365 HM, welche die Aktiven beim Marathon vor sich hatten, zu überwinden.
Wenige Minuten vor dem Start: Noch schnell ein Erinnerungsfoto von den Anwesenden der Hemsbacher Gruppe.
Persönliche Bestzeiten waren nicht nur wegen des Höhenprofils, sondern auch wegen des zeitweise recht starken Gegenwindes in den Weinbergen an diesem Tag kaum zu erwarten. Umso erstaunlicher, dass Andrea H., trotz dieser zusätzlichen Erschwernisse, ihre erst vor 3 Wochen in Kandel aufgestellte Bestzeit im Halbmarathon nur aufgrund der Erfassung der reinen Bruttozeit ganz knapp verfehlte. Nur 2,5 Minuten nach ihr hatte es auch unsere zweite Andrea in ihrem zweiten Wettkampfeinsatz für den LT Hemsbach nach feiner Leistung geschafft. Als dritte im Bunde hatte sich noch Heike für die halbe Distanz angemeldet, die sie dann auch in ihrem bewährten Nordic-Walking-Stil bravourös bewältigte.
Gleich 10 ihrer männlichen Kameraden des LT Hemsbach wollten sich die Premiere am Hambacher Schloss nicht entgehen lassen und hatten sich für die volle 42,195-km-Distanz eingetragen. Erwartungsgemäß durfte Johannes, der an diesem Tag als einziger Hemsbacher die 3,5-Stunden-Marke unterbot, als erster die schöne Finisher-Medaille empfangen. Nur knapp10 Minuten später konnte aber auch Dietmar sein wohlverdientes Erdinger alkoholfrei im Zielbereich genießen. Eigentlich wäre, nach ca. 3:52 Stunden, Bernhard der nächste Hemsbacher Zieleinläufer gewesen. Doch während er in Sichtweite der Zieluhr auf die für seine Sammlung noch dringend benötigte Endzeit von exakt 4 Stunden geduldig wartete, zogen Dieter, der heute überraschend als drittschnellster Hemsbacher gestoppt wurde, sowie Gerald noch an ihm vorbei.
Es folgte als nächster Michael P., der vorher ein langes Stück des Weges gemeinsam mit mir zurückgelegt hatte. Auf den letzten 10 km beschleunigte er aber noch einmal das Lauftempo und erlief sich dadurch nach einer wesentlich schnelleren, allerdings vom Profil her auch etwas einfacheren 2. Streckenhälfte, bis zum Ziel in Neustadt einen fünf minütigen Vorsprung. Sein Namenskollege Michael Sch. wird wohl das vergangene Wochenende nicht unbedingt in bester Erinnerung behalten. Nach der Aufregung bei den Auswertungen der Ergebnisse des vortägigen Hemsbacher Altstadtlaufs kämpfte er in der Pfalz nicht nur gegen die 42,195 km lange Distanz an, sondern er musste sich auf der 2. Hälfte auch noch mit muskulären Problemen und Kreislaufstörungen auseinandersetzen, die ihn zu längeren Gehpausen zwangen. Tapfer kämpfend und auf die Zähne beißend schlug er sich aber bravourös bis zum Ziel durch. Den 108 Wettkampfkilometern, die Günter am vergangenen Wochenende verbuchte, fügte er nach dem gestrigen 50er in Marburg diesmal weitere 92 hinzu. Erstaunlich bleibt dabei festzustellen, dass er seine Laufgeschwindigkeit gegenüber der topfebenen Marburger Laufstrecke auf dem heutigen, wesentlich schwierigeren Kurs sogar noch deutlich steigern konnte. Christian war von Anfang an, aufgrund seiner recht spärlichen Trainingskilometer, nur auf das Erreichen des Ziels bedacht. Diesen Vorsatz setzte er, nicht zuletzt dank seinen bisherigen Erfahrungen, in die Tat um und damit hatten sämtliche Hemsbacher Starter, mehr oder weniger mühevoll, aber alle erfolgreich diesen Pfälzer Laufevent überstanden.
Dieter und Heike mit Medaille in der "Erdinger-Zone" Günter und Michael, der sich schon wieder recht erholt zeigt.
Insgesamt gesehen. kann man von einer gelungenen Premiere des Hambacher Schloss-Marathons sprechen. Das weitläufige Start- und Zielgelände mit den zahlreichen Parkplätzen ermöglichte es allen Teilnehmern ganz in der Nähe der Veranstaltung zu parken. Warme Duschen gab es bis zum Schluss in mehr als ausreichendem Maße. Neben der Finisher-Medaille gab es für jeden, bei einem Startgeld mittlerer Preislage, noch eine Flasche Pfälzer Wein, ein baumwollenes Veranstalter-T-Shirt, sowie ohne große Wartezeit eine recht kreativ gestaltete Soforturkunde. Kleine Kritikpunkte sind zweifellos das ca. 20-minütige Anstehen wegen des T-Shirts und das von vielen Aktiven bemängelte gänzlich fehlende Cola auf der Strecke. Für uns Hemsbacher hat sich dieser Ausflug aber auf alle Fälle gelohnt. Wir trafen unzählige Bekannte und warben kräftig für unsere eigene Marathonveranstaltung im Juli. Sogar in der heutigen Zeitungsausgabe der Rheinpfalz sollen, neben dem Bericht über die gestrige Laufveranstaltung, auch Informationen zum Hemsbacher Jubiläums-Marathon erscheinen.
01.04.2007 - 28. Seligenstädter EVO-Wasserlauf
Ergebnisse 10 km (Walking):
Werner Krymowski |
1:17:39 Stunden |
6. Platz von 29 Finishern |
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Ergebnisse 25 km:
Reinhard Held |
1:48:33 Stunden |
4. Platz in M50 von 58 / 49. von 436 Finishern |
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Laurence Wylcans |
1:48:55 Stunden |
1. Platz in W45 von 17/ 52. von 436 Finishern 1. Frau |
Michael Wylcans |
1:48:56 Stunden |
12. Platz in M45 von 81 / 53. von 436 Finishern |
Helge Leipf |
2:29:40 Stunden |
6. Platz in W55 von 8 / 375. von 436 Finishern |
Hier alle Laufergebnisse aus Seligenstadt
Helge, Laurence, Reinhard und ich trafen uns in Seligenstadt um den dortigen 25 km-Lauf als Marathonvorbereitung zu nutzen. Werner begab sich auf die 10 km Walkingrunde. Bei strahlendem Sonnenschein und idealen Temperaturen (10° – ca. 17°) gingen wir Läufer um 9:15 Uhr auf die Strecke. Vom Start weg ging es 7,5 km am Mainufer entlang in die eine Richtung, danach diesselben 7,5 km wieder zurück. Am Ziel angekommen mussten wir dann 5 km in die andere Richtung und die gleichen 5 km wieder zurück rennen. Ideal für Rundenläufer.
Reinhard setzte sich vom Start weg gleich ab, im Schlepptau Laurence und ich hinterher. Helge sah ich zu dem Zeitpunkt nicht. Trotz der schmalen Wege zieht sich das Feld gleich von Anfang an auseinander, deshalb ist ein zielgerichtetes Tempo möglich.
Von meiner Sicht aus gesehen verlief das Rennen diesesmal wunschgemäß. Am Anfang lief ich in einer Gruppe zusammen, die sich erst bei der 1. Getränkestelle (ca. 5 km) auflöste. Nachdem ich zuvor der 2. Frau hinterherlief, nahm ich sie dann in den Schlepptau. Mittlerweile war Laurence in meinem Sichtfeld aufgetaucht. Es dauerte noch bis ca. km 9 bis ich sie eingeholt hatte. Von da an war ich der Tempomacher für die 2 ersten Frauen.
Laurence an meiner Seite, 2. Frau in meinem Windschatten, so liefen wir bei km 15 durchs Ziel und weiter auf die 2 x 5 km Strecke. Bei ca. km 16 ist uns dann Reinhard ins Visier gelaufen. Bis km 20 hatten wir uns an ihn herangearbeitet. Eigentlich wollten wir an ihm vorbeiziehen, aber ich zitiere Reinhard „ich habe Laurence atmen gehört“ und so konnte er sich mental vorbereiten.
Das Hemsbacher Team mit Reinhard, Laurence, Michael, Helge und Werner, sowie Laurence bei der Siegerehrung
An der Wendemarke zu km 20 entschied sich der restliche Rennverlauf aus unserer Sicht. Reinhard gab wieder mehr Tempo und hielt ein paar Meter Vorsprung vor uns. Die 2. Frau musste zwischen km 20 und 21 abreisen lassen. Zwischen km 21 und 24 musste ich ziemlich kämpfen um das Tempo noch zu halten. Aber nachdem Laurence über die gesamte Strecke gekämpft hatte versuchte ich mitzuhalten. Auf dem letzten km war ich dann wieder auf einem Hoch, ließ aber Laurence nicht aus den Augen. Zusammen liefen wir in Kette über die Ziellinie, Laurence nach einem harten Kampf verdient als 1. Frau der Gesamtwertung.
Leider verpasste Reinhard mit dem 4. Platz ein „Treppchen-Platz“. Helge erreichte einen 6. Platz in ihrer Altersklasse und Werner, der uns als Nordic-Walker auf den letzten 10 km entgegenkam, erlief sich ebenfalls einen 8. Platz. Mit meinem 12. Platz in der AK45 bin ich heute voll zufrieden gewesen.
Danach kassierten wir noch ein T-Shirt (Startgebühr 25 km = 7 €) und nahmen noch gemütlich Kaffee und Kuchen zu uns. Schöner Abschluss eines insgesamt gelungenen Vormittag.
Kuriosum noch zum Ende. Bei der Siegerehrung wurden in Seligenstadt zuerst die AK geehrt. Aber dies war scheinbar dem Sprecher zuviel. Weder wurden bei den Männern und Frauen die schnellsten 3 namentlich genannt, noch geehrt.